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Wieviel darfs denn kosten?

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Autor Thema: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...  (Gelesen 98540 mal)

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Offline Atari060

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #40 am: Fr 20.07.2012, 11:18:27 »
Das Forum hier ist recht klein und das Ziel sehr spezifisch auf eine Interessengruppe gemünzt. Das sich hier nicht so viele finden ist kein wunder. Es braucht dafür eine gut besuchte Plattform, auf der auch Leute sind die nicht direkt an Atari hängen. Es sollte international sein. Man muss dafür viel Werbung machen und regelmäßig zeigen, dass man noch da ist. Man sollte zeigen, das das Projekt nicht nur für Atari interessant ist, sondern auch für andere. Die Vorzüge kann man hervorheben und zeigen was es von anderen unterscheidet.

Es ist auch wichtig, das man weiß wie viel gebraucht wird, und wie sich der Preis zusammen setzt. Wenn man zeigen kann wie viel schon in der Kasse ist, und wie viele schon gespendet haben, ist das auch hilfreich. Wenn man nachher etwas dafür bekommt senkt das die Hemmschwelle enorm.

Wenn man "wo anders" Werbung dafür macht dann sollte man Atari überhaupt nicht erwähnen, sondern das Teil als Gamertastatur o.ä. "vermarkten". Atari = Alt = Schei$$e ;)
Atari Falcon060

guest3294

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #41 am: Fr 20.07.2012, 16:00:30 »
Wenn man "wo anders" Werbung dafür macht dann sollte man Atari überhaupt nicht erwähnen, sondern das Teil als Gamertastatur o.ä. "vermarkten". Atari = Alt = Schei$$e ;)

Mit diesem Ansatz (weil's nicht modern ist) macht es wenig Sinn, eine Tastatur anzubieten, die

A) mechanisch ist (weil = auch alt) und
B) ein Atari-(ähnliches-)Design hat (eben auch alt)

Die Grundlage der Idee ist es eben, was traditionell gutes wieder aufleben zu lassen. Zwar mit ein paar Verbesserungen (z.B. Capslock-LED, warum nicht?) , aber grundsätzlich mit dem gleichen Aufbau.

Ich denke, daß die Neuauflage auch für Leute interessant ist, die einen ordentlichen Ersatz für ihre alten, vergilbten MegaST-Tastaturen brauchen oder haben wollen.

Es gibt nach wie vor Leute, die auf mechanische Tastaturen schwören und nichts anderes verwenden wollen. Mein Kollege nervt mich schon seit Jahren mit dem lauten IBM-Keyboard - wenn der tippt, hört man das noch im übernächsten Zimmer. Eine andere Tastatur würde seine Anschlags-Technik aber auch kaum lange aushalten  ;)

BTW, ist die Anzahl der PC-Gamer nicht ohnehin rückläufig?

guest3294

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #42 am: Fr 20.07.2012, 16:03:43 »
Mir ist noch unklar, was an den sog. Windows Tasten so schlimm ist.
Praktische Qualifier, die ich nicht mehr missen möchte. Gibts beim Apple übrigens auch.Ist nur eine Bezeichnung...

Die Allgegenwärtigkeit des Konzerns, das ist schlimm.
Ich will nicht auch auf meinem Atari-Equipment daran noch erinnert werden.

Von mir aus gibt's eine Atari-Taste, die dann die Funktion der Windows-Taste übernimmt, aber sicher keine Windows-Taste.

Oder der Ansatz von Beetle, damit könnte ich auch leben - vielleicht sogar noch besser als mit einer fixen "Windows-Taste":

Ich finde die Idee gut, und die Renderings lecker. Da die Tastatur am PC nutzbar sein sollte (Aranym ist möglicherweise der meistverbreitete High-End Atari) sollten AltGr, Windowstaste F11 und F12 als Taste im Gehäuse sein, im Deckel jedoch nicht ausgespart, und die Tastenkappen mitgeliefert.

Wer die Tasten möchte kann das Gehäuse bearbeiten (lassen) und dann zur PC/Mac-nutzbaren Tastatur machen.


guest3294

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #43 am: Fr 20.07.2012, 16:15:23 »
Es ist ja schon irgendwie erstaunlich, daß ihr eher Alle die 1040er-Assoziationen habt, und keine MegaST-Tastur-Assoziationen.

