Autor Thema: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale  (Gelesen 66012 mal)

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Offline Mathias

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #60 am: Mi 10.06.2015, 15:59:05 »
Medusa hat doch immer noch eine TOS Lizenz, das kann aber besser Mathias beantworten ...
Sowohl Medusa als auch Milan haben Lizenzen die dazu berechtigen das TOS auf den eigenen (!) Rechnern zu nutzen und anzupassen. Wir sind also in der glücklichen Situation (im Gegensatz zur Amiga-Community beispielsweise) über den TOS Quellcode zu verfügen. Da Beide beim Projekt dabei sind, ist das sehr praktisch für uns, und die FireBee also mit offiziellem TOS ausgestattet.
Daß ist übrigens auch ein starkes Argument für eine eigene Hardware. Wobei ich langfristig EmuTOS als einzige zukunftssichere Perspektive sehe. Schade daß das noch lange nicht so weit ist, aber es tut sich wenigstens kontinuierlich was.
« Letzte Änderung: Mi 10.06.2015, 16:01:32 von Mathias »
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Offline Nervengift

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #61 am: Mi 10.06.2015, 16:02:33 »
Zitat
Einen Milan III als X86-PC mit Linux-Kernel, auf dem MultiTOS läuft, das wäre sehr vernünftig gewesen. Noch besser wäre allerdings gewesen, wenn ATARI das selbst gemacht hätte.

Hätte ich nicht gekauft, weil es auch nur eine x86-Schleuder gewesen wäre. Ich hatte mich 1997 bewusst für eine Mac Clone entschieden, weil es damals eine alternative Plattform zum Wintel-Monopol darstellte und der Finder sich praktisch wie der GEM-Desktop bedienen ließ.

Zitat
Motorola hat ja auch die Line der 68K CPUs deshalb eingestellt. Und damit ging das Zeitalter der Homecomputer zu Ende. Auch Apple stand ja damals kurz vor dem Konkurs.

IBM kam ja Anfang der 90er Jahre auf die Idee der PowerPCs. Motorola war wohl ganz glücklich darüber, denke ich. Die 68k Linie war mehr oder minder am Ende und wäre auch nicht weiterentwickelt worden, was die Desktops angeht. Infolgedessen hätte es möglicherweise bei Apple schon früher einen Switch auf x86 geben können, wenn IBM mit den PowerPCs nicht angekommen wäre. >:( Andererseits schien Motorola eine Zukunft von 68k in eingebetteten Systemen gesehen zu haben, denn sonst wäre sowas wie der Coldfire wohl nicht entwickelt worden. Liefen in den Palms nicht auch 68k Chips?

Zitat
Es ist eine Schande, was mit dem Namen unseres ehrwürdigen Systems in den letzten 20 Jahren passiert ist.

Stimme ich voll und ganz zu. Die werden wohl auch nie wieder auf die Füße kommen und neue  Hardware mit Atarilogo wird es (hoffentlich) nicht mehr geben. Ich denke da nur an die angesprochenen Kopfhörer mit dem Commodore-Logo. :o

Zitat
Das war schon klar, bevor JTS den ganzen Krempel gekauft und dann weiterverkauft hatte.

Im Grunde war mit dem Falcon schon klar, dass der Kahn endgültigen Schiffbruch erleidet. Ich hätte mir gewünscht die TOS-Rechner hätten eine Niesche gefunden und Atari hätte weiterhin diese Rechner gebaut, wenn sie in ihrem Stammsegment (Videospiele und Konsolen) erfolgreich gewesen wären. Aber gut, das lief alles anders. :(

Zitat
Na aber Hallo: http://de.wikipedia.org/wiki/Titanic_II_(Schiff). Da passiert doch was.

Sprich wir bräuchten einen durchgeknallten Milliardär, der TOS-Computer wieder auf den Massenmarkt loslässt. :P
520 ST(M) (TOS 1.02), Falcon030 (16 MHz, 16 MB RAM, CF-Karte, MiNT & MyAES), Milan040 (25 MHz, 48 MB RAM, EasyMiNT 1.90), Firebee (2nd Edition), PowerMac G5 Late 2005 (2 x 2,3 GHz, Mac OS 10.5), iMac 4K Late 2015 (intel Core i7 4 x 3,3 GHz, Mac OS 10.11.6), IBM XT SFD (640 KB RAM, DR DOS 6.0), Compaq LTE 5300 (Pentium/133 MHz, DR-DOS 7.03), AT-PC (Cyrix 6x86L/200 MHz, Windows 98 SE/MS-DOS 6.22 & Windows 3.11)

