Software > Alternative Betriebssysteme
MAGX´ Macken
1ST1:
--- Zitat von: tuxie am Fr 03.03.2017, 12:08:32 ---Winrar macht das auch
--- Ende Zitat ---
7Zip kanns auch, und wahrscheinlich jeder andere Packer unter Win auch.
ari.tao:
Zunächst mal vielen Dank für Eure Radschläge. Um sie zu verfolgen, habe ich einigen Aufwand betrieben, darum ging´s nicht so schnell mit der Antwort. Hier nun die Ergebnisse:
I) Auf der von @mfro verlinkten SpareMiNT-Site
http://www.sparemint.org/sparemint/html/packages/
findet sich nicht nur dosfstools, sondern auch rpm. Letzteres ist die nötige Ergänzung zu dieser Googelei
https://sites.google.com/site/probehouse/mint-os-for-atari/mint-and-rpm
einer zunächst aussichtsreich erscheinenden Anleitung zur Installation von RPM, deren Links aber leider in die Irre führen...
Jedenfalls habe ich so die oben erwähnte bei mir fehlende Datei rpmrc etc. ergänzen können und tatsächlich RPM.TTP auf dem Falcon grundsätzlich zum Laufen gebracht.
Dennoch habe ich die Idee, .RPMs auf meinen Ataris auszupacken, inzwischen aufgegeben, denn RPM ist nicht einfach bloß ein (Ent-) Packer, sondern ein Installer in einer UNIX-artigen Umgebung und gilt außerdem als veraltet: Solch ein Dino ist für meinen Mäuse-Jäger schwer bekömmlich.
II) Die bessere Idee ist daher, .RPMs auf einer schnellen, großen Dose auszupacken. Deshalb habe ich als nächstes mal WinRAR beäugt:
https://de.softonic.com/s/winrar-kostenlos-downloaden-deutsch-vollversion
jedoch dann lieber das als FreeWare unter GPL angebotene 7Zip:
http://www.7-zip.de/download.html
heruntergeladen. Damit lassen sich die als .RPMs vorliegenden SpareMiNT-Tools sicher auspacken.
III) Nun also zu dosfstools. Schon ein Blick auf die Doku zeigt, daß leider, wie in #97 vorausgesehen, die erhoffte Info über FAT-Größe, -Lage etc. damit nicht erlangt wird. Ich habe trotzdem nun dosfsck.ttp auf dem Falcon ausprobiert, weil ich gehofft hatte, daß es leistet, wozu das dem Kobold beiliegende Correct.PRG auf FAT32er Parts. leider nicht in der Lage ist. Mit "dosfsck.ttp -rt x:", x = O...K... habe ich die angehängten ScreenShots erzeugt. Die ausgegebenen Meldungen auf den 255MB-Parts. helfen leider nicht weiter, und für eine 1,8GB-Part. sind 7MB freier Speicher offenbar nicht genug!
Fazit: In der vorliegenden Version ziemlich unbrauchbar.
ari.tao:
Weiß denn koiner, was es mit der Meldung
"Start (2) does not point to .."
auf sich hat?
Eine praktische Auswirkung habe ich nicht feststellen können. Die Dirs. lassen sich problemlos im Fenster öffnen, und auch zurück zum Parent-Dir. ".." geht´s problemlos.
Irgendeine Idee?
mfro:
--- Zitat von: ari.tao am Fr 10.03.2017, 09:10:49 ---Weiß denn koiner, was es mit der Meldung
"Start (2) does not point to .."
auf sich hat?
Eine praktische Auswirkung habe ich nicht feststellen können. Die Dirs. lassen sich problemlos im Fenster öffnen, und auch zurück zum Parent-Dir. ".." geht´s problemlos.
Irgendeine Idee?
--- Ende Zitat ---
Im ganzen Satz steht da:
--- Zitat ---... LFN <"..."> ... does not point to xxx
--- Ende Zitat ---
Wenn man (erfordert ein wenig Phantasie) "LFN" mit "large file name" übersetzt, ist klar, was da los ist: der lange Filename "..." (der ja bei VFAT als zusätzliche(r) versteckte(r) Directory-Eintrag/Einträge realisiert ist) zeigt ins Nirwana. Das passiert, wenn man bei VFAT-Dateisystemen Dateien mit einem Nicht-VFAT-fähigen OS verschiebt oder löscht (habe ich aber, glaube ich, oben schon mal geschrieben).
Das ist kein Fehler, sondern "by (Microsoft) Design". Es besteht sogar die (zwar relativ unwahrscheinliche, aber nichtsdestotrotz dokumentierte) Möglichkeit, daß auf diese Art plötzlich lange Dateinamen auf Dateien referenzieren, mit denen sie gar nichts zu tun haben. Du löschst dann z.B. versehentlich "PASSWDS.TXT" weil dummerweise der LFN "diese Datei wollte ich schon lange mal löschen.txt" drauf zeigt. Pech. Wie gesagt, kein Fehler, sondern Absicht.
ari.tao:
Das ist ja noch viel absonderlicher:
LongFileNames sind und waren auf diesen Partitionen _nie_ eingerichtet!
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