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Firebee Entwicklerforum
yalsi:
--- Zitat von: ari.tao am Mo 19.02.2018, 15:04:10 ---Kann es sein, daß sich IDE-Plättle - iGgs. zu CFs & SDs - irgendwie die Umstände merken, unter denen sie angeschlossen sind?
--- Ende Zitat ---
Mal auf blauen Dunst, ist ja schon spät: Beim PC würde ich auf ein unterschiedliches Cylinder/Heads/Sector Mapping oder Block Transfer Mode Ja/Nein tippen oder darauf, dass ein Controller eine der IDE Kapazitätsgrenzen hat, der andere nicht (siehe hier: http://www.bios-info.de/4p92x846/hdisk.htm ). Oder es liegt am Filesystem?
Keine Ahnung, wie das hier sein könnte.
1ST1:
CHS-Mapping gibts bei PCs schon lange nicht mehr, seit Platten ab etwa 500 MB, oder noch früher, wurde von CHS auf LBA (logische Block Adresse) umgestellt. Kein halbwegs aktueller PC nutzt noch CHS. Die Platte merkt sich das Zugriffsverfahren auch nicht, wozu auch?
ari.tao:
--- Zitat von: yalsi am Di 20.02.2018, 00:00:27 --- ... siehe hier: http://www.bios-info.de/4p92x846/hdisk.htm
--- Ende Zitat ---
Interessanter Link, danke, aber inwieweit ist er für Atari bzw. HDDRIVER bzw. FireBee relevant?
1ST1:
Der EInwurf ist tatsächlich interessant und ich habe auch schon in die Richtung gedacht. Bei PCs gab es aus programmiertechnischen Gründen immer wieder solche Grenzen, diese Webseite listet diese auf. Es gibt ja durchauch beim Atari solche Grenzen, z.B. die 16 GB pro Partition bei TOS 1.0. 512 MB pro Partition bei TOS 1.02 bis 3.06, 1 GB pro Partitio bei TOS 4.0x. Bezüglich Plattengrößen fallen mir konkret keine Grenzen ein, es würde hier z.B. an dem Datentyp hängen, der verwendet wird, mit dem bei LBA (das wird bei IDE, SATA und SCSI verwendet) die Sektoren durchnummeriert würden, ich weiß allerdigs nicht, welcher Datentyp da verwendet wird. Wäre eine Platte größer als z.B. 2^32 Sektoren und der Datentyp wäre unsigned Long, dann wäre eben bei Platten größer als das Schluss mit der Sektoradressierung. Im HDDRIVER 10.x ist neuerdings irgendwas drin, dass man nun aktuelle Platten bis 2 Terrabyte verwenden kann. Scheinbar ging das vorher nicht. Denkbar wäre auch, dass je größer eine Platte ist, dass damit im RAM irgendein Puffer mitwachsen muss, in denen Laufzeitdaten zur Platte gehalten werden, dass der dann bei besonders großen Platten nicht mehr beliebig anwachsen kann, oder es gar einen Pufferüberlauf gibt. Wie scho bemerkt, 60 bzw. 80 GB sind für unsere Ataris schon sehr groß, usere Kisten haben keinen Speicherschutz, der das System davor bewahrt, Daten anderer Prozesse zu überschreiben usw. Das ist natürlich alles Spekulation, weil ich den Quellcode von TOS und den Plattentreibern nicht analysieren kann und will, aber irgendwas in der Richtung könnte es ja sein, man ließt seit vielen Jahren immer wieder über solche Themen. Und hier handelt es sich um teils über 30 Jahre alte Software.
Nervengift:
@tuxie entwerfe bitte eine Backplane, die in ein (m)ATX-Gehäuse passt. Also irgendwas, das mit den gängigen Formaten kompatibel ist. Alles andere wäre aus meiner Sicht eine Todgeburt.
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