Offline Mathias

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #62 am: Mi 10.06.2015, 16:22:06 »
Sprich wir bräuchten einen durchgeknallten Milliardär, der TOS-Computer wieder auf den Massenmarkt loslässt. :P
Die Ironie an der Sache ist, technisch stellt das alles tatsächlich kein Problem dar! Auch das Wissen ist bei uns ja vorhanden. (Dual-)Coldfire in 1 bis 1,5 GHz herstellen lassen, den ein oder anderen Spezial-Chip für Video- und Audiocodecs mit aufs Board, die 20 – 30 guten Entwickler fix anstellen und somit vom täglichen Leben freistellen. Und in einem Jahr steht eine Kiste da, die dermaßen abgeht, und sich in nichts von anderne aktuellen Desktop-Systemen unterscheidet, und zusätzlich jede jemals für Ataris geschriebene Programme 100% sauber laufen, …
Dazu bräuchte es nichtmal einen Milliardär, mit 5 bis 10 Millionen Euro sollten wir dabei sein. Und – ich glaube sogar, daß sich das als Nieschenplattform marktwirtschaftlich ausgehen sollte, wenn wir eine Größenordnung von maximal 50k absetzbaren Rechnern weltweit annehmen (mit entsprechendem Marketing). Nur, wer legt mal die paar Millionen aus auf 3 bis 5 Jahre?
« Letzte Änderung: Mi 10.06.2015, 16:24:29 von Mathias »
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Offline 1ST1

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #63 am: Mi 10.06.2015, 20:24:47 »
Nunja, der Falcon den wir kennen/haben, basiert ja mehr oder weniger auf dem Mega STE-Design, nur halt im 1040er Gehäuse und deswegen sowohl von der Hardware und vom Gehäuse eher ein Rückschritt im Vergleich zum TT.. Aber es sollte ja noch die Falcon Microbox und ein Falcon 040 kommen. Vom Microbox-Gehäuse (PS2) und vom Falcon 040 Mainboard gibts Fotos, mir haben beide gefallen, hätte ich mir damals gekauft, im Gegensatz zum Falcon 030. Der Falcon 040 hatte augenscheinlich Baby-AT-Formfaktor, hätte also prinzipiell in jedes PC-Gehäuse gepasst, das waren echt Nägel mit Köpfen.

Was das Design der MC680x0 CPUs angeht, das war weniger verkorkst als der ganze zeitgenössische 80x86 Kram von Intel. Intel hat erst die Kurve mit dem Pentium 75/90/100 (nicht: 60/66) bekommen, als sie den bisherigen Befehlsdecoder durch Microcode (also eine Risc-CPU als Befehlsdecoder) ersetzt hatten. Sowas hätte Motorola auch machen können, ohne mit so Dingen wie Real-Mode, Gate-A20 usw, rumzudoktorn, wie Intel es machen musste. DIe Einstellung der 68K Linie (Coldfire außen vor) war Motorolas Sargnagel für Atari und Commodore. Eigentlich hätte Motorola nur den 68060 nehmen müssen, und (wie Intel/AMD es machten), den internen Takt verdoppeln, verdrei- und vervierfachen müssen, um zunächst noch mit den x86ern mithalten zu können. Es ist ein Jammer!
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Offline MJaap

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #64 am: Mi 10.06.2015, 20:39:55 »
Zitat
Was wirklich tragisch ist, ist, dass es mehrere Versuche von ex-Atarianern und Atari-Fans gab, Atari zu kaufen.

Wie jetzt?! Das, was heute unter dem Namen "Atari" fimiert und im Grunde (mal wieder) pleite ist? Oder nur die Rechte an deren 16/32bit Computersystemen inkl. der dazugehörigen Software? :o Ich denke, das wäre so oder so genauso wahnwitzig wie der Titanic-Nachbau, den es letzten Endes nie gegeben hat.

Laut meinen Informationen soll sich eine Gruppe um Nolan Bushnell damals um die Atari-Rechte bemüht haben, die JTS bekanntlich an Hasbro verscherbelte. Als Atari/Infogrames dann in die Insolvenz ging, hatte es Curt Vendel und seine Firma versucht, aber letztlich war Frederic Chesnais erfolgreich. Infogrames hatte damals von Hasbro quasi alles erworben, was zu Tramiel-Atari gehörte - also die Rechte an den Computern, Konsolen und den Arcade-Spielen vor 1984, inkl. der Nutzung des Atari-Logos im Video- und Computerspielbereich. Chesnais war von 2001 bis 2007 schon mal Teil des Managements der Atari-Gruppe. Jetzt wird eben in alles investiert, was vor fünf Jahren mal hip war ;)

Vendel hätte wohl auch auf Retro gesetzt, aber so ein Unsinn wie Asteroids Outpost wäre mit ihm als Atari-Chef nicht entstanden.

