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NFS-Problem in EasyMiNT

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RealLarry:
...nur mal so in den Raum geworfen, da mein Problem ja vielleicht an meinem MiNT selber liegt:
MiNT liegt auf Laufwerk F: und alles relevante wurde in der mint.cnf per Symlink auf /f/ umgebogen. Das Verzeichnis /nfs aber nicht. Dessen Permissions sind 755 (testhalber auch mal auf 777 gestellt). Ist nichts dorthin gemountet, kann ich auch dorthin zugreifen. Mounte ich (erfolgreich) z.B. nach /nfs/blabla , kann ich weder auf /nfs noch /nfs/blabla zugreifen, da wieder "Permission denied).

Das MiNT ist aus den Sparemint-RPMs gebaut und funktioniert an sich ganz prima. Das einzige, was noch zu meinem orgiastischen Glück fehlt, ist das Netzwerk. Ziel soll NFS (Atari->PC) und rsync sein - dann kann ich bequem Backups machen und Daten austauschen.

mfro:

--- Zitat von: RealLarry am Di 09.01.2018, 12:30:38 ---... Mounte ich (erfolgreich) z.B. nach /nfs/blabla , kann ich weder auf /nfs noch /nfs/blabla zugreifen, da wieder "Permission denied).

--- Ende Zitat ---

Das bedeutet m.E., dass das Mounten prinzipiell funktioniert und der Fehler erst beim realen Zugriffsversuch passiert. Was steht im syslog auf der Linux-Seite?

Dass Du allerdings schon auf /nfs nicht mehr zugreifen kannst, kommt mir seltsam vor. ls -ld /nfs gibt auch schon "permission denied"?

RealLarry:

--- Zitat ---Was steht im syslog auf der Linux-Seite?
--- Ende Zitat ---
Das ist es ja. Es gibt, wie bereits oben erwähnt, nur die erfolgreichen mount/unmount Ergebnisse im syslog. Sonst rein gar nichts dazu:

--- Zitat ---rpc.mountd[3870]: authenticated mount request from 192.168.1.79:669 for /test (/test)

--- Ende Zitat ---
und

--- Zitat ---rpc.mountd[3870]: authenticated unmount request from 192.168.1.79:671 for /test (/test)

--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---ls -ld /nfs gibt auch schon "permission denied"?
--- Ende Zitat ---
Nein, das geht. Ausgabe ist "drwxr xr x 1 root root  0 Jan 9 2017 /nfs"
Ein ls -ld /nfs/test allerdings wieder ein "permission denied".

Ich denke, ich werde mal eine ubuntu-VM zum testen aufziehen; die meisten, die von Erfolg berichteten, hatten ein Ubuntu als NFS-Server laufen. Ich habe hier überall Arch-Linux. Vielleicht gibt es dann etwas anderes/neues zu berichten...

Nervengift:
Hm ... irgendwie scheint das jeder ein klein wenig anders zu machen mit den NFS-Freigaben. Bei mir sieht die "exports" in Mac OS 10.5.8 so aus:


--- Code: ---/Volumes/Daten/Music -ro -mapall=nobody -alldirs -network 192.168.2.0 -mask 255.255.255.0
/Volumes/Filme/Filme -ro -mapall=nobody -alldirs -network 192.168.2.0 -mask 255.255.255.0
/Volumes/Daten/Transfer -rw -mapall=nobody -alldirs -network 192.168.2.0 -mask 255.255.255.0
--- Ende Code ---

Funktioniert super. Ich kann von meinem Milan aus auf die Freigaben ohne Probleme zugreifen.


--- Zitat von: RealLarry am Di 09.01.2018, 12:30:38 ---...nur mal so in den Raum geworfen, da mein Problem ja vielleicht an meinem MiNT selber liegt:
MiNT liegt auf Laufwerk F: und alles relevante wurde in der mint.cnf per Symlink auf /f/ umgebogen. Das Verzeichnis /nfs aber nicht. Dessen Permissions sind 755 (testhalber auch mal auf 777 gestellt). Ist nichts dorthin gemountet, kann ich auch dorthin zugreifen. Mounte ich (erfolgreich) z.B. nach /nfs/blabla , kann ich weder auf /nfs noch /nfs/blabla zugreifen, da wieder "Permission denied).

Das MiNT ist aus den Sparemint-RPMs gebaut und funktioniert an sich ganz prima. Das einzige, was noch zu meinem orgiastischen Glück fehlt, ist das Netzwerk. Ziel soll NFS (Atari->PC) und rsync sein - dann kann ich bequem Backups machen und Daten austauschen.
--- Ende Zitat ---

Du meinst jetzt, dass "F" Deine Unix (EXT2)-Partition ist? Meines Wissens wird der "NFS"-Ordner nur auf "U" angelegt von MiNT. Umbiegungen sind da nicht nötig bzw. vielleicht sogar schädlich? Ich habe an den Zugriffsrechten des "NFS"-Ordners auch nie was geändert. Was das angeht bin ich eh ein Schisser. ???

Anbei mal ein Foto der Zugriffsrechte meines "NFS"-Ordners. 

RealLarry:
Ach wie gut, dass ich noch eine ubuntu-VM herumliegen hatte. Sogar noch recht aktuell! Also flott auf den tagesaktuellen Stand gebracht, NFS dazu gepackt, Falcon angeflanscht und - was soll ich sagen: ES GEHT! Da brat mir doch einer eine Fledermaus!
Also werde ich nun anfangen zu schauen, wo denn bitteschön im Detail ein Unterschied in den NFS-Implementierungen Ubuntu/ArchLinux ist... *stöhn* Ich werde berichten :)

Einstweilen wieder einmal Dankeschön an alle Beteiligten für die seelische Unterstützung!

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