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Netzwerk mit Mint - Wer kann helfen?

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guest763:
Die Karte ist eine Riebl.

Verstehen tu ich gar nichts :(
War jetzt mal auf der Seite von makehr@ndh.net = easymint. Allerdings läuft der link zu dem Einführungstext nicht.
Hoffe das easymint  geht easyer als normales Mint - brauche ja auch nicht den ganzen Umfang.

SchwedeII:

--- Zitat ---Können wir mal etwas früher ansetzen, bitte.
--- Ende Zitat ---
In Ordnung, fangen wir am Anfang an:
1. Frage: Was hast Du für Hardware zur Verfügung stehen? (genaue Angaben Bitte!)
2. Frage: Was genau willst Du damit machen?
Diese zwei Dinge sind wichtig, um empfehlen zu können, was Du machen solltest.
Bsp.: Ich habe noch (im Labor, so nenne ich meine alte Wohnung liebevoll) nen Mega-Ste. Mit dem habe ich das Netzwerk angefangen. Zuerst haber hatte ich nen Mega-ST. Der Mega-ST war auch erst im Netzwerk, aber mit 2 MB war der zu mager ausgestattet. Netzwerk ging mehr schlecht als recht. Umsatteln auf Mega-STe. Netzwerk war stabil, aber nur mit minimalsten Anwendungen fahrbar. MagiC und NVDI5 waren zu viel für das arme Ding, trotzdem, ich habe damit angefangen Disketten auszulesen (als Images) und zu archivieren. Dabei konnte ich die Dateien aber nur zum WIN-Rechner rüberschieben, da das AES zu alt war (aftp). Das hat aber gelangt.
Heute habe ich meinen TT. 64 MB RAM 1 GB Festplatte. Mit meiner Super-Nova+ läuft er unter Mint schneller und stabiler als damalige Rechner.
Du siehst also, die uralte Frage!! Ich bin oft gefragt worden, was für einen Rechner man sich kaufen solle, ich musste immer zurückfragen, "Was willst Du damit machen?"?
Du kaufst Dir ja auch keinen 40-Tonner, wenn Du nur auf Arbeit fahren willst., oder?

guest763:
Also auf der Atariseite einen TT030, TOS 2.06, 64 MB St-Ram, 8MB TT-Ram, 2GB DORS-Platte, VME-Graka von Matrox bzw. Nova (cumputerinsel(?).,Yamaha-Brenner (wobei mir meine soundpool-soft ziemlich unzuverlässig vorkommt und er selten benutzt wird)
Riebl-Netzwerkkarte und VME-Bus Erweiterung (beides noch nicht eingebaut).

PC-Seitig 800er Athlon 512MB Ram, Netzwerkkarte  10/100 und was so standardmäßig dazugehört.

Wollen will ich :) eigentlich nur Daten zwischen den beiden austauschen.

SchwedeII:

--- Zitat ---VME-Graka von Matrox bzw. Nova (cumputerinsel(?).,
--- Ende Zitat ---
Das Ding ist 'ne Super-Erfindung, hab ich selbst am laufen. ich hab 'ne Super-Nova+, da wird der Blitter mit genutzt, läuft am schnellsten unter True-Color. Leider braucht's dazu Jinee, alles andere schafft die Hintergründe nicht (Pallette geht nicht mehr einzustellen).
--- Zitat ---Riebl-Netzwerkkarte und VME-Bus Erweiterung
--- Ende Zitat ---
Nun wird's problematisch, Du hast nur einen VME-BUS. Ist Deine Graka eine ET-4000, sollte sie auch darauf laufen, aber dann fehlen Geschwindigkeitsvorteile(hab ich gelesen, aber nie getestet). Dafür kannst Du aber Die Netzwerkkarte mit betreiben. Bevor Du Dich für irgend etwas entscheidest, solltest Du Dir die Treiber für ALLES!! besorgen. Damit meine ich graka, (der TT läuft zur Not auch mit VGA, aber da hast Du keine Freude dran) Hddriver und Netzwerkkarte. Internet hast Du ja selbst.
Übrigens, ST-RAM geht wohl nur bis 12 MB, da musst Du was vertauscht habe. TOS 2.06 ist meines Wissens nach nur im Mega-STe drin. Der TT wurde ab TOS 3.00 ausgeliefert. Sollte ich mich irren, kannst Du den Betrieb unter TOS erst mal vergessen, das wird nix gescheites. Das AES ist zu alt. Ich weiss auch nicht, ob HDDRIVER über der Version 8.0 mehr als 1 GB kann, also meine Frage, hast Du die Gurke schon mal am laufen gehabt? Wenn ja, lade Dir mal zbench runter, da kriegst Du ganz genau gesagt, was drin ist.
Also bräuchtest Du dazu ein Betriebs-System. Wenn Du kein MagiC zu Hause hast, kaufen würde ich's nicht. Ich hatte meins schon Da (kam mit irgend einem von den Atari's mit), aber ich hab CAB auch gekauft, und nun läuft Highwire schon wesentlich optimaler, also Geld rausgeschmissen. Also bleibt da nur noch Mint. Die Installation von Easy-Mint geht relativ reibungslos von statten, da hab ich nun Erfahrung. Um die Feinheiten kann man sich dann kümmern, wenn das System läuft. Wenn Du DSL hast, solltest Du Dir den ganzen Kram runterladen, ich hoffe Dein Englisch ist nicht ganz so schlecht, wie meins. Beim runterladen solltest Du XaAES, teradesk und qed gleich mit runterladen, das brauchst Du für die Installation. Ich hab nur Modem, da hab ich mich an M-A-Kehr gewandt, der hat mir das Problem auf die von Ihm angebotene Weise gelöst.
Für das, was Du willst, ist entscheident, wie oft und wieviel Du Daten austauschen willst. Bei geringerer Datenmange ab und zu mal reicht FTP völlig aus, wenn Du aber ständig hin und her wurstelst, würde ich doch samba empfehlen. Aber das einrichten kostet viel Mühe, wenn es Dir das wert ist ???