Zitat
Die werden wohl auch nie wieder auf die Füße kommen und neue  Hardware mit Atarilogo wird es (hoffentlich) nicht mehr geben. Ich denke da nur an die angesprochenen Kopfhörer mit dem Commodore-Logo.

Einmal pro Jahr gibt es eine neue Flashback-Konsole. Die Dinger sind zwar nicht übel, aber ein VCS ohne Activision-Spiele?

Offline Nervengift

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #65 am: Mi 10.06.2015, 21:41:53 »
Zitat
Nur, wer legt mal die paar Millionen aus auf 3 bis 5 Jahre?

Womit wir wieder bei dem durchgeknallten Milliadär wären :D Es ist schon interessant was so die Superreichen alles auf diesem Planeten anstellen und was sie für Geld in Projekte stecken, die für sie nicht unbedingt Geld abwerfen sondern ihnen einfach nur Spaß und Freude bereiten. Vielleicht steht solch ein Vogel ja mal auf die alten Atari Computer und belebt sie wieder. 8)

Zitat
Sowohl Medusa als auch Milan haben Lizenzen die dazu berechtigen das TOS auf den eigenen (!) Rechnern zu nutzen und anzupassen.

Aber Lizenz heißt nicht, dass die beiden besagten Firmen auch Eigentümer des TOS sind? Das ist weiterhin Atari?

Zitat
Infogrames hatte damals von Hasbro quasi alles erworben, was zu Tramiel-Atari gehörte - also die Rechte an den Computern, Konsolen und den Arcade-Spielen vor 1984, inkl. der Nutzung des Atari-Logos im Video- und Computerspielbereich.

Also wenn die wollten und könnten, dann dürften sie neue Atari Rechner auf TOS/GEM-Basis entwickeln und rausbringen? ... Im Grunde ist es echt ein Trauerspiel, dass der Markenname Atari nicht in fähige Hände gefallen ist, die etwas hätten draus machen können und den Namen zu neuen Höhen geführt hätten. So wird immer nur gegen die Pleite gekämpft. >:( Aber ganz ehrlich, von A-ON mal abgesehen tut sich als alternative Plattform in Sachen Desktop rein gar nichts mehr. Im Grunde hat sich das Wintelmonopol in den letzten Jahren nur noch weiter gefestigt und nach Apples intel Switch ist x86 in den Desktops nicht mehr wegzudenken. Ich wünschte mir da schon einen Mrakt mit mehr Diversität. Aber das kann man wohl total vergessen. Es gibt zwar Ansätze ARM CPUs in Desktopkisten einzusetzen, aber ARM ist wohl noch verdammt weit entfernt von den x86 Krams und wird so schnell wohl auch nicht aufschließen können. Dieses Monopol ist das eigentlich Trauerspiel, finde ich. :(
520 ST(M) (TOS 1.02), Falcon030 (16 MHz, 16 MB RAM, CF-Karte, MiNT & MyAES), Milan040 (25 MHz, 48 MB RAM, EasyMiNT 1.90), Firebee (2nd Edition), PowerMac G5 Late 2005 (2 x 2,3 GHz, Mac OS 10.5), iMac 4K Late 2015 (intel Core i7 4 x 3,3 GHz, Mac OS 10.11.6), IBM XT SFD (640 KB RAM, DR DOS 6.0), Compaq LTE 5300 (Pentium/133 MHz, DR-DOS 7.03), AT-PC (Cyrix 6x86L/200 MHz, Windows 98 SE/MS-DOS 6.22 & Windows 3.11)

Offline MJaap

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #66 am: Do 11.06.2015, 01:07:39 »
Zitat
Infogrames hatte damals von Hasbro quasi alles erworben, was zu Tramiel-Atari gehörte - also die Rechte an den Computern, Konsolen und den Arcade-Spielen vor 1984, inkl. der Nutzung des Atari-Logos im Video- und Computerspielbereich.

