Software > Alternative Betriebssysteme

Diskussion: Weiter-Entwicklung einer universellen MiNT Distribution

<< < (10/18) > >>

1ST1:

--- Zitat von: Nervengift am Fr 25.05.2018, 21:54:03 ---Da gibt es eine ganz einfache Lösung des Problems: Lass es einfach! ;)

--- Ende Zitat ---
Genau, tolle Lösung!
--- Zitat ---Ich tausche auch öfters mal den MiNT Kernel aus und habe mit XBOOTs Hilfe drei unterschiedliche MiNT-Versionen (1.17.0, 1.18.0 und 1.19.cur) auf meinem Milan laufen mit wahlweise XaAES, MyAES und N.AES. Dazu gibt's noch wahlweise den Thing!-Desktop oder Teradesk. Wenn ich möchte dann auch alles noch mit Unixunterbau (EasyMiNT). 8)

Du passt Dir die entsprechenden Konfigurationsdateien auch nur im Grunde einmal an. Der Initialaufwand ist eben entsprechend hoch, aber danach geht's immer schneller. Für die Anpassung der N.AES-Knfigurationsdatei habe ich vielleicht noch 30 Minuten gebraucht, weil vieles im Grunde schon in anderen Konfigurationsdateien drin war.

--- Ende Zitat ---
Wenn das einer mal machen würde, für alle in einer Distribution, dann müsste sich nicht jeder bis in die Tiefen einarbeiten und nicht jeder selbst alles machen. Das würde einige Zeit und Arbeit sparen.
--- Zitat ---Wenn Du Multitasking auf dem Atari willst, wäre wohl Magic oder auch Geneva die bessere Lösung für Dich. Hätte sogar einen Vorteil zu Windows 10: Man muss nicht unbedingt Angst haben, dass nach dem nächsten Update der Rechner nicht mehr läuft. :o
--- Ende Zitat ---
Solche Windows-Probleme hatte ich schon lange nicht mehr, obwohl ich es täglich nutze und Updates meistens am Erscheinungstag einspiele, naja, erst nachdem ich ein bischen in Erfahrungsberichten von anderen rumgelesen habe.

Magic und Geneva reizen mich nicht sonderlich, weil sie keinen Unix-Unterbau haben. ABer um das System kennen zu lernen, muss man erstmal ein vollständig lauffähiges haben. Und das tut es nicht wirklich, siehe oben.

ari.tao:

--- Zitat von: 1ST1 am Fr 25.05.2018, 22:44:50 --- ... Windows...
 ... Soll ich weiter schreiben?
--- Ende Zitat ---
Definitiv: Nein. Denn das ist mal wieder total OT.  >:D

--- Zitat von: 1ST1 am Fr 25.05.2018, 22:50:53 ---
--- Zitat von: Nervengift am Fr 25.05.2018, 21:54:03 ---Du passt Dir die entsprechenden Konfigurationsdateien auch nur im Grunde einmal an. Der Initialaufwand ist eben entsprechend hoch, aber danach geht's immer schneller. Für die Anpassung der N.AES-Knfigurationsdatei habe ich vielleicht noch 30 Minuten gebraucht, weil vieles im Grunde schon in anderen Konfigurationsdateien drin war.
--- Ende Zitat ---
Wenn das einer mal machen würde, für alle in einer Distribution, dann müsste sich nicht jeder bis in die Tiefen einarbeiten und nicht jeder selbst alles machen. Das würde einige Zeit und Arbeit sparen.
--- Ende Zitat ---
Dein Begehr ist absurd. MiNT hat vernünftige Defaults. Erst, wenn wg. individueller Wünsche/Umstände davon abgewichen werden muß, ist es nötig, die mint.CNF zu editieren. Steht da irgendeine Zeile, die der Nutzer nicht versteht, dann hat er offensichtlich noch gar keinen entsprechenden Bedarf. Notwendige Pfad-Anpassungen können prinzipiell nicht vorhergesehen werden.

