Autor Thema: Gewitter in meinem TT030  (Gelesen 52557 mal)

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Offline ari.tao

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Gewitter in meinem TT030
« am: Di 12.06.2018, 10:30:22 »
Nachdem draußen Sturm, Blitz & Donner tobten und endlich auch der Regen einsetzte und Abkühlung brachte, fand ich es günstig, endlich meinen TT aufzuschrauben und ihm Storm, Lightning und Thunder zu bescheren - wann endlich kommt auch Rain für den TT?  ;)

Der Einbau selbst machte keine größeren Probleme. Bloß hatte ich nicht damit gerechnet, daß auch die GK samt ihrem Käfig ausgebaut werden mußte, weil sonst einer der beiden Drähte für den Thunder nicht angebracht werden konnte. Nachdem das aber klar war, habe ich mich entschlossen, die Drähte nicht anzulöten, wie im Wiki angegeben, sondern bin stattdessen dem Vorschlag von FL gefolgt: Der nördliche an U308/Pin12, der südliche an U116/Pin2. Hat den Vorteil, daß sie ca. 5cm kürzer sein können und daß die Lötpunkte nicht ganz so winzig sind und die ST-RAM-Erweiterung verschont bleibt. Da das Kabel am Thunder (ent-)steckbar ist, habe ich weitere Stecker für unnötig befunden. Den Storm hatte ich früher schon mit einem Simm-Riegel bestückt und passend gejumpert - wird aber noch erweitert werden. Der Thunder ist vorläufig auf ´regular´ & ´highspeed´ gejumpert. Auch das gepatchte TOS T5 wurde schon eingesetzt.

Nun also erst einmal ohne IDE- oder USB-Geräte zugeschraubt und erwartungsfroh eingeschaltet: Der TT sollte von SCSI booten wie schon immer.

Zunächst die guten Nachrichten:
Der Rechner bootet ... Das ThunderStorm-Logo des T5 erscheint, die LED am Yamaha-SCSI2CF leuchtet, der HDDRIVER_8.45 meldet sich: Freude!  :D

Und nun die schlechte Nachricht:
Tja, und dann hängt er.  :o
Großes Rätselraten. Im Text zum HDDRIVER steht, daß 8.45 für Thunder ausreichen sollte.
Dann Boot von meiner Test-Diskette probiert - Probleme mit defekten Sektoren. ´Nackter´ Boot (ie. ohne Diskette & und ohne Yam.) führt auf den Gem-Desktop, aber mit ST-Low. Testdiskette am Falcon neu formatiert & gefüllt: Ah, damit bootet der TT hoch und das NVRAM kann neu gesetzt werden. Neuer Versuch mit Boot vom Yam. ... wieder hängt er. Es lag also nicht am NVRAM. Neuer Versuch mit Diskettenstart, inzwischen mit ST-Hi (nach Auflösungswechsel eingerichet). Startet HDD_8.45 von Diskette? Nein...  :(
Habe ich zuviel auf einmal gewollt? T5 noch mal durch´s orig. TOS restaurieren? Im Forum nachfragen? Storm durch die ursprüngliche MightyMic restaurieren? Thunder entfernen?
Große Meditation.  8)

Und nun wieder eine gute Nachricht:
Meditieren hilft! Die Intuition: Das MicroDrive am Yam. durch eine ebenso gefüllte CF ersetzt: Der TT bootet hoch wie früher. Große Freude.  :D :D
Aber warum funzt mit T5 das MicroDrive nicht mehr? ::) Werde es mal nach H. mitbringen. Zu testen wäre, ob der Boot von extern via SCSI wie früher funzt. Demnächst mal.