Kann nur am Preis gelegen sein. Die 1040er waren im Home-Bereich sicherlich mehr verbreitet als die MEGA-Serie.

Ich habe damals in einem Computerladen, wo mein Freund arbeitete, einen Mega ST verwenden dürfen.
Nach ein paar Stunden war ich felsenfest überzeugt und es gab für mich keine Alternative mehr. Der Rechner mußte auch für zuhause angeschafft werden - sehr zum Leidwesen meines Sparbuches  ;D

Offline 1ST1

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #44 am: Fr 20.07.2012, 16:45:52 »
Ich denke, daß die Neuauflage auch für Leute interessant ist, die einen ordentlichen Ersatz für ihre alten, vergilbten MegaST-Tastaturen brauchen oder haben wollen.


Genau der Ansatz ist der falsche, gerade die originale Mega-ST-Tastatur ist nämlich die beste, die ATARI je zu einem TOS-Rechner dazugepackt hat, denn die MEGA-ST-Tastatur hat Tastenmodule von Cherry. Gerade diese Tastatur ist mechanisch unkaputtbar (solange man sie nicht durch die Gegend wirft), und Gilb kann man mit der RetroBrite-Mischung zu Leibe rücken.

Eher würde es Sinn machen, wenn man die Tastenmechanik/Elektronik eurer neuen Tastatur auch ohne das Gehäuse bestellen kann, und sie würde dann mechanisch und elektrisch in das Gehäuse des 520/1040/Falcon und/oder (mit anderen F-Tasten-Kappen) auch in die Tastaturgehäuse vom Mega-STE und TT passen. Das i-Tüpfelchen wäre, wenn  die Tastenmodule dann so gestaltet sind, dass man optional auch die Original-Tastenkappen auf die neue Tastatur stöpseln kann, das wäre dann auch für mich eine Überlegung wert. Wenn man betrachtet, was der TT damals gekostet hat, und dass die Tastatur deutlich schlechter war, als die vom Mega-ST, das konnte einem schon aufstoßen. Viele TT-User haben am TT ihre alte Mega-ST-Tastatur deswegen weiter genutzt.
« Letzte Änderung: Fr 20.07.2012, 16:53:22 von oneSTone o2o »
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Offline Arthur

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #45 am: So 22.07.2012, 05:14:55 »
Wollte nochmal was zur Tastatur sagen... die Bilder gefallen mir sehr und sehen erstklassig aus. Womit wurde das erstellt?

Offline Mathias

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #46 am: So 22.07.2012, 06:46:07 »
Die wurden nicht erstellt, sondern sind bereits konstruiert! Das Programm ist "CoCreate". Also das sind keine Ideen, sondern Renderings der Konstruktionszeichnungen – keine 3d Modelle oder sowas.
MegaST 4 mit Sounddesigner II MegaBus-Hardware und 56001, MegaSTE, Hades 040, MagiC Mac auf Mac OS 9 und eine FireBee.

Offline 1ST1

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #47 am: So 22.07.2012, 07:47:16 »
Anmerkung zu meinem letzten Beitrag: Habe gestern das erste Mal (m)eine Mega-STE/TT-Tastatur geöffnet (um sie zu reinigen und eine schlabbernde Returntaste zu reparieren). Diese Tastatur im selben Gehäuse mit Cherry-Tastenmodulen zu ersetzen wird, sagen wir mal "sportlich", da die Mechanik hier sehr flach gebaut ist, und mechanisch keinerlei Gemeinsamkeiten zu den 520/1040er Tastaturen hat). Also, wenn die neue Tastatur auch in den 520/1040ST/STE und Falcon rein passt, das würde reichen. Und ganz so schlecht ist die Mega-STE/TT-Tastatur vom Schreibgefühl ja auch nicht, auch wenn ich mich nie an die Optik der F-Tasten gewöhnen konnte.
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Offline Börr

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #48 am: So 22.07.2012, 10:29:57 »
Wie teuer würde eine Einzelanfertigung kosten?

Athlord

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #49 am: So 22.07.2012, 12:46:08 »
Wie teuer würde eine Einzelanfertigung kosten?

Ist Dir aufgefallen, das das hier eine Umfrage ist?
Gruss
Jürgen

Offline Milan

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #50 am: So 22.07.2012, 12:47:10 »
Wollte nochmal was zur Tastatur sagen... die Bilder gefallen mir sehr und sehen erstklassig aus. Womit wurde das erstellt?

