Software > Alternative Betriebssysteme

Diskussion: Weiter-Entwicklung einer universellen MiNT Distribution

<< < (9/18) > >>

1ST1:
Kernel austauschen, zusätzliche rpms austauschen. Das ist das Problem, wenn ich dann schon lese, dass man einen inoffiziellen Helmutkernel braucht... Auf so ein Gefrickel hab ich ehrlich keinen Bock, weil dann jederzeit der fsck nach ungeplantem Reboot ein Showstopper ist.

Von dem ganzen Abhängigkeits-Shice und gelegentlicher manueller Patcherei hab ich schon bei Linux keinen Bock drauf, da muss ich mir das beim Atari nicht auch noch geben.

Thorsten Otto:

--- Zitat von: 1ST1 am Fr 25.05.2018, 18:00:25 ---Von dem ganzen Abhängigkeits-Shice und gelegentlicher manueller Patcherei hab ich schon bei Linux keinen Bock drauf, da muss ich mir das beim Atari nicht auch noch geben.

--- Ende Zitat ---

genau, lieber windows nehmen, und dann alle paar tage den Rechner neu installieren ;)

Nervengift:

--- Zitat von: 1ST1 am Fr 25.05.2018, 18:00:25 ---Kernel austauschen, zusätzliche rpms austauschen. Das ist das Problem, wenn ich dann schon lese, dass man einen inoffiziellen Helmutkernel braucht... Auf so ein Gefrickel hab ich ehrlich keinen Bock, weil dann jederzeit der fsck nach ungeplantem Reboot ein Showstopper ist.

Von dem ganzen Abhängigkeits-Shice und gelegentlicher manueller Patcherei hab ich schon bei Linux keinen Bock drauf, da muss ich mir das beim Atari nicht auch noch geben.

--- Ende Zitat ---

Da gibt es eine ganz einfache Lösung des Problems: Lass es einfach! ;)

Ich tausche auch öfters mal den MiNT Kernel aus und habe mit XBOOTs Hilfe drei unterschiedliche MiNT-Versionen (1.17.0, 1.18.0 und 1.19.cur) auf meinem Milan laufen mit wahlweise XaAES, MyAES und N.AES. Dazu gibt's noch wahlweise den Thing!-Desktop oder Teradesk. Wenn ich möchte dann auch alles noch mit Unixunterbau (EasyMiNT). 8)

Du passt Dir die entsprechenden Konfigurationsdateien auch nur im Grunde einmal an. Der Initialaufwand ist eben entsprechend hoch, aber danach geht's immer schneller. Für die Anpassung der N.AES-Knfigurationsdatei habe ich vielleicht noch 30 Minuten gebraucht, weil vieles im Grunde schon in anderen Konfigurationsdateien drin war.

Wenn Du Multitasking auf dem Atari willst, wäre wohl Magic oder auch Geneva die bessere Lösung für Dich. Hätte sogar einen Vorteil zu Windows 10: Man muss nicht unbedingt Angst haben, dass nach dem nächsten Update der Rechner nicht mehr läuft. :o

ari.tao:

--- Zitat von: 1ST1 am Fr 25.05.2018, 18:00:25 --- ... hab ich schon bei Linux keinen Bock drauf, da muss ich mir das beim Atari nicht auch noch geben.
--- Ende Zitat ---
Bist Du jetzt schon satt von der Suppe? Das ging aber schnell. Vor wenigen Tagen noch reizte Dich erklärtermaßen gerade die ´unoxoide Umgebung´.  >:D
Wenn Du bei FAT (anstatt Ext* oä.) bleibst, kriegst Du fsck beim Reboot nicht zu sehen. Und rpms sind auch bei EasyMiNT nur beim Einstieg zu handhaben (über die habe ich mich damals auch erst mal geärgert) - und entfallen, wenn Du vorgehst, wie es Sunny oben in #20 schon beschrieben hat.  ;)

Ich möchte mal, um die Verhältnisse zu veranschaulichen, zu folgender Metapher greifen:
MiNT ist wie ein paar Socken, die es ermöglichen, daß die Füße zu mehrerlei Aufgaben gleichzeitig befähigt sind, nämlich zu laufen, nicht zu riechen und sauber zu bleiben. MTOS, NAES oder Geneva sind wie Sandalen, mit denen man leichtfüßig im Garten lustwandeln kann. Aber eine Unix-artige Umgebung wie EasyMiNT ist wie ein Paar Stiefel mit denen man höchste Gipfel erklimmt.
Ich habe zwar nie so recht verstanden, warum Menschen mühsam Berge besteigen, aber immerhin war ich mal auf dem 3718m hohen Teide, dem höchsten Berg Spaniens - mußte aber, in Sandalen, nur wenige Meter bis zum Gipfelkreuz kraxeln, vorher ging´s mit Auto & Seilbahn. Von da oben hatte man einen wunderbaren Rundblick auf alle Inseln der Kanaren. Die saßen da im Blau wie glatzköpfige Zwerge mit Haarkranz, und der Wind wehte so heftig, als ob sie mich aus Neid vom Teide pusten wollten...

Sicherlich kommt mal die Zeit, da das Wünschen wieder hilft. Dann brauchst Du, Fürst Wan, nur mit Deiner Hand leicht am Compi zu reiben: Sofort wird er aufleuchten und einen Dschinn aussenden, der Dir per Gedanken-Übertragung sämtliche Wünsche augenblicklich erfüllt. Bis dahin aber mußt Du erst noch steinalt werden - und wirst auf dem Weg alle Wünsche verlieren...  8)

1ST1:

--- Zitat von: Thorsten Otto am Fr 25.05.2018, 19:58:08 ---
--- Zitat von: 1ST1 am Fr 25.05.2018, 18:00:25 ---Von dem ganzen Abhängigkeits-Shice und gelegentlicher manueller Patcherei hab ich schon bei Linux keinen Bock drauf, da muss ich mir das beim Atari nicht auch noch geben.

--- Ende Zitat ---

genau, lieber windows nehmen, und dann alle paar tage den Rechner neu installieren ;)

--- Ende Zitat ---

Mein Bigtower mit Core2Quad-CPU wurde von mir ursprünglich mal um 2006 herum mit Windows Vista installiert, und seit dem immer nur Update, bis jetzt einschließlich 10 1803, nur RAM irgendwann mal aufgerüstet. Mein Notebook was ich hier habe, wurde vor 6 Jahren von HP mit Win 8 preloaded. Aktuell ist es auf 10 1803 ohne Neuinstallation. Soll ich weiter schreiben?

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln