Software > Software (16-/32-Bit)

Eagle Schaltplanprogramm

<< < (