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Gembench - Gotteswerk oder Teufelszeug

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Lukas Frank:
Erstaunlich das eine 33Mhz CPU mit 54Mhz über lange Zeit einwandfrei läuft. Die PGA Versionen gibt es ja bis 50Mhz, wegen dem Fertigungsprozess meine ich ...

tuxie:
Die CPU selbst läuft äusserst Stabil, viele Testprogramme laufen lassen wie Julia wo sie wirklich auch viel berechnen muß!

Guus.Assmann:
Warum erhöhen vom FPU Takt ab einen Punt nichts mehr bringt, ist denk ich sehr einfach.
Den FPU arbeitet immer mit die maximale genauigkeit.
Es müssen dazu einige Parameter übergeben werden. Wie Zahlen und Befehle.
Dies wird vom CPU gemacht, der aber mit eine geringere geschwindigkeit lauft.
Sobald der CPU beschleunigd wird, werden auch diese Daten schneller übertragen.

MFG/
Guus

ari.tao:

--- Zitat von: tuxie am Sa 16.02.2019, 13:16:20 --- ... wir haben doch geschrieben das der ROM Zugriff Künstlich gebremst ist, wenn man diese Bremse ausbaut dann verdoppelt sich die Zugriffsgeschwindigkeit auf das ROM. Bei mir sind es halt 221% was auch beim normalen Arbeiten am Rechner auf Desktop ebene auch ohne NVDI sich bemerkbar macht. Ich habe nie gemram verwendet sondern nur das TOOL von Uwe Seimet. Aber das hat hier jeder Überlesen!!! Auch damit war der Geschwindigkeitsunterschied Spürbar, aber nicht richtig Messbar (warum auch immer).
--- Ende Zitat ---

Es ist nicht die Frage, @tuxie, ob Du RomRam oder sonstwas anstatt GemRam benutzt oder nicht benutzt hast, sondern wie Du zu Deinen Meßergebnissen kommst. Wenn Du dafür lediglich GemBench bemüht hast, dann hast Du, wie oben dargelegt, höchstwahrscheinlich nicht die Geschwindigkeit des ROMs gemessen, sondern lediglich die gewisser TOS-Funktionen - die zudem auch noch gerade im Cache des 68030 gelandet sein könnten: Genau danach sieht mir nämlich Dein Ergebnis von 221% aus (wenn man noch berücksichtigt, daß Du den Bus um 2MHz höher getaktet hast).
Ich hatte mich mal vor längerer Zeit sehr intensiv mit Taktmessungen per Software am 680x0 befaßt. Für den 68000 waren Ergebnisse sehr zuverlässig zu bekommen - der 68030 jedoch ist mit seinem Cache und seiner internen Takt-Verdoppelung nur sehr schwer in Griff zu kriegen, da es afaik keine Möglichkeit gibt, sicher zu stellen, daß ein Stück Code im Cache abläuft oder nicht. Es kann anscheinend sogar passieren, daß es immer wieder in den Cache geladen wird und der Lade-Vorgang dann alles verfälscht. Das erratische Verhalten Deiner Meßergebnisse, das Du oben geschildert hast, deutet auf dergleichen hin. Da nutzt Dir dann weder ein Excel noch ein Enhancetron.

ari.tao:
Ad Abwärme:
von 16 auf 56MHz ist´s mehr als eine ganze Größenordnung.
Da braucht der arme Chip aber wirklich einen ganz kühlen Körper.

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