Problem: Wohin mit den Schlitzen für IDE-CFs und USB-Slots?
Einen Schlitz für CF hätte ich ja schon (denn der Yam. ist ja wohl demnächst im TT überflüssig?). Der zweite auf die Rückwand? Die Li-Batterie habe ich schon mal aus dem Weg geräumt: da wäre Platz für die zwei USBs. Schaffe ich die Löcher mit dem Dremel?
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Offline Arthur

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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #1 am: Di 12.06.2018, 11:06:45 »
Sorry, habs drei mal gelesen aber nichts verstanden... konzentriere dich mal auf die Basic's und lass das Überflüssige weg und die ein oder andere wichtige Info evtl. noch dazu. :D

Offline ari.tao

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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #2 am: Di 12.06.2018, 17:02:41 »
Macht nix, @Arthur , nimm als Lyrik, was Du nicht verstehst. Ist doch bloß der Einbau-Bericht. Die einzig relevanten Fragen stehen im letzten Absatz - und sind doch wohl sehr verständlich?
(Die Frage bzgl. des MicroDrive werde ich mal bei Gelegenheit mit Pakman & den ThunderBirds erörtern).
Werde noch ein paar Fotos beisteuern, dann wird manches klarer werden.
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Offline Lukas Frank

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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #3 am: Di 12.06.2018, 17:11:12 »
Platz ist ja eigentlich nur an zwei Stellen und zwar an der Vorderseite vom Festplattendeckel und an der Rückwand über der SCSI Buchse. Dort muss innen aber auch ein Teil vom Rückwandblech weggeschnitten werden. Wobei CF und USB bestimmt auch zusammen in den Plattendeckel passen?

Offline ari.tao

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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #4 am: Di 12.06.2018, 17:49:32 »
So ähnlich sehe ich das auch. Allerdings, da wo sonst die Li-Batterie sitzt, dort könnte sehr gut der mitgelieferte Doppel-USB-Stecker hin (also nicht über, sondern neben die SCSI-Buchse). Dagegen das Ausschneiden des Blechs sehe ich als für mich nicht so ganz trivial an... In den FestplattenDeckel vorn unter den schon vorhandenen CF-Schlitz (ganz ähnlich wie bei Dir habe ich das auch schon vor Jahren gemacht), dort paßt sicherlich auch noch etwas hin (und es muß bloß Kunststoff bearbeitet werden) - aber wohl nicht beides. Was braucht man wo - und wie häufig? Irgendwo habe ich auch schon mal ein Bild gesehen, wie jmd. die USBs über dem Atari-Schild angebracht hatte. Aber vielleicht wäre dort eher der Platz für ein oder zwei CF-Schlitze? Schließlich käme auch noch in Frage, die Floppy zu ersetzen durch eine Slim-Gotek und drüber oder drunter wäre nutzbarer Platz - Aber kriegt man das in ´schön´ hin? Und seitlich, geht da auch was?
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Offline Lukas Frank

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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #5 am: Di 12.06.2018, 17:55:40 »
An meinem MSTE ist die CF über dem Typenschild und beim Atari TT USB hinten über der SCSI Buchse ...

Offline ari.tao

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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #6 am: Di 12.06.2018, 18:00:59 »
Sieht grundsätzlich gut aus - bloß die Strippe da am Butterfach gefällt mir weniger . und wo hast Du die zweite CF? Bloß intern? Nach langer Erfahrung möchte ich beide von außen zugänglich haben - und Master/Slave-umschaltbar.

Edit.:
Im Gegensatz zum MSTE läßt sich über dem Typenschild im TT leider kein Slot anbringen - weder für CF oder SD noch USB - denn dahinter sitzt just das TT-RAM (jetzt also Thunder + Storm). Auch die von der IDE-StiftLeiste am Thunder provozierte Idee, eine bloß interne CF direkt am Thunder anzustöpseln (-> Bild), ist aus ähnlichem Grund untauglich: Der Deckel geht nicht mehr zu.
« Letzte Änderung: Sa 07.07.2018, 03:34:18 von ari.tao »
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Offline Lukas Frank

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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #7 am: Di 12.06.2018, 18:07:50 »
Ich nutze die IDE Karte im Atari TT im Prinzip gar nicht. Da ist nur ein IDE/CF Adapter dran mit einer CF zum Datenaustausch mit HDDriver TOS/Windows eingerichtet. TOS 3.06 ist original. Um von SCSI zu booten habe ich in hddriver.sys die Reihenfolge umsortiert damit SCSI wieder ganz vorne liegt. Geschwindigkeit ist mir nicht so wichtig.