Hallo Arthur !

CoCreate Modelling CAD-Software. Entsprechendes 2D heißt ME10.
Nach der Fusion mit PTC gibt es auch einen neuen Namen für die gleiche Software: Creo Element/Direct Modelling und Creo Element/Direct Drafting. Beide stammen ursprünglich von HP.

Gruß Milan

Offline Börr

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #51 am: So 22.07.2012, 13:11:05 »
Wie teuer würde eine Einzelanfertigung kosten?

Ist Dir aufgefallen, das das hier eine Umfrage ist?
Gruss
Jürgen

aber, aber, aber....

Offline simonsunnyboy

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #52 am: So 22.07.2012, 14:44:00 »
Mir ist noch unklar, was an den sog. Windows Tasten so schlimm ist.
Praktische Qualifier, die ich nicht mehr missen möchte. Gibts beim Apple übrigens auch.Ist nur eine Bezeichnung...

Die Allgegenwärtigkeit des Konzerns, das ist schlimm.
Ich will nicht auch auf meinem Atari-Equipment daran noch erinnert werden.

Von mir aus gibt's eine Atari-Taste, die dann die Funktion der Windows-Taste übernimmt, aber sicher keine Windows-Taste.

Oder der Ansatz von Beetle, damit könnte ich auch leben - vielleicht sogar noch besser als mit einer fixen "Windows-Taste":

Ich finde die Idee gut, und die Renderings lecker. Da die Tastatur am PC nutzbar sein sollte (Aranym ist möglicherweise der meistverbreitete High-End Atari) sollten AltGr, Windowstaste F11 und F12 als Taste im Gehäuse sein, im Deckel jedoch nicht ausgespart, und die Tastenkappen mitgeliefert.

Wer die Tasten möchte kann das Gehäuse bearbeiten (lassen) und dann zur PC/Mac-nutzbaren Tastatur machen.


Kleb halt ein anderes Bildchen drüber, das ist sowas von egal. Die Taste hat den gleichen Wert wie eine "Command" Taste an einer Sun oder dgl. Alles nur eine Bezeichnung oder ein Aufkleber.

Und definitiv praktisch, weil irgendwann sind doch alle Control+<irgendwas> Kombinationen belegt.

Ich finde es super wenn Windows/Command +  E mir auf jedem System einen Dateimanager hochbringt. Dann ist es mir nämlich vom praktischen Arbeiten her schnurz ob das nun mein Ubuntu, ein Mac oder ein Windows ist alles. Ein Affengriff für alle, den man jenseits von Windows sogar noch individuell konfigurieren darf.

Sowas wär übrigens auch ein toller Shortcut am Atari, Hotkeykombination schaltet von laufender Task unter Freemint auf den eingestellten Desktop zurück.

Ich finde es immer sehr lästig, erst ein Teradeskfenster nach vorne holen zu müssen oder übers DESK Menü umzuschalten.......
Paradize - ST Offline Tournament
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Offline Arthur

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #53 am: So 22.07.2012, 15:47:18 »
 :D Danke euch beiden, ich habe es vernommen.

Die wurden nicht erstellt, sondern sind bereits konstruiert! Das Programm ist "CoCreate". Also das sind keine Ideen, sondern Renderings der Konstruktionszeichnungen – keine 3d Modelle oder sowas.

Wollte nochmal was zur Tastatur sagen... die Bilder gefallen mir sehr und sehen erstklassig aus. Womit wurde das erstellt?

Hallo Arthur !

CoCreate Modelling CAD-Software. Entsprechendes 2D heißt ME10.
Nach der Fusion mit PTC gibt es auch einen neuen Namen für die gleiche Software: Creo Element/Direct Modelling und Creo Element/Direct Drafting. Beide stammen ursprünglich von HP.

Gruß Milan


guest3341

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #54 am: Mi 02.01.2013, 17:40:37 »
Auch wenn ich etwas spät dran bin: def. 250+

Als leidenschaftlicher IBM Model M Benutzer (Baujahr 1985!) gibt es einfach nix besseres als richtige Tasten. Die Tastatur ist täglich im Dauereinsatz, einmal im Jahr ist Reinigung - danach sieht sie aus wie neu und jede Taste fühlt sich sowieso an wie eh und jeh. -- Das ist Qualität --

Und eine Tastatur dieser (oder annähernd dieser) Qualität im Mega ST Design: ein absoluter Traum! Denn Hand auf's Herz: die IBM sieht langweilig aus, sonst wäre sie wohl zu perfekt.