guest657:
So - ich mich gestern Nacht bis um 2:00 mit der Installation von Freemint "gespielt". Ich hab jetzt ein Basis-System (noch ohne Netzwerk) am laufen.

Ein paar Sachen sind mir jetzt klarer geworden:

1.) Man kann mit CBHD V5.02 auf jeden Fall andere Datei-Systeme nutzen (Minix, Ext2). CBHD bindet aber nur "RAW" Partitionen ein - "LNX" macht er nicht - deshalb auch die Probleme mit EasyMint. Da es für den CBHD auch den Source-Code gibt, müsste sich das auch ändern lassen, damit müsste auch Easy-Mint gehen.

2.) Ich hab gleich mit dem Kernel 1.16.0 Beta angefangen - was rückblickend ein Fehler war. Er hat zwar den Vorteil, daß das XaAES gleich mit dabei ist und diverse Sachen besser gelöst sind. Aber man halst sich gleich zu Beginn andere Problem auf:  Mit aktivierter Memory-Protection wirft der Kernel bei mir während des Bootens Bomben, beim Step-by-Step Booten bleibt er irgendwann einfach stehen. Nur mit ausgeschalteter MemoryProtection und ohne Step-by-Step läuft er bei mir hoch.

3.) Es empfiehlt sich die Konfigurations-Dateien "MINT.CNF" und "XAAES.CNF" sorgfältig durchzugehen, Dokumentation zu lesen und die nötigen Einstellungen zu machen (Pfade anzupassen etc.). Als endlich der Kernel gebootet hatte, machte der Rechner bei mir sofort wieder einen Reboot. Genau kann ich es nicht mehr sagen, aber ich vermute, daß ich zu diesem Zeitpunkt den XaAES-Ordner noch nicht unterhalb des MINT-Ordners abgelegt hatte. Wenn das Xaaes seine RSC-Dateien nicht findet, terminiert es einfach wieder (was einem Herunterfahren des Rechners gleich kommt). Wenn man das richtig gemacht hat, kommt eine graphische "Minimal-Shell" hoch.

4.) Man braucht einen multitasking-fähigen Desktop. Ich hab mir dazu mal Teradesk besorgt. Der scheint am besten auf Mint abgestimmt zu sein und ist auch Open-Source.

5.) Wenn man Unix-Anwendungen laufen lassen will (also Netzwerk-Programme) empfiehlt es sich, nur eine relativ kleine FAT-Partition anzulegen (10-20MB sollten für den Kernel und wichtige System-Tools reichen) und den Rest als Ext2 zu formatieren. Schon beim Auspacken des Root-File-System-Archives werden viele Sym-Links angelegt, was auf einer FAT-Partition nicht geht (bei mir kamen jedenfalls Fehler, daß er die Links nicht erzeugen kann).

Ich werde mal versuchen den CBHD für LNX-Partitionen zu patchen. Vielleicht geht dann auch der EasyMint Installer. Alles in allem werde ich vermutlich nochmal neu anfangen und es erst mal mit dem Mint 1.15 Kernel probieren.

Gruß
   Sonix

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