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Omikron und Gfa Basic unter Mint. Was ist zu beachten?!

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simonsunnyboy:
Nämlich gegen 0, da sämtliche sinnvollen BASIC-Systeme für Atari das GEMDOS benutzen. Unter Mint geht das dann auch ohne besondere Kniffe mit den langen Dateinamen. Mint ersetzt das GEMDOS nämlich nur durch modernere Routinen und flexiblere Dateisystemtreiber.

Wäre dem nicht so, würde die Masse der Programme nicht so einfach laufen.

Omikronman:
Genau! :-)

michschmi:

--- Zitat von: gstoll am Mi 14.07.2010, 18:07:15 ---
--- Zitat von: michschmi am Mi 14.07.2010, 11:55:44 ---
--- Zitat von: simonsunnyboy am Di 13.07.2010, 21:54:51 ---GAFABSIC hat sämtliche offiziellen VDI and AES Aufrufe direkt eingebaut, natürlich auch in den Biblitoheken zum Compiler.

Nichtoffizielel kann man mit PEEK und POKE zur Not Nachrüsten, soltlen aber für die allermeisten Dinge nicht nötig sein.

--- Ende Zitat ---

ja, genau aber optimiert auf max 68030-Prozessoren.

--- Ende Zitat ---

Was genau muß bei Systemaufrufen an den Prozessor angepaßt sein? Da werden doch nur ein Daten auf den Stack gelegt und dann ein Trap aufgerufen.


--- Zitat von: michschmi am Mi 14.07.2010, 11:55:44 ---Für alles weitere sollten Libraries genutzt werden, die für das entsprechende System optimiert sind. Solche finden sich im Mint-Paket.

--- Ende Zitat ---

Und die kann man in GFA-Basic oder Omikron.Basic einbinden? Zudem was nützt Dir wenn die Libraries z.B. für 060 ist der Rest aber nur für 030. Mal von Frage  abgesehen ob das geht.


Gerhard


--- Ende Zitat ---

Ach und warum wurde dann etwa zur Zeit des Autauchens der Clone-Ataris  überall postuliert, dass die systemnahe Programmierung Mist ist, weil inkompatibel zu anderen Systemen/Tos-Versionen und dass nur entsprechende (Gem)-Libraries benutzt werden sollten, um die Programme so sauber wie möglich auf allen möglichen Systemen laufen zu lassen?
Warum haben denn um die Jahrtausendwende einige Leute "wie wild" moderne Programmierbibliotheken entworfen.
Dass nicht immer alle Bibliotheken für alle Zwecke vorliegen, bestreite ich nicht.

Du hast sicher bessere Programmierkenntnisse als ich; schaue dir doch die entsprechenden Aufruf/Programmierhinweise im Mint-Paket an. Dort steht, wie was sinnvoll eingebunden wird.

Es geht doch hier nicht um Grundsätze sondern lediglich darum, die "Gefahren" aufzuzeigen, die Programme in bestimmten System-Umgebungen nicht lauffähig machen könnten.

michschmi:

--- Zitat von: simonsunnyboy am Mi 14.07.2010, 19:05:55 ---
--- Zitat von: michschmi am Mi 14.07.2010, 11:54:07 ---
--- Zitat von: simonsunnyboy am Di 13.07.2010, 19:17:14 ---Käse! GFABASIC wird absolut supported, auch für Mint!

Lonny Pursell hat einen voll in GEM integrierten modernen Editor geschrieben und einen gepatchten Compiler inklusive einer neuen Library mit Bugfixes veröffentlicht.

http://userpages.bright.net/~gfabasic/

Ferner entwicklen er und diverse andere (Rajah Lone fällt mir ein), damit weiterhin Mintkompatible Software.

--- Ende Zitat ---

Das ist absoluter Unsinn.

--- Ende Zitat ---

Das ist kein Unsinn. Heutzutage kannst du nun mal nicht mehr auf komemrziellen Support hoffen. Kommt doch endlich mal bitte in die Realität, in der Atari ein Hobby für 5000 von 6 Milliarden ist.

Und Atari heisst auch keinesfalls jenseits von 68030 - das ist engstirning. Atari heisst in jedem Fall auch all das, was davor war.

--- Ende Zitat ---

ich untersceide dennoch zwischen Support wie ihn Gerhard Stoll etwa für Phoenix (Datenbank) bietet, wo er die Quellen hat und diese direkt anpassen kann.
Klar ist Binary-Gepatche auch eine Art Support, aber da könnte es dir immer wieder passieren, dass irgendein Rechte-Inhaber dir auf die Finger klopft, wenn du dich "zu weit aus dem Fenster lehnst".

Die Gefahr ist bei GFA zwar inzwischen  0, aber bis 2001/2002 hätte das passieren können, da zu dem Zeitpunkt GFA noch (auf Windows) enwickelt wurde.

simonsunnyboy:
Wenn ich den 3.6 Compiler mit dem von Lonny diffe, dann gibt es da soviele massive Unterschiede, daß allenfalls Teile 1:1 wiederverwendet wurden.

Davon ab arbeitet er mit einem Hades, wenn seine Programme nicht standardkonform wären, würden sie darauf nicht laufen.

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