Goli

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #55 am: Di 29.01.2013, 00:31:01 »
Ich finde die Tastatur einfach viel zu groß. Wenn es schon eine Atari-Tastatur sein soll, dann sollte sie unbedingt hinter den Funktionstasten aufhören. Da muss Schluss sein. Ansonsten verwechselt man sie wirklich noch mit einem Tastaturrechner ala Falcon. Davon abgesehen steht hier so eine Mega-ST-Tastatur noch rum. Ich hatte sie wohl an meinem Hades mit Adapter.

Ich weiß nicht, ich glaube ich würde mir dann doch lieber eine kleine feine USB-Tastatur mit sehr leichtem Anschlag organisieren für die Firebee.

Offline chris78

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #56 am: So 24.03.2013, 11:36:34 »
Also ich finde die Idee mit der Tastatur klasse. Aber darf man denn so eine Tastatur einfach nachbauen, nicht das man gegen irgendwelche Patente am Design verstößt?

Shockwav3

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #57 am: So 07.04.2013, 19:41:30 »
Ich würde mich eingeschränkt jok anschließen, die IBM Model M ist ziemlich unschlagbar was das Tippgefühl angeht (schreibe diesen Post grade auf einer) und quasi unzerstörbar - allerdings optisch langweilig.

Die Idee einer modernisierten Neuauflage der Mega-Tastatur ist demnach willkommen, allerdings obliegt das Copyright für die "Buckling-Spring"-Technologie immer noch bei IBM/Dell/HP/Unicomp oder wer auch immer das Recht momentan besitzt und ist obendrein recht teuer in der Herstellung.

Kurzum: Als "nette Spielerei" würde ich schon bis zu 100-150€ springen lassen, alles darüber wäre mir bei dem überschaubaren Mehrnutzen allerdings zu teuer.

Offline Mathias

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #58 am: Mo 08.04.2013, 08:55:22 »
Buckling Springs war nie geplant. Wir wollten immer Cherry MX Schalter einbauen. Alleine schon um dem MegaST-Gefühl näher zu kommen. Was wir mittlerweile sagen können ist, daß Spritzguß definitiv in allen machbaren Größenordnungen ausfällt. Aber wir haben gerade gestern ncoh eine andere Produktionsmethode besprochen, die womöglich gehen könnte. Ich finds interessant, daß es über die Monate doch immer wieder wen interessiert.

Ach, und weils ein paar mal (auch in mehreren PNs) gekommen ist, ich will definitiv kein PC-Zeug-Verkäufer werden, mit einem 10% Synergieeffekt für Ataris ;-)
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Offline 1ST1

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Re: Remake der Atari MegaST-Tastatur, ...
« Antwort #59 am: Mo 08.04.2013, 10:25:18 »
Bei der Methode, die ich bevorzugen würde, könntet ihr den Spritzguß wahrscheinlich komplett sparen. Ich weiß nur nicht, ob es ginge. Ich würde mir nämlich wünschen, dass man die originalen Tastenkappen vom 520/1040 auf den Cherry-Tasten weiter verwenden könnte, davon wäre diese Idee abhängig. Die Cherry-Module bräuchten eine einseitige Platine für die Tastaturmatrix und ein Alublech darunter zur Stabilisierung. So ähnlich ist z.B. die Tastatur vom Commodre SX-64 aufgebaut, nur dass dort die einzelnen Tastenmodule (von Mitsumi) keine Schalter enthalten, sondern Stempel, die die Kontakte in einer (sehr sehr empfindlichen, gummiartigen) Tastaturfolie zusammendrücken. Solch eine Tastatur wäre für jeden Besitzer eines 520/1040 interessant, und wenn die Tastaturplatine (Bestückungsvariante bezüglich Joystickports) intelligent gestaltet wird, wäre nur mit einem anderen Stabilisierungsblech der Einsatz alternativ im 520/1040 möglich. Für externe Tastaturen könnte man dann evtl. auf irgendein Industriegehäuse zurück greifen, welches man per Schablone entsprechend ausschneiden müsste. Oder zwei Acrylglasplatten keilförmig zusammengefügt, im oberen Teil die Aussparungen für die Tasten, optional mit LED-Beleuchtung.
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