--- Zitat von: 1ST1 am Fr 25.05.2018, 22:50:53 ---Magic und Geneva reizen mich nicht sonderlich, weil sie keinen Unix-Unterbau haben.
--- Ende Zitat ---
Du solltest keine falschen Tatsachen-Behauptungen aufstellen über etwas, das Du ganz offenbar nicht kennst. Geneva kann sowohl ohne als auch mit MiNT laufen. Im letzteren Fall besitzt es präemptives MT (anstatt kooperatives MT) und ersetzt damit das AES, ist also genau wie NAES eine Alternative zu XaAES oder MyAES. Alle diese sind völlig unabhängig von einem evtl. ´Unix-Unterbau´. Und für MAGX fehlen höchstens ein paar Treiber.

--- Zitat von: 1ST1 am Fr 25.05.2018, 22:50:53 --- ... um das System kennen zu lernen, muss man erstmal ein vollständig lauffähiges haben. Und das tut es nicht wirklich, ...
--- Ende Zitat ---
Hier haben gerade vier kompetente Zeugen mit langjähriger MiNT-Erfahrung berichtet, daß ´es wirklich tut´, siehe oben.  :P

Nervengift:
Vielleicht liegt das Probelm in der Definition des "komplett lauffähigen Systems"? MiNT wird ständig weiterentwickelt und wenn man eine Version benutzt, die zur Zeit nicht den Status "stable" hat, dann kann es zu entsprechenden Fehlern kommen. Diese kann man aber an die Entwickler melden und die versuchen schnell den Fehler zu beheben. Die letzte stabile MiNT-Version ist 1.18.0.

Was den Unixunterbau anbelangt, weiß ich nicht, was daran so schlimm ist bzw. was so kompliziert, wenn man denselben mit Hilfe des EasyMiNT Installers installiert. Der Unterbau ist dann einfach da. Man kann ihn nutzen oder auch nicht. Ich habe den ganz gerne, weil ich dann sowas wie "ifconfig" gleich parat habe. Ein paar rpm's hatte ich mal nachinstalliert, auf die ich gestoßen war. Geht aber mit dem RPM Tool der EasyMiNT-Webseite ganz einfach. Das ist alles kein wirkliches Hexenwerk. Ich finde, es schwieriger und unangenehmer sich durch die Windows 10 Systemeinstellungen zu wühlen.

Was Anwendungsprogramme angeht und deren Stabilität: Das kann sicherlich am OS liegen, aber muss es auch nicht zwangsläufig. Oft spielen Einstellungen eine Rolle. Auf dem Milan lohnt es sich auch mal den CPU Cache auszuschalten und schon läuft das eine oder andere Programm. Wichtig ist auch das Zusammenspiel mit anderen Programmen oder Treibern.

Eine universelle MiNT Distrubition mag den Vorteil haben, dass sie "out of the box" läuft und die mitgelieferten Programme und Treiber richtig konfiguriert und aufeinander abgestimmt sind, aber sobald Du etwas individualisieren möchtest, musst Du wieder wissen wie's geht und möglicherweise einen Weg finden, damit ein Programm läuft, weil es auf Anhieb nicht will. Mit Magic und Geneva hast Du das letzte Problem aber auch. Magic ist auf meinem Milan z. B. eine ganz große Zicke. MiNT dagegen harmlos.

Ich persönlich find's auch besser, wenn man nicht einfach mal eben schnell ausprobiert sondern sich in das System reinbeissen kann und es zu verstehen lernt. Aber jede Rangehensweise hat sicherlich ihre Daseinsberechtigung. ;)

1ST1:
Genau deswegen bin ich ja auch von EasyMint ausgegangen, weil ich hoffte, eine funktionierende Basis zu haben. Aber die genannten Shostopper verleiden es mir, weiter zu machen.

ari.tao:

--- Zitat von: 1ST1 am Sa 26.05.2018, 22:36:34 ---Aber die genannten Shostopper verleiden es mir, weiter zu machen.
--- Ende Zitat ---
Jetzt weiß ich endlich, aus welchem Grund die da eingebaut wurden!  >:D

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln