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Also kann man die 060FPU zwar im CT6x BIOS auf No stellen aber damit ist gleichzeitig die 68882 des Falcon unerreichbar da line-F dann generell nicht benutzt wird?

Das Coprocessor Interface, das im 020 und 030 steckt und bei einem Line-F Befehl den Rechenknecht anwirft, gibt's ab 040 nicht mehr. Ein 060 kann also weder einen 68881/2 noch eine 68851 PMMU ansprechen, weil er den dafür notwendigen, speziellen Buszyklus nicht beherrscht, Entsprechende Befehle produzieren schlicht eine Exception, wenn die CPU die nicht selbst ausführen kann.
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Kann man das ggfs durch einen 68882 ausgleichen?

Liebe Grüße,

Chris

Hallo Chris,

nein kann man nicht. Der Grund ist Folgender:
Im Falcon wird die 68882 auf dem Mainboard über Line-F Aufrufe vom Prozessor aufgerufen.
Auf der CT60 wird dies intern im Chip - sofern eine CoPro vorhanden ist - ebenso durchgeführt.

Würde man die 68882 auf dem Mainboard des Falcon im Falle einer CT60 ohne interne CoPro nutzen wollen, so müsste sie Memory Mapped eingebunden sein.

Nächstes Problem: Wirklich wenige Programme nutzen wirklich eine Memory mapped angeschlossene CoPro.

Noch ein weiteres Problem: Ich bezweifle, ob eine Memory mapped adressierte CoPro überhaupt annähernd in der Lage ist, einen 68060 mit - sagen wir mal mindestens 60 MHz - vom Zugriff zu schlagen. Ich habe da so meine Zweifel, ob das überhaupt noch einen echten Gewinn darstellt, da der Memory mapped Zugriff deutlich langsamer sein dürfte als der 60er mit hoher Taktfrequenz.

Beste Grüße
Robert

Also kann man die 060FPU zwar im CT6x BIOS auf No stellen aber damit ist gleichzeitig die 68882 des Falcon unerreichbar da line-F dann generell nicht benutzt wird?
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Hardware (High-End) / Re: DFB1 Atari Falcon 030 Beschleuniger mit Fastram ...
« Letzter Beitrag von Lukas Frank am Gestern um 18:04:30 »
Naja ohne die Nova MACH32 ATI Grafikkarte bräuchte ich den Deckel nicht ...
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Hardware (High-End) / Re: DFB1 Atari Falcon 030 Beschleuniger mit Fastram ...
« Letzter Beitrag von dbsys am Gestern um 17:57:23 »
Das sieht doch gut aus. Wir bestimmt ein Hingucker. Hut ab, was Du so alles bewerkstelligst.
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Hardware (High-End) / Re: DFB1 Atari Falcon 030 Beschleuniger mit Fastram ...
« Letzter Beitrag von Lukas Frank am Gestern um 17:26:24 »
Tastatur Buchse und LED ist drin ...

Als nächstes geht es um die Befestigungsbolzen mit M3 Gewinde um den Deckel auch anschrauben zu können an die Bodenschale. Verwende Bolzen mit Innengewinde und Schraubengewinde und Bolzen mit zweimal Innengewinde. So kann ich die Bolzen mit M3 Senkschrauben in den Deckel schrauben und die Bodenschale mit M3x10 anschrauben. Fertige eine Pappschablone für die Befestigungslöcher an um die Bohrlöcher in den Deckel zu übertragen ...
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Memory mapped angeschlossene CoPro

... ich meine das funktioniert nicht richtig. Mit einer 030iger CPU Beschleunigerkarte ohne FPU im Atari ST z.B. mit ECL Grafikkarte auf der eine FPU installiert ist verhält sich der Rechner seltsam und stürzt hier und da mal ab ...
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Kann man das ggfs durch einen 68882 ausgleichen?

Liebe Grüße,

Chris

Hallo Chris,

nein kann man nicht. Der Grund ist Folgender:
Im Falcon wird die 68882 auf dem Mainboard über Line-F Aufrufe vom Prozessor aufgerufen.
Auf der CT60 wird dies intern im Chip - sofern eine CoPro vorhanden ist - ebenso durchgeführt.

Würde man die 68882 auf dem Mainboard des Falcon im Falle einer CT60 ohne interne CoPro nutzen wollen, so müsste sie Memory Mapped eingebunden sein.

Nächstes Problem: Wirklich wenige Programme nutzen wirklich eine Memory mapped angeschlossene CoPro.