Also wenn die wollten und könnten, dann dürften sie neue Atari Rechner auf TOS/GEM-Basis entwickeln und rausbringen? ... Im Grunde ist es echt ein Trauerspiel, dass der Markenname Atari nicht in fähige Hände gefallen ist, die etwas hätten draus machen können und den Namen zu neuen Höhen geführt hätten. So wird immer nur gegen die Pleite gekämpft. >:( Aber ganz ehrlich, von A-ON mal abgesehen tut sich als alternative Plattform in Sachen Desktop rein gar nichts mehr. Im Grunde hat sich das Wintelmonopol in den letzten Jahren nur noch weiter gefestigt und nach Apples intel Switch ist x86 in den Desktops nicht mehr wegzudenken. Ich wünschte mir da schon einen Mrakt mit mehr Diversität. Aber das kann man wohl total vergessen. Es gibt zwar Ansätze ARM CPUs in Desktopkisten einzusetzen, aber ARM ist wohl noch verdammt weit entfernt von den x86 Krams und wird so schnell wohl auch nicht aufschließen können. Dieses Monopol ist das eigentlich Trauerspiel, finde ich. :(

Das Wntel-Monopol ist längst Geschichte. Längst werden mehr Smartphones und Tablets verkauft, als Desktop-PCs. Deshalb versucht Intel auch verzweifelt, x86-CPUs an Hersteller von Android-Geräten zu verkaufen und bietet sich sogar als Hersteller von CPUs auf ARM-Basis an. Microsoft hat sogar die Smartphone-Sparte Nokias gekauft. In vielen Ländern ist für die Menschen das Smartphone der PC. Nicht ausgeschlossen ist zudem, dass Apple irgendwann auch bei den Macs den Switch auf ARM macht, schließlich entwickelt Apple eigene CPUs auf ARM-Basis. Noch können sie zwar nicht mit Intel-CPUs mithalten, aber der Vorsprung Intels schrumpft.

Im Grunde gibt es soviel Diversität wie seit Jahren nicht mehr: Raspberry PI verkauft sich millionenfach, bei Smartphones und Tablets dominiert nicht Windows, sondern iOS und Android, für billige Notebooks bietet Google Chrome OS an und Valve will Linux als Basis für Spiele-PCs pushen.

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #67 am: Do 11.06.2015, 09:09:18 »
So verzweifelt sind Intels Android-Bemühungen garnicht. Inzwischen gibt es recht viele Android-Tablets mit x86 CPU, auch einige Handies.

ATARI und Commodore waren ja relativ alte Hersteller in der IT-Industrie (ATARI seit 1972, Commodore noch viel älter, auch wenn sie erst in den 70ern mit elektronischen Taschenrechnern anfingen) und hätten damit theoretsich einen großen Vorsprung gegenüber den Newcomern (wie z.B. Dell oder Lenovo) gehabt. Von diesen alten PC-Herstellern sind eigentlich nur noch HP und Apple übrig, alle anderen sind soweit ich das überblicke aus der Hardware-Herstellung ausgestiegen (auch meine geliebte Olivetti). Statt dessen dominieren heute vergleichweise junge Hersteller den PC-Markt, die quasi alles richtig und besser als Commodore und ATARI (und Olivetti) gemacht haben. Commodore und ATARI hätten das auch hinbekommen können, wenn sie die richtigen Entscheidungen getroffen hätten. Als es Commodore und ATARI schlecht ging, fing die PC-Dominanz an, der Trend, preiswerte PCs mit Windows herzustellen, wurde von beiden Herstellern vernachlässigt, obwohl alle Vorraussetzungen da waren: Man hatte das Know-How, und man hatte günstige Produktionssstätten in Taiwan (ATARI), Hong-Kong und Philippinen (Commodore) und ATARI ließ sich bei einigen PCs sogar von einem dieser damaligen noch wenigen günstigen Fernost-PC-Herstellern mit einigen PC-Modellen beliefern (MItac). (Olivetti hatte auch 2 Auftragsfertiger in Taiwan, wo z.B. die Notebooks hergestellt und teils sogar entwickelt wurden, Mainboards wurden teils von MSI zugekauft.) Beide Firmen haben nur die falschen Entscheidungen getroffen, die Scheu, sich dem direkten Mitbewerb agressiv mit kompatiblen Systemen zu stellen, Commodore beharrte auf dem Amiga obwohl speziell in Deutschland die in Braunschweig entwickelten PCs sogar recht erfolgreich waren, ATARI war nicht mal so standhaft und warf alle Pläne für TOS-Rechner, die der Firma die letzten 7 Jahre den Hauptumsatz und eine beachtliche Nutzerbasis eingebracht hat, über Bord und kehrte zu den Wurzeln (Spielekonsole Jaguar) zurück, ohne dort großen Erfolg zu feiern (Weil es Sony, Nintendo und später auch Microsoft besser machten.). Ich wiederhole, beide Hersteller hatten PCs im Programm, eine Produktsparte die allgemein im Aufwärtstrend war, es war alles da, was heute HP, Dell, Lenovo und Co richtig machen. Beide global agierende Hersteller haben das nicht hinbekommen, was ihnen sogar nur national agierende Hersteller wie Vobis, Maxdata und Escom zumindestens eine Zeit lange vorgemacht haben, bevor wieder die global agierenden Hersteller die Obermacht erlangten. Und dabei hätten beide Firmen von Anfang an in der Multimedia-Technik von PCs Akzente setzen können, Soundkarten mit STE-DMA-Sound, 56K-DSP, Paula-Soundchiip, das hätte auch Firmen wie Adlib oder Creative-Labs das Leben schwer machen können. Man hätte auch einen 68000 auf einer Erweiterungskarte anbieten können (siehe Janus), um damit die ATARI- und Amiga-Programme auf dem PC zum Laufen zu bekommen, ATARI hätte auch in Zusammenarbeit mit DRI eine Portierung zu PC-GEM ermöglichen können und auch gleich Multitos portieren können, ab etwa 1995 wären die PCs auch schnell genug gewesen, um z.B. den ST rein in Software zu emulieren, ich denke da an Ansätze wie STonX oder TOSBOX, die bei mir auf einem Pentium 200 schon ganz gut liefen (zu UAE kann ich aus der Zeit aus persönlicher Erfahrung nichts sagen). ATARI und Commodore hätten das schaffen können. Beide hätten nur nicht mehr die Systeme, die sie damals zunächst so erfolgreich gemacht haben. Aber es könnte beide Firmen noch als PC-Hersteller geben.
« Letzte Änderung: Do 11.06.2015, 09:11:58 von 1ST1 »
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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #68 am: Do 11.06.2015, 09:56:35 »
Tablets und Smartphones werden nie den Desktop zu 100 % ersetzen können. In Firmen wird es weiterhin PCs mit Tastaturen geben und Zuhause werden die Menschen auch PCs im Desktopformat nutzen, wenn es ihnen möglich sein wird wobei dort eindeutig der Trend zu Notbooks/Laptops geht.

