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1ST1:
Es ist ein Unterschied, ob man den Verzeichniseintrag oder den Inhalt der Datei ändert. Beides ist ein Schreibvorgang, aber auf verschiedene Bereiche des Dateisystems. Eine Namensumbennenung ändert den Inhalt nicht...
Thorsten Otto:
--- Zitat von: 1ST1 am Fr 27.04.2018, 12:04:36 ---Es ist ein Unterschied, ob man den Verzeichniseintrag oder den Inhalt der Datei ändert. Beides ist ein Schreibvorgang, aber auf verschiedene Bereiche des Dateisystems.
--- Ende Zitat ---
Theoretisch, ja. Auf unix-Systemen wird das auch so gehandhabt. Bei TOS gibt es allerdings keinen Schreibschutz für Directories. Auch der Schreibschutz für Dateien ist nur halbherzig implementiert. Es wird zwar beim öffnen geprüft, aber du kannst fröhlich eine Datei beschreiben die eigentlich nur zum lesen geöffnet wurde.
Thorsten Otto:
--- Zitat von: ari.tao am Fr 27.04.2018, 11:45:27 ---Unser Problem mit neuen Extension-Slots ist ja wohl, daß man sie nirgends anmelden kann.
--- Ende Zitat ---
Ja, ist halt leider so. Man kann sich nur auf Neuerungen einigen, was aber bei der übriggebliebenen Gemeinde nicht so schwierig sein dürfte. Oder man schafft einfach Tatsachen, wie es MagiC seinerzeit in einigen Bereichen getan hat.
--- Zitat ---Schon die Paletten-Extension war doch ein Wildwuchs?
Dafür sowie auch für die MonoIcon-Erweiterung >64k fehlt mir jedenfalls offizielle Doku a la FarbIcons.
--- Ende Zitat ---
Irgendwo hatte ich mal was darüber gelesen, weiss aber auch nicht mehr wo. Im Interface-Handbuch ist jedenfalls nichts darüber zu finden.
ari.tao:
^^-- Hat vielleicht sonst jmd. @alle ebbes dazu?
-------
Wenn man ´von Hand´ einen Directory-Eintrag schreibschützt, dann wird iirc nur der Eintrag geschützt, aber nicht der Inhalt des Dirs.
Einen wirksamen Schreibschutz schafft man, indem eine Datei geöffnet und danach nicht wieder geschlossen wird. Leider gibt es ein paar Kandidaten, die dieses Kunststück im AUTO\ hinkriegen - und dann wundert sich der Benutzer, daß er eine Datei nicht wie üblich vom Desktop aus bearbeiten kann (manchmal hilft Kobold, keine Ahnung, wie er das macht) und daß ihm ein mehr oder weniger großes Stück Speicher fehlt...
1ST1:
--- Zitat von: ari.tao am Fr 27.04.2018, 15:14:53 ---Wenn man ´von Hand´ einen Directory-Eintrag schreibschützt, dann wird iirc nur der Eintrag geschützt, aber nicht der Inhalt des Dirs.
--- Ende Zitat ---
Das ist ja auch Sinn der Sache, es soll nur der Verzeichniseintrag vor Modifikation geschützt werden. Ist unter Windows heutztage übrigens auch machbar, in dem man z.B. die Vererbung nach unten ausschaltet. Und wenn ich mich recht erinnere, ist es in Linux auch so. Wenn du da ein "chmod 111 <ordnername>" machst, bekommen darin die Dateien nichts davon mit. Erst wenn du es rekursiv machst, ändert sich das.
@Thorsten Otto - Über das Handling des Schreibschutz-Attributes bei Dateien durch den Desktop oder aus Anwendungen heraus gehts hier doch garnicht? Hab ich übrigens unter TOS/MiNT noch nie verwendet, unter DOS/Windows übrigens auch nicht, bei letzterem gehts eh viel effektiver über die Berechtigungen, als über das einfache Schreibschutzhäkchen, das auch jeder, der die Schreib-Berechtigung hat, wieder entfernen kann... Und falls das unter TOS wichtig wäre, sollte man mal BigDOS testen, ob es damit korrekt funktioniert.
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