Noch ein weiteres Problem: Ich bezweifle, ob eine Memory mapped adressierte CoPro überhaupt annähernd in der Lage ist, einen 68060 mit - sagen wir mal mindestens 60 MHz - vom Zugriff zu schlagen. Ich habe da so meine Zweifel, ob das überhaupt noch einen echten Gewinn darstellt, da der Memory mapped Zugriff deutlich langsamer sein dürfte als der 60er mit hoher Taktfrequenz.

Beste Grüße
Robert
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Für alle die vor der selben Frage stehen. Es gibt einen kleinen gebrückten Lötjumper unter dem steht CLK/2. Wenn der Lötklecks entfernt wird kann der Takt zwischen 66MHz und 110MHz eingestellt werden.

Hallo Arthur!

Dein Problem basiert wahrscheinlich auf einem anderem Phänomen, da Du ja die Takteinstellung mit dem CPX Modul durchführst. Bei meiner uralten CT60 mit einer CTCM darauf, stelle ich den Takt über das Bios von Daniel Illgen ein. Dabei gibt es eine kleine Herausforderung, wenn man auf CLK/2 (Jumper auf der CTCM offen) den Takt eingestellt hat und danach auf CLK (Jumper auf der CTCM geschlossen) wechselt.
Macht man das bei der höchsten oder niedrigsten Frequenz bei CLK/2 wird dennoch immer der höchste Takt an der CPU eingestellt. Wechselt man, nach Einstellung der Frequenz, von CLK/2 zu CLK, dann geht es in der Regel schief. Man kann die CT60 nicht starten, weil eben die Taktrate am Prozessor viel zu hoch ist.

Abhilfe bringt hier ein kleiner Adapter, der auch bei CLK (ohne CLK/2) einen Start ermöglicht.
Der Trick des Adapters ist, dass man einen Quarzoszillator während der Einstellung der CTCM nutzt zum hochfahren. Beide (Oszillator und CTCM) sind parallel geschaltet bis auf den Taktausgang. Der Taktausgang des Quarzes geht direkt zur CT60. Der Rest ist 1zu1 verbunden durch den Adapter. Damit lässt sich die CTCM sauber von der gewünschten Taktrate einstellen, falls mal die Programmierung der CTCM daneben ging.

Wie schon oben geschrieben, Dein Problem scheint eher an der CPU selbst zu liegen. Aber sicherheitshalber mein Hinweis für Dich.

Beste Grüße
Robert
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Hardware (High-End) / Re: DFB1 Atari Falcon 030 Beschleuniger mit Fastram ...
« Letzter Beitrag von Lukas Frank am Gestern um 15:48:34 »
Ging besser als gedacht mit den Schablonen, hatte mir schon vorher einen Kopf gemacht. Ausgesägt mit meiner guten Bosch Stichsäge und Metall Sägeblatt, ein Alu Sägeblatt ist zu grob für das Blech. Finger sind alle noch dran und alles ganz ohne Blut. Passt auch direkt sehr gut.

Muss jetzt alles noch sauber und plan feilen und den Diskettenausschnitt anpassen.


Als nächstes mache ich den Tastatur Buchsen Anschluß und die Power LED ...
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Biete / MSTE PicoPSU Adapter
« Letzter Beitrag von geekdot am Gestern um 15:28:01 »
Hallo Zusammen,

Und diesmal brauchte mal einen(!) PicoPSU Adpter für meinen Mega-STE... und es sind wieder 3 übrig.
Im Gegensatz zum Original aus dem Exxos Forum habe ich Tantal-Kondensatoren verbaut, nicht Elkos. Denn die mag ein 7905 nu' mal lieber... steht auch so im Datenblatt  ;D

Ein passendes Pico PSU modul gibt es z.B. für knapp 20€ bei Reichelt. Dazu kommt dann noch mal ein externes "Laptop-Netzteil" für fast den selben Preis.
Dafür ist dann aber auch Ruhe im Karton und man weiß, daß zumindest dieser Teil des Ataris die nächsten 20 Jahre mitmacht.

Das Schraubbuchsen-Gedöns und die ATX Buchse sind recht teuer, daher komme ich  auf 10€  - plus Porto von 6€ (DHL Paket mit Tracking)...und wer Porto sparen will, ein Diagnostic Cartridge habe ich noch ;)

Hinweis: Die PicoPSU ist für einen TT nicht so recht geeignet. Die meisten Modelle liefern nur 100mA auf der -12V Schiene. Zu Wenig für einen TT... @czietz hat dazu im Exxosforum auch kommentiert.



VG Axel
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