Zitat
So verzweifelt sind Intels Android-Bemühungen garnicht. Inzwischen gibt es recht viele Android-Tablets mit x86 CPU, auch einige Handies.

Intel hat durch sein Desktopmonopol der letzten 20 Jahre einfach die Macht und auch das Kapital ihren x86 Mobilkrams in den Mrakt hineinzudrücken, weil sie es praktisch umsonst verkaufen können. Genauso sieht es mit Microsoft und Windows Phone aus. Und ich denke in den nächsten Jahren wird Android daran zu Grunde gehen. Guckt mal in die IT-Abteilungen der Firmen, die favorisieren alle das winzigiweiche Ökosystem. Meine IT-Kumpels lassen unter Grummeln iOS Geräte in ihrem Ökosystem zu. Android lehnen sie alle quer durch die Bank ab. Der Dreck käme ihnen nicht ins Haus wird nicht unterstützt. Windows Phone aber wird mit Freuden an die Mitarbeiter ausgegeben. Ich befürchte hier wiederholt sich die Geschichte der 80er Jahre. Durch den Beruf werden immer mehr Menschen mit einem Wintel-Phone/Tablet zu tun bekommen. Die Geräte werden zu Billigstpreisen in den Markt reingedrückt und nach und nach werden sich andere Hersteller vom ARM-/Android-Standard verabschieden. Apple und iOS wird wohl seine Niesche aufrecht erhalten können, da sie eine andere Zielgruppe ansprechen und nach anderen Kriterien verkaufen.

Apple und ARM in Macs. Ich halte das für ein Märchen. Nicht zuletzt, da die meisten ITler, die ich kenne deswegen jetzt schon am Kotzen sind, weil Apples Macs dann langsamer sein werden und nicht mehr Windows so schnell darauf liefe. Außerdem meinen sie, dass ARM in fünf bis 10 Jahren vielleicht das an Preformance liefern kann, was intels x86 heutzutage liefert. Infolgedessen halte ich einen ARM-Switch seitens Apples für utopisch. Selbst in dieser Hinsicht ist Apple am Wintelmonopol gebunden. Ich denke, das ist inzwischen ein fester Standard, den man erfüllen muss oder zu dem man größtmögliche Kompatiblität aufweisen muss. Wenn nicht, dann geht wirklich nur sowas wie eine kleine Niesche (siehe A-ON).

