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Omikron und Gfa Basic unter Mint. Was ist zu beachten?!

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gstoll:

--- Zitat von: michschmi am Di 13.07.2010, 16:58:01 ---na, dass das Programm unter Mint läuft  bedeutet ja nicht, dass es von hause aus (also in der Standard-Version) auch Mint-Kompatiblen Code erzeugt. GFA kann ohne  entsp. Libs nur nicht Gem-kompatiblen Code erzeugen. Die Verwendung von Line-A wird im Handbuch seinerzeit sogar nich als Verbesserung beschrieben ;) ; dies ist für Gem ein absolutes No-Go.

--- Ende Zitat ---
Du bringst da IMHO etwas durcheinander. Line-A und GEM haben erstmal nichts mit FreeMiNT zutun. FreeMiNT ist erstmal nur ein GEMDOS, BIOS und XBIOS Ersatz bzw. Erweiterung. Wobei letzter beiden nur zum Teil.

Line-A sollte auf keinem System genutzt werden, da es nur für bestimmte Grafikauflösungen gedacht ist.

Auch Omikron.Basic benötigt eine Library für GEM. Die ist halt dabei, keine Ahnung wie das bei GFA ist.


--- Zitat von: Arthur ---3. Wie könnte eine Abfrage des OS (unter dem es gerade läuft) im Programm aussehen?

--- Ende Zitat ---

Würde ich per Cookie-Abfrage machen. Können wir genauer klären wenn es tatsächlich benötigt wird.


--- Zitat von: Arthur ---4. Gibt es schon irgendwo ähnliche Programme die schon als Source verfügbar sind um sich dort einzulesen.

--- Ende Zitat ---

Also Sourecode jetzt nicht, aber E-Nick ist in GFA-Basic geschrieben. Kannst Dich ja mal an Marc-Antón Kehr wenden.

Achso, EasyMiNT ist in GFA-Basic geschrieben.


--- Zitat von: Omikronman ---Ob Du mit GEM-Programmierung klar kommst, ist dann eine andere Frage.

--- Ende Zitat ---
Keine Ahnung warum immer so auf GEM herumgetrampelt wird. Das ist auch nicht schlimmer als wenn Arthur jetzt anfängt sich mit dem Thema lange Dateinamen zubeschäftigen.

Gerhard

Omikronman:
Keine Ahnung warum immer so auf GEM herumgetrampelt wird. Das ist auch nicht schlimmer als wenn Arthur jetzt anfängt sich mit dem Thema lange Dateinamen zubeschäftigen.

Ich habe hier noch ein Data Becker Buch zur GEM Programmierung am Atari ST. Das Buch allein ist doppelt so dick wie das Omikron.Basic Handbuch...

simonsunnyboy:
GAFABSIC hat sämtliche offiziellen VDI and AES Aufrufe direkt eingebaut, natürlich auch in den Biblitoheken zum Compiler.

Nichtoffizielel kann man mit PEEK und POKE zur Not Nachrüsten, soltlen aber für die allermeisten Dinge nicht nötig sein.

michschmi:

--- Zitat von: simonsunnyboy am Di 13.07.2010, 19:17:14 ---Käse! GFABASIC wird absolut supported, auch für Mint!

Lonny Pursell hat einen voll in GEM integrierten modernen Editor geschrieben und einen gepatchten Compiler inklusive einer neuen Library mit Bugfixes veröffentlicht.

http://userpages.bright.net/~gfabasic/

Ferner entwicklen er und diverse andere (Rajah Lone fällt mir ein), damit weiterhin Mintkompatible Software.

--- Ende Zitat ---

Das ist absoluter Unsinn. Die letzte Version von GFA-Basic ist 3.6TT. Dass besagte Leute Patches und Erweiterungen schreiben. ist unbestritten. Aber Support ist das nicht. Eher ein "Machen wir das beste aus den zur Verfügung stehenden Mitteln, weil mit irgendwas muß ja programmiert werden."
GFA-Basic war bis 2002 auf Windows weiterentwickelt worden und deshalb wurde der Quell-Code nie frei. Nach 2002 wurde das Projekt von einer Halb-offiziellen Community weitergeführt, die sich ausdrücklich auch an AtariST-User wendet. In wieweit diese aber über den Quell-Code verfügt ist nicht klar. Seit 2005 gibt es aber auch auf dieser Seite keine sichtbae Aktivität mehr:

Hier einige Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/GFA-BASIC
http://gfa-basic.liebenstein.de/index.html

 

michschmi:

--- Zitat von: simonsunnyboy am Di 13.07.2010, 21:54:51 ---GAFABSIC hat sämtliche offiziellen VDI and AES Aufrufe direkt eingebaut, natürlich auch in den Biblitoheken zum Compiler.

Nichtoffizielel kann man mit PEEK und POKE zur Not Nachrüsten, soltlen aber für die allermeisten Dinge nicht nötig sein.

--- Ende Zitat ---

ja, genau aber optimiert auf max 68030-Prozessoren. Für alles weitere sollten Libraries genutzt werden, die für das entsprechende System optimiert sind. Solche finden sich im Mint-Paket.

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