Offline ari.tao

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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #8 am: Di 12.06.2018, 18:46:22 »
Mir ist die Geschwindigkeit am TT wichtig - wg. Datensicherung. Habe erst heute wieder 2x 4GB am Falcon geclont - hat gut drei Stunden gedauert (von IDE0 auf IDE1 braucht er nur ca. 40min, aber von IDE auf SCSI (oder vice versa) dauerts mehr als doppelt so lange. Ist ja egal, wenn das nebenher nudelt und ich anderes zu tun habe, aber sonst blockierts den Rechner, und ein Auge drauf halten muß man auch immer), plus Prüfung mit TreeCheck.
Zum Datentausch mit der WinDoofe möchte ich vielleicht doch weiterhin den Yamaha-Adpt. nutzen. Geht aber auch extern. Vorteil des Yamaha ist bislang noch, das er ´Pseudo-Hotplug´ kann (ie. Strom aus, Karte ´raus, an der WinDoofe Dateien wechseln, Karte wieder ´rein, Strom an, Dir. neu einlesen - et voila, bien!) Ich hatte ja schon mal angeregt zu prüfen, ob solch ein `Pseudo-Hotplug´ auch am Thunder möglich wäre (wenn schon kein richtiges geht), aber leider gab´s keine Reaktion...
Mein HDDRIVER ist so konfiguriert, daß ich leicht von allen angeschlossenen HDs booten kann (evtl. mit verstellen der SCSI-ID am Kodierschalter).

Edit.: ScreenShot vom HDDR.-Geräte-Konfig. angehängt
« Letzte Änderung: Mi 13.06.2018, 21:24:28 von ari.tao »
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Offline 1ST1

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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #9 am: Di 12.06.2018, 19:04:57 »
Ich finde es schade, dass die Gehäuse von euch so zersäht wird. Ist immerhin das Design-Meisterstück von Ira Velinski. Dabei bietet sich doch die VME-Slotblende geradezu an.
Ausgeloggter Mitleser, der hier NIE mehr aktiv wird. Am besten, meine Inhalte komplett löschen. Dabei berufe ich mich auf mein Urheberrecht, die DSGVO und auf die Rechte, die mir unter Impressunm&Datenschutz zugestanden werden. Tschö!

Offline ari.tao

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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #10 am: Di 12.06.2018, 19:11:57 »
Dieses unsäglich mißglückte Design nennst Du Meisterstück? Brotkasten mit Butterdose! War mitschuldig am Untergang Ataris.

In meinem VME-Schacht werkeln die verrückten Punkte. Da gibt´s keinen freien Platz auf dem SlotBlech.
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Offline Gaga

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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #11 am: Di 12.06.2018, 19:25:44 »
Man kann die Usb Buchsen auch durch den ROM Port nach außen fädeln. Ist lang genug.
ask for: Thunder/TurboThunder- Storm TT/ST - Lightning VME/ST - Cloudy - Speedy - TwiSTEr

https://wiki.newtosworld.de/index.php?title=ThunderStorm_Extensions

Offline ari.tao

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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #12 am: Di 12.06.2018, 19:27:21 »
Ist der ROM-Port dann noch normal nutzbar?
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Offline Gaga

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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #13 am: Di 12.06.2018, 19:28:49 »
Ja, schau es dir mal an und versuche es mal. Die Buchsen sind dann aber lose.
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https://wiki.newtosworld.de/index.php?title=ThunderStorm_Extensions

Offline ari.tao

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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #14 am: Di 12.06.2018, 22:35:13 »
Ein Kabel mit Stecker, das aus dem Gehäuse herausschlabbert - das geht überhaupt nicht !!! :'( >:D :o