Sicherlich hätten Commodore und Atari auf den PC-Zug aufspringen können, um zu überleben. Die Folgen für unsere Plattform wären dieselben gewesen. Die Amigas und TOS-Computer wären auch verschwunden. Vielleicht hätten beide Firmen Lizenzen an andere Firmen vergeben, die diese Niesche dann noch eine Zeit bedient hätten. Alles müßig, darüber zu sinnieren.

@Mathias: Du kannst ja mal in der Rubrik "Das ACP sucht Dich!" den durchgeknallten Milliardär ergänzen. :P Eine Dual-/Quadcorebiene mit 2 - 3 GHz etc. wäre schon 'ne feine Sache und 50.000 Rechner könnte man davon tatsächlich absetzen, wenn man's richtig anpackt. Sowas vermisse ich irgendwie. Einen kleinen Desktoprechner, mit einem schlanken System, der recht fix ist und eben nicht so aufgeblasen wie die Platzhirsche. Ich denke schon, dass es einen Markt für so ein einfaches, robustes Oldschoolsystem gäbe.
520 ST(M) (TOS 1.02), Falcon030 (16 MHz, 16 MB RAM, CF-Karte, MiNT & MyAES), Milan040 (25 MHz, 48 MB RAM, EasyMiNT 1.90), Firebee (2nd Edition), PowerMac G5 Late 2005 (2 x 2,3 GHz, Mac OS 10.5), iMac 4K Late 2015 (intel Core i7 4 x 3,3 GHz, Mac OS 10.11.6), IBM XT SFD (640 KB RAM, DR DOS 6.0), Compaq LTE 5300 (Pentium/133 MHz, DR-DOS 7.03), AT-PC (Cyrix 6x86L/200 MHz, Windows 98 SE/MS-DOS 6.22 & Windows 3.11)

Offline ST-Oldie

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #69 am: Do 11.06.2015, 15:55:22 »
Hi.

IBM kam ja Anfang der 90er Jahre auf die Idee der PowerPCs. Motorola war wohl ganz glücklich darüber, denke ich.

Die RISC CPUs waren vom Aufbau einfacher als eine CISC CPU und ließen sich leichter für höhere Taktraten herstellen. Das versprach eine CPU Familie, die man leichter mit Leistungen vergleichbar oder größer als die x86 CPUs herstellen konnte.

Andererseits schien Motorola eine Zukunft von 68k in eingebetteten Systemen gesehen zu haben, denn sonst wäre sowas wie der Coldfire wohl nicht entwickelt worden. Liefen in den Palms nicht auch 68k Chips?

Ja, in den Palms liefen auch 68K CPUs. Bei den Mikrocontrollern für Embedded Systems wurde der 68K (CPU232 Kern) aber auch durch einen PPC Kern ersetzt. Das System, für das ich bei meinem letzten Arbeitgeber entwickelt hatte, hatte als CPU einen 68360, also den QUICC mit einen CPU32 Kern. Das etwas später entwickelte Tischgerät dazu hatte schon den PowerQUICC, der einen PowerPC Kern enthielt.

Zitat
Das war schon klar, bevor JTS den ganzen Krempel gekauft und dann weiterverkauft hatte.

Im Grunde war mit dem Falcon schon klar, dass der Kahn endgültigen Schiffbruch erleidet.

Das Ende galt ja nicht nur dem Falcon speziell sondern es war allgemein das Aus für Homecomputer als ein alternatives System zum PC. Die PCs liefen den Homecomputern bei der Rechenleistung davon und konnten sie noch preislich unterbieten. Damit sind alternative Computersysteme nur noch für spezielle Nischen interessant.

Die Ironie an der Sache ist, technisch stellt das alles tatsächlich kein Problem dar! Auch das Wissen ist bei uns ja vorhanden. (Dual-)Coldfire in 1 bis 1,5 GHz herstellen lassen, ...
die 20 – 30 guten Entwickler fix anstellen und somit vom täglichen Leben freistellen...
Und in einem Jahr steht eine Kiste da, die dermaßen abgeht, ...
Und – ich glaube sogar, daß sich das als Nieschenplattform marktwirtschaftlich ausgehen sollte, wenn wir eine Größenordnung von maximal 50k absetzbaren Rechnern weltweit annehmen (mit entsprechendem Marketing).

Naja. Machbar wäre das sicherlich. Aber den Takt der CPU mal so eben vervielfachen ist auch nicht ganz einfach. Da gibt es schon Designanpassungen und auch Übergang zu kleineren Strukturen, die dafür nötig sind.

