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Atari St mit Vampire 500 FPGA Turbokarte

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Börr:

--- Zitat von: 1ST1 am Fr 10.02.2017, 07:36:36 ---und wegen der Architekur der Firebee halte ich das auch für unmöglich
--- Ende Zitat ---

Ist es aber nicht, genauso wie man den Standalone Core auf der Firebee laufen lassen kann + eine Coldfire CPU! BÄM!
Ganz einfach beides kaufen!

1ST1:
@mfro


--- Zitat ---#define es_jemand_will=wuerde_einige_leute_freuen(true)
#define es_jemand_kann=es_geht_nicht_weil_der_quelcode_nicht_portierbar_ist(false)
#define calamus=is_not_open_source
if (es_jemand_will && es_jemand_kann) {
 //Code hier drin wird niemals angesprungen
} else {
 printf(calamus)
}

--- Ende Zitat ---

@Börr
Ich halte es nicht für möglich, den Apollo-Core auf Firebee zu implementieren. Davon bleibe ich überzeugt, bis jemand das Gegenteil funktionsfähig ZEIGEN kann. Und zwar mit direktem Zugriff des Apollo-Cores auf 512 MB RAM, der an den Coldfire angebunden ist, so dass dort TOS/MiNT/GEM-Programme und Daten liegen, und dass Coldfire mit TOS/MiNTeine am PCI-Bus der Firebee angebundende Grafikkarte ansteuern kann.

Börr:
Es gibt keinen nicht portablem quellcode

1ST1:

--- Zitat von: Börr am Fr 10.02.2017, 09:43:31 ---Es gibt keinen nicht portablem quellcode

--- Ende Zitat ---
Ja, schreibst du ihn komplett neu? Ich hatte Invers dazu gefragt, und das ist zeitmäßig sinnlos. Auch da manches nicht mehr als Quellcode zur Verfügung steht. Es werden auerdem für verschiedene Teile des Programms verschiedene Compiler benötigt. Nichmal das wurde in den letzten 22 Jahren vereinheitlicht. Wie kann man dann eine Portierung auf gcc erwarten?

Daher ist es wahrscheinlicher, dass Calamus 2015 auf einem Apollo basierten Rechner läuft, als dass es nativ mal auf Coldfire laufen wird. Für Calamus ist da der Zug leider abgefahren. Zumal die meisten Calamus 2015 Nutzer sowieso auf einem Windows-PC oder Mac mit der integrierten Atari-Emulation arbeiten, denen ist das egal.

Ich wiege lediglich die Fakten die ich habe aus und leite daraus meine Schlüsse. Calamus und Firebee werden leider nie zusammen kommen. Und schon alleine deswegen ist für mich die Firebee keine option. Ich setze auf ein zukünfitges Apollo basiertes Maschinchen. Am schnellsten realisiert werden kann das derzeit *leider* und *beschämenderweise* mit einem Amiga. Das schmerzt, aber realistisch betrachtet ist das so.

mfro:

--- Zitat von: 1ST1 am Fr 10.02.2017, 09:41:42 ---Ich halte es nicht für möglich, den Apollo-Core auf Firebee zu implementieren. Davon bleibe ich überzeugt, bis jemand das Gegenteil funktionsfähig ZEIGEN kann.

--- Ende Zitat ---
Das kannst Du gerne tun. Es ist auch durchaus in Ordnung, wenn Du den Apollo-Core toll findest. Ich persönlich halte übrigens nichts von einer Verbindung FireBee <-> Apollo-Core - zumindest solange, wie das Apollo-Team den Core als Closed-Source unter Verschluss hält.


--- Zitat von: 1ST1 am Fr 10.02.2017, 09:41:42 ---Und zwar mit direktem Zugriff des Apollo-Cores auf 512 MB RAM, der an den Coldfire angebunden ist, so dass dort TOS/MiNT/GEM-Programme und Daten liegen, und dass Coldfire mit TOS/MiNTeine am PCI-Bus der Firebee angebundende Grafikkarte ansteuern kann.

--- Ende Zitat ---
Das sind jetzt aber ganz neue Anforderungen.

Du hast völlig recht, das geht nicht (oder zumindest nicht ohne weiteres). Aber warum ist das wichtig?
 
Deine ach so heiß geliebte Apollo-Beschleunigerkarte hat "nur" 128 MB Speicher (also genau so viel wie das FPGA in der FireBee im Zugriff hat) und kein PCI-Interface (also genau so viele, wie das FPGA in der FireBee).

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