Hardware > Firebee
FireBee im Heiseticker erwähnt ... wenn auch recht versteckt
Nervengift:
--- Zitat ---MultiUser: Dann also N.AES, MultiTOS oder Geneva. Wink
--- Ende Zitat ---
MyAES sollte auch gehen, wenn es nicht wie XaAES Kernelmodul ist oder ist das Grundproblem das MiNT ab 1.16.x, in dem die AES (welche auch immer) zum Kernelmodul wurde? Irgendwie blicke ich da nicht so recht durch?
--- Zitat ---Zu einem MiNT-MultiUserDungeon, ähm: -System schau doch mal auf maankes EasyMiNT Seite in das entsprechende HowTo.
Scheint wieder eine Menge Handarbeit zu sein, aber warum nicht. Wink Im Grunde sollte das auch mit MyAES laufen. ... Spätestens wenn ich die Firebee habe, werde ich das mal ausprobieren und das MiNT dann immer weiter aufblasen. Grin
womit du dann mit Atari-SW genau da bist wo Microsoft schon lange ist, aber mit Atari keiner hin wollte....
--- Ende Zitat ---
Vielleicht war "aufblasen" das falsche Wort. ;) Es ist ja nur eine Option, die man mit gar nicht so viel mehr an Software relativ leicht einrichten kann, wenn man gewisse Computeraffinität besitzt. Ich denke nur, daß ein Multiusersystem heutzutage unverzichtbar ist. In der Firma erst recht und auch ganz bestimmt ist es auch in der Familie sinnvoll.
Ich bin auch ein Fan davon Dinge schlank zu halten und nicht unnötig zu verkomplizieren, so daß man am Ende eben keine 10 GB Systeminstallation hat, wobei man schon sagen muß, daß heute viel Platz durch Gerätetreiber, Schriften, installierte Sprachen etc. gefressen wird. Ich möchte aber auch gerne ein System haben, was den den heutigen (Sicherheits-)Bedürrfnissen gerecht wird. Zu sagen, uns kümmert das nicht, weil wir im Grunde nicht betroffen sind und weil die meisten von uns ein Multiusersystem nicht wollen oder brauchen, ist der falsche Weg, denke ich. So bleibt das System dann auf der Strecke. Meine Meinung. Ich denke nur, die MiNT-Entwickler sollten sich in Zukunft, auch darüber Gedanken machen.
--- Zitat ---Ich habe grade mein Posting von gestern ncohmals durchgelesen, und finde meinen eigenen Beitrag einerseit ein bissl wirr, andererseits recht hart.
--- Ende Zitat ---
Paßt schon. Es hängt eben auch viel Herzblut an der Sache dran. Das merkt man und das ist auch gut so.
Andreas
michschmi:
--- Zitat von: Nervengift am So 25.09.2011, 14:23:44 ---
--- Zitat ---MultiUser: Dann also N.AES, MultiTOS oder Geneva. Wink
--- Ende Zitat ---
MyAES sollte auch gehen, wenn es nicht wie XaAES Kernelmodul ist oder ist das Grundproblem das MiNT ab 1.16.x, in dem die AES (welche auch immer) zum Kernelmodul wurde? Irgendwie blicke ich da nicht so recht durch?
--- Zitat ---Zu einem MiNT-MultiUserDungeon, ähm: -System schau doch mal auf maankes EasyMiNT Seite in das entsprechende HowTo.
Scheint wieder eine Menge Handarbeit zu sein, aber warum nicht. Wink Im Grunde sollte das auch mit MyAES laufen. ... Spätestens wenn ich die Firebee habe, werde ich das mal ausprobieren und das MiNT dann immer weiter aufblasen. Grin
womit du dann mit Atari-SW genau da bist wo Microsoft schon lange ist, aber mit Atari keiner hin wollte....
--- Ende Zitat ---
Vielleicht war "aufblasen" das falsche Wort. ;) Es ist ja nur eine Option, die man mit gar nicht so viel mehr an Software relativ leicht einrichten kann, wenn man gewisse Computeraffinität besitzt. Ich denke nur, daß ein Multiusersystem heutzutage unverzichtbar ist. In der Firma erst recht und auch ganz bestimmt ist es auch in der Familie sinnvoll.
Ich bin auch ein Fan davon Dinge schlank zu halten und nicht unnötig zu verkomplizieren, so daß man am Ende eben keine 10 GB Systeminstallation hat, wobei man schon sagen muß, daß heute viel Platz durch Gerätetreiber, Schriften, installierte Sprachen etc. gefressen wird. Ich möchte aber auch gerne ein System haben, was den den heutigen (Sicherheits-)Bedürrfnissen gerecht wird. Zu sagen, uns kümmert das nicht, weil wir im Grunde nicht betroffen sind und weil die meisten von uns ein Multiusersystem nicht wollen oder brauchen, ist der falsche Weg, denke ich. So bleibt das System dann auf der Strecke. Meine Meinung. Ich denke nur, die MiNT-Entwickler sollten sich in Zukunft, auch darüber Gedanken machen.