Du mußst bei den 20-30 Entwicklern auch genug Softwareentwickler rein packen. Auch da muß einiges gemacht werden, damit das System als konkurentfähig wahrgenommen wird. Wenn du damit meinen Job auch bis zu meinem Rentenalter finanzierst, könnte ich mal drüber nachdenken. Aber in 5 Jahren möchte ich mir mit Sicherheit keinen neuen Job suchen müssen!

Wie kommst du auf eine Zahl von bis zu 50000 absetzbaren Rechern? Von der BeBox, die damals eine durchaus attraktive Alternative darstellte und auch für Aufsehen sorgte, wurden weltweit nur ca. 1800 abgesetzt (Quelle wikpedia). Einen Atari kompatiblen abseits der Szene zu verkaufen dürfte extrem schwer werden. Wo ist da für die anvisierten Kunden das Alleinstellungsmerkmal? Man muß sich ja nur mal anschauen, wie sich die Leute mit Händen und Füßen gegen Linux als OS wehren. Und dann etwas was sie nicht kennen? Ich denke eher, daß 1ST1 recht hat mit seiner Aussage, daß der Kreis derjenigen, dir richtig Nutzen daraus zieht, sehr sehr klein sein wird.

Es gibt zwar Ansätze ARM CPUs in Desktopkisten einzusetzen, aber ARM ist wohl noch verdammt weit entfernt von den x86 Krams und wird so schnell wohl auch nicht aufschließen können. Dieses Monopol ist das eigentlich Trauerspiel, finde ich. :(

ARM bedient aber eigentlich auch ein anderes Segment. Das der stromsparenden CPUs für embedded Systems während Intel das Segment der rechenleistungsstarken CPUs bedient. Auch wenn sich das langsam annähert und es z.B. Serverblades mit ARM gibt und Intel mit Weiterentwicklungen des Atom in den stromsparenden Bereich drängt.

Im Grunde gibt es soviel Diversität wie seit Jahren nicht mehr: Raspberry PI verkauft sich millionenfach, bei Smartphones und Tablets dominiert nicht Windows, sondern iOS und Android, für billige Notebooks bietet Google Chrome OS an und Valve will Linux als Basis für Spiele-PCs pushen.

Aber nur, wenn du unterschiedliche Geräteklassen zusammen betrachtest. Innerhalb einer Geräteklasse ist es deutlich einheitlicher. In PCs werkelt immer noch eine x86 CPU. Tablets und Smartphones werden hauptsächlich mit ARM betrieben. Die Tablets mit x86 CPU sind noch nicht wirklich eine Alternative. Der Raspberry Pi ist eher der Bastelrechner für ganz spezielle Aufgaben.

Intel hat durch sein Desktopmonopol der letzten 20 Jahre einfach die Macht und auch das Kapital ihren x86 Mobilkrams in den Mrakt hineinzudrücken, weil sie es praktisch umsonst verkaufen können. Genauso sieht es mit Microsoft und Windows Phone aus. Und ich denke in den nächsten Jahren wird Android daran zu Grunde gehen. Guckt mal in die IT-Abteilungen der Firmen, die favorisieren alle das winzigiweiche Ökosystem. Meine IT-Kumpels lassen unter Grummeln iOS Geräte in ihrem Ökosystem zu. Android lehnen sie alle quer durch die Bank ab. Der Dreck käme ihnen nicht ins Haus wird nicht unterstützt. Windows Phone aber wird mit Freuden an die Mitarbeiter ausgegeben.

Leider hat Intel tatsächlich die Macht, sich einen Markt zu kaufen. Ich fände es auch schlecht, wenn dadurch auch in dem Markt für Smartphones und Tablets ein Wintel Monopol herrscht. Deine IT-Kumpels sind aber wohl eher ganz faule Stricke. Microsoft integriert natürlich sein Windows Phone in sein Windows Ökosystem, so daß man als Admin keine zusätzliche Arbeit hat. Da muß man nicht nachdenken und nichts weiter machen. Leider hat Google für Android das Thema Sicherheit vernachlässigt und sich zu sehr auf den Consumerbereich konzentriert.

Tschüß
Michael
« Letzte Änderung: Fr 12.06.2015, 14:11:53 von ST-Oldie »
atari.mbernstein.de, the ATARI way of computing

Offline MJaap

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #70 am: Do 11.06.2015, 21:36:26 »
Zitat
Intel hat durch sein Desktopmonopol der letzten 20 Jahre einfach die Macht und auch das Kapital ihren x86 Mobilkrams in den Mrakt hineinzudrücken, weil sie es praktisch umsonst verkaufen können.