Edit.:
Die Schlabber-Lösung (-> Bild) macht den RomPort zumindest für gewisse Dongles unbrauchbar: Da ist nicht genug Platz zw. Dongle & Gehäuse!
Außerdem muß dann das Abschirmblech des RomPorts bearbeitet werden. 8ung: Auf keinen Fall einfach das Gehäuse-Oberteil mit Gewalt zudrücken, sonst schneidet die scharfe Blechkante in´s Kabel.
Aber wer auf den RomPort verzichten kann/will, der kann ihn ja auslöten und hat dann einen idealen Platz für die beiden USB-Buchsen. Könnte man den RomPort per Verlängerung auf die Gehäuse-Rückwand verlegen?
Wünschenswert wäre ein neues Gehäuse-Oberteil mit dem Aufmaß des Unterteils - und dann auch gleich ohne die neobarocken Staub-Rillen...
« Letzte Änderung: Sa 07.07.2018, 03:59:05 von ari.tao »
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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #15 am: Mi 13.06.2018, 01:56:52 »
So, nun hat der Storm (mit 16MB erstmal) 217 Durchläufe von yaarttt überstanden: 0 Errors!
Für heute ist erstmal Schicht im Schacht.
« Letzte Änderung: Mi 13.06.2018, 01:58:35 von ari.tao »
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Offline Arthur

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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #16 am: Mi 13.06.2018, 02:17:29 »
So, nun hat der Storm (mit 16MB erstmal) 217 Durchläufe von yaarttt überstanden: 0 Errors!
Für heute ist erstmal Schicht im Schacht.

Ich dachte erst ab 218 Durchläufen ist man auf der sicherchern Seite. >:D

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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #17 am: Mi 13.06.2018, 18:27:20 »
So, nun hat der Storm (mit 16MB erstmal) 217 Durchläufe von yaarttt überstanden: 0 Errors!
Für heute ist erstmal Schicht im Schacht.
Ich dachte erst ab 218 Durchläufen ist man auf der sicherchern Seite. >:D
Den §218 habe ich (mit etwas Glück) gerade noch vermeiden können.  :P
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Offline ari.tao

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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #18 am: Mi 13.06.2018, 22:01:02 »
Jetzt zunächst mal etwas Hintergrund-Info (ibs. für @Arthur ).
Wie Ihr schon seit langem wißt, benutze ich einen SCSI2IDE-Adpt. v769970  von Yamaha mit angehängtem IDE2CF-Adpt. zum DatenTausch mit meinem Labtop. Die ersten beiden Fotos im Anhg. zeigen das Gerät, leider nur von außen, da ich das Gehäuse zukleben mußte (war wg. der SCSI-Buchse sonst nicht stabil zu bekommen) und deshalb nicht mehr öffnen kann. Leider hatte ich damals einen Schalter für die Stromzufuhr vergessen, darum hängt jetzt ein Schnurschalter dran. Zweck:  so. #8. Der 2-Tasten-Kodierschalter für die SCSI-ID ist auch zu sehen; gewöhnlich steht er auf 4.

Einen weiteren Yam. habe ich im TT eingebaut, siehe die nächsten beiden Fotos. Der Schlitz in der ButterDose sieht ganz ähnlich aus wie bei FL in #5. Innen mußte ich den Yam schräg einsetzen - aber das sieht man ja von außen nicht... Ein Schalter zum Stromabschalten fehlt hier noch - aber dieser Yam. wurde ja bisher auch nicht zum DatenTausch, sondern für ein 4GB-MicroDrive (lehnt in Bild_3 vorne links) mit dem Gesamtsystem & zum Booten genutzt. Vielleicht wird er künftig zum DatenAustausch genutzt (falls er drin bleibt). Das Problem, das Thunder (oder TOS T5?) mit dem MicroDrive (Hitachi 4GB) hat, das habe ich schon in #0  geschildert. Darum inzwischen mit CF bestückt. Die SCSI-ID ist fest auf 2 eingestellt.