--- Ende Zitat ---
da bin ich ganz bei dir. Und nicht zuletzt aus Matthias Postings lese ich heraus, dass da der Weg hingehen soll (in duieie betriebliche Nutzung). Und genau das ist m.E nicht möglich, denn dazu müsste man Anbieter von Produktiv-SW dazu bringen dahingehend zu entwickeln. Und das wird mE nie passieren. Da stecken dann nämlich nicht nur ein paar Tausend Euro drin, sondern Millionen.
Apple hat das bis heute nicht geschafft, warum sollte nun plörtlich die Firebee kommen und alles umwerfen.
Und die Apple-computer, die in Firmen stehen dienen doch nur als Slaves für Parallels oder Bootcamp-Windows-Installationen.
Apple hat da längst keinen Fuss in der Tür, auch wenn das gerne so gesehen wird. Um wenigstens aufreinen Apple-Systemen halbwegs kompatibel zu sein, ist die Nutzung von Microsofts Office-Paket fast schon Pflicht. Bereits der austausch von Pdf-Dateien zwischen Apple und Mac-Systemen ist von Hindernissen nur so verstellt.
Mac hat im Grafik und Non-Server-Bereich einen gewissen Stellenwert; sobald Datenbanken ins Spiel kommen, ist Prallells und Windows-200x-Server nicht weit weg
Mathias:
--- Zitat von: michschmi am So 25.09.2011, 16:01:23 --- Apple hat das bis heute nicht geschafft, warum sollte nun plörtlich die Firebee kommen und alles umwerfen.
--- Ende Zitat ---
Also jetzt schnalle ich aber ab! ;) Es scheint wir reden von zwei grundverschiedenen Annahmen. Ich spreche von vorhandener Atari Software, und Spezialfällen (wie Calamus) wo es für manche sinnvoll ist weiterhin mit Atari-Hardware produktiv zu arbeiten. Du sprichst von Dimensionen die Apple nicht beeinflussen kann. Natürlich werden wir dort nie hinkommen. Jetzt verstehe ich auch Deinen Widerspruch, daß es dort nicht hingehen kann.
Nur wieso denkst Du daß irgendwer über solche Sphären nachdenkt? Apple verkauft an einem Tag mehr Rechner als wir vermutlich mit dem ganzen Projekt die nächste Dekade absetzen werden, ...
Ich sag ja Nischensystem usw.
Nervengift:
Das klingt jetzt vielleicht dämlich, aber ich habe nochmal nachgedacht. Im Grunde wollen wir ja unsere Plattform stabilisieren und wir wollen auch, daß es weitergeht. Dabei gibt es eben einige, die wollen, daß es so weitergeht wie bisher und sich nicht viel ändert und andere, die wollen etwas mehr. Die wollen neue Software, die Funktionalitäten bringt, die einfach noch nicht aufm Atari vorhanden ist. Im Grunde ist doch beides schon gewährleistet! Die Firebee hat weiterhin das TOS im ROM und wenn man will kann man die Firebee wie einen ST(E)/TT oder Falcon im Singletaskingmode nutzen. Es ändert sich sogesehen fast rein gar nix. Wer Multitasking will, der kann auf MiNT zurückgreifen und wer noch ein wenig mehr will wie z. B. ein System mit einem Unixunterbau, der dementsprechend viele Möglichkeiten bietet, der verschafft MiNT eben einen solchen Unterbau. Im Grunde wird auf diese Art und Weise jedem gerecht, denke ich.
Man sollte diese Gangart weiterverfolgen. Möglichkeiten/Optionen schaffen, aber eben keine Zwänge daraus machen. MiNT sollte in Zukunft auch ohne Unixunterbau auskommen, denke ich. Andererseits sollte man die Unixfähigkeiten von MiNT stetig verbessern, so daß sowas wie ein Multiusersystem ohne weiteres möglich ist.
Dinge wie Vektorgrafik, Browser mit Javasciptunterstützung, HTML5-Fähigkeit und Flashkomptiblität, die kann man dann ja auch noch in Angriff nehmen. ;D
Wie auch immer, aber ich denke, die Grundvoraussetzungen stimmen mit der TOS/MiNT-Kombination und ich hoffe, es wird in den nächsten drei Jahren eine Menge passieren!
Es kommt eben auch nicht so auf Quantität in unserem Falle an, denn bei der Firebee handelt es sich um ein nicht kommerzielles Projekt. Es kommt auf die Qualität an und auf Software, die die alten Fans überzeugt und Zustimmung auch von anderen erfährt.
Jetzt habe ich hier wieder zu viel rumgesülzt. Sorry. Ich mache mir auch zu viele Gedanken. Sagen zumindest alle zu mir. ;)
Andreas
Omikronman:
Wie das endet, wenn man zu viel will, haben wir am Beispiel des Milan gesehen. Was wurde da ein Aufwand betrieben, sich in der Öffentlichkeit und in den Medien interessant zu machen. Vergeblich.
Ich denke mal, die Hoffnung liegt bei der FireBee mehr auf denen, die neben der Familie überhaupt noch Zeit zum Programmieren finden. Ob das dann die Ansprüche der usenden Zunft erfüllt, bleibt eine Überraschung.
Natürlich werde ich auch weiter programmieren, aber viel zukunftsträchtiges habe ich nicht im Ärmel. Ich hoffe halt, daß die FireBee irgend wann Kompatibilitätsmodi zu Original-Ataris haben wird.
Hm, ja, so ist das. :-)
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