Hat bei Tablets und Smartphones nicht geklappt - die Zahl der Mobilgeräte (nicht Notebooks) mit Intel-CPU ist sehr übersichtlich und es ist auch kein Trend beobachtbar, dass sich das ändert. Einen quasi-umsonst-Verkauf von Intel-CPUs würden Intels Shareholder nicht gerne sehen ;)

Zitat
Genauso sieht es mit Microsoft und Windows Phone aus. Und ich denke in den nächsten Jahren wird Android daran zu Grunde gehen. Guckt mal in die IT-Abteilungen der Firmen, die favorisieren alle das winzigiweiche Ökosystem. Meine IT-Kumpels lassen unter Grummeln iOS Geräte in ihrem Ökosystem zu.

Android und iOS wurde schon vor Jahren die Bedeutungslosigkeit vorausgesagt. Stattdessen gibt es nun Office für iOS und Android. Scheinbar geht MS selbst nicht davon aus, Mobile in absehbarer Zeit dominieren zu können. Die IT-Abteilungen und -Kumpels müssen sich mit Android und iOS arrangieren. Ob sie wollen oder nicht.

Zitat
Apple und ARM in Macs. Ich halte das für ein Märchen. Nicht zuletzt, da die meisten ITler, die ich kenne deswegen jetzt schon am Kotzen sind, weil Apples Macs dann langsamer sein werden und nicht mehr Windows so schnell darauf liefe. Außerdem meinen sie, dass ARM in fünf bis 10 Jahren vielleicht das an Preformance liefern kann, was intels x86 heutzutage liefert

Es ist kein Geheimnis, dass Apple bereits ein Notebook mit ARM-CPU gebaut hat - als Testgerät und wohl auch als Druckmittel. Wenn sich Apple etwas davon verspricht, werden sie den Switch machen, zumindest bei den Notebooks. Die Vergangenheit zeigt, dass Apple da ziemlich rücksichtslos sein kann (Mac Pro ohne interne Steckplätze, Notebook-Hardware im iMac, Einstellung diverser Anwendungen). Apple wechselte auf die Intel-Plattform, weil Motorola/IBM einfach keine Perspektive mehr boten. An OS X für x86 wurde zuvor schon seit Jahren parallel gearbeitet. Ähnlich wird es auch für ein OS X auf Apples ARM-Chips sein.

Atari wurde als PC-Hersteller wohl nie ernst genommen, Commodore hatte immerhin eine Vergangenheit in der Bürowelt. Das Problem als PC-Hersteller ist aber nunmal, dass man mit Dutzenden No-Name-Herstellern konkurriert, die mitunter schneller agieren oder einfach günstiger sind. In den USA fehlte Atari das Händlernetz.

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #71 am: Fr 12.06.2015, 08:36:52 »
Atari wurde als PC-Hersteller wohl nie ernst genommen, Commodore hatte immerhin eine Vergangenheit in der Bürowelt. Das Problem als PC-Hersteller ist aber nunmal, dass man mit Dutzenden No-Name-Herstellern konkurriert, die mitunter schneller agieren oder einfach günstiger sind. In den USA fehlte Atari das Händlernetz.
Nunja, wo die Noname-PC-Hersteller heutzutage sind, sehen wir ja. Man findet sie kaum noch, jedenfalls im Vergleich zu Systemen z.B. von Dell, HP, Lenovo und den anderen großen Marken. Die Kistenschieber-PCs waren eine vorrübergehende Erscheinung, und was die konnten, hätten Commo und Atari auch schaffen können. Alles nur eine Frage der richtigen Entscheidungen. Dell und Lenovo gab es damals noch nicht (ok, Lenovo hatte den Vorteil, dass sie in einem seichten Übergang die PC-Sparte von IBM übernehmen konnte), als Atari und Commo eine Marktbedeutung hatten. Diese Hersteller sind aus dem Nichts gekommen und heute unter den Top 10 der PC-Hersteller ganz vorne. Das ist alles nur eine Frage der richtigen Entscheidungen, und Commodore und Atari hatten eigentlich alle Vorraussetzungen, dies auch zu tun. Jack und Irvin haben das verbockt, um es mal so auszudrücken. Andere haben es mit schlechteren Vorraussetzungen besser gemacht. Aber einiges was bei Commodore schief lief, kann ja schon in entsprechendenn Büchern (u.a. "Volkscomputer" nachgelesen werden, auf "Business is War" bin ich diesbezüglich sehr gespannt.
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