Vor dem Storm saß eine MightyMic32 mit 32MB im TT -> Bild 5.
Das ganze Gewitter (Thunder, Storm & Lightning) ist eingebaut in Bild 6 zu sehen. Bild  7 zeigt wie die beiden Signal-Leitungen für den Thunder angeschlossen wurden. Dazu mußte die GK mitsamt ihrem Käfig ausgebaut werden. Die grüne Leitung ist afaik ein orig. Atari-Patch. Bild 8 schließlich zeigt einen Blick auf das ST-RAM (zusätzliche 8MB) im Butterfach. Re. oben hat die Li-Batterie für das NVRAM ihren neuen Platz gefunden (leichter austauschbar), links sieht man die Flachbandkabel für Floppy & SCSI-Bus.
« Letzte Änderung: Mi 13.06.2018, 23:01:15 von ari.tao »
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Re: Gewitter in meinem TT030
« Antwort #19 am: Do 14.06.2018, 01:37:47 »
Entfernen des ST-Zusatz-RAMs und der Flachbandkabel gibt den Blick frei (Bild 1) auf die defaultmäßigen 2MB ST-RAM sowie die Situation vor der Rückwand (Bild 2). Neben dem ext. SCSI-Port re. in der Ecke saß auf dem jetzt freien Platz links davon früher die Li-Batterie. Auf den SCSI-Port aufgeklebt habe ich die Sicherung für die nachgerüstete SCSI-TermPower (ich wollte sie nicht, wie von MR in Chips´nChips vorgeschlagen, auf der Board-Unterseite - wäre doch sehr lästig, das ganze Board ausbauen zu müssen, wenn bloß mal die Sicherung kaputt ginge. Man muß aber dafür zwei Leitungen aus der Unterwelt holen (Bild 3). Vor der ext. SCSI-Buchse ist der Steckplatz für den internen Terminatur (für den Fall, daß der int. SCSI-Anschluß frei bleibt); da der Yam. terminiert ist, ist er jetzt frei.

Tja, und dann der spannende Moment, wenn die Kuh, äh der TT endlich vom CF am Thunder bootet: Also erstmal Yam. abgestöpselt, IDE2CF-Adpt. an den Thunder, CF ´rein ... uuuund los!

Zuerst die gute Nachricht:
Der TT bootet auf Anhieb mit einer BigEndian-CF vom Falcon (leicht modifizt für CrazyDots etc.). Freude!  :D

Und nun die weniger gute:
Boot mit einer ebenso gefüllten SD im CF2SD-Adpt. gelingt erst mit der dritten Sorte CF2SD...

Bild 4 zeigt eine Auswahl von CF2SD-Adptn. aus meinem Besitz. Der dunkelblaue ist schon älter und hat noch nie richtig funktioniert, weder am Falcon, noch am Yamaha noch früher am MST4. Die anderen drei sind deutlich jünger und funzen alle drei problemlos sowohl am Falcon als auch am Yamaha. Nun stellt sich heraus, daß am Thunder weder der rote funzt, noch der gelbliche. Bäh.  :(

Aber mit dem hellblauen bootet der TT hoch. Doch noch verhaltene Freude!  :)
Aber zu früh gefreut:
Der Versuch, ein paar ScreenShots abzuspeichern, führt beim zweiten dazu, daß das gesamte Ziel-Dir. urplötzlich verschwindet und weder auf dem TT noch auf dem Falcon wieder eingerichtet werden kann...
Muß ich tatsächlich einen Adapter von DeLock kaufen? Lohnt sich das wirklich - oder bootet der auch bloß und steigt dann genauso aus? Früher habe ich so einen schon mal gehabt und dann zurückgegeben, weil der weder am Falcon noch am Yam. seinen Dienst versehen wollte. Wenn der Thunder mit dem Falcon-IDE kompatibel sein will...  ???

Wieder von CF gebootet, mit CF2SD auf Slave und Yam. am SCSI, konnte immerhin ein ScreenShot (Bild 5) vom Geräte-Check gemacht werden. Aber der Slave ist nicht zuverlässig...
Ich habe dann für weitere Versuche auch den Slave durch eine CF ersetzt (Bild 6).

In BIld 7 schließlich noch eine Auswahl an Medien, die sich bei mir am Falcon & am Yamaha in jahrelangem Einsatz bewährt haben. (Sorry für die schlechte Bildqualität, habe keine bessere Kamera)  >:(
« Letzte Änderung: Do 14.06.2018, 02:23:35 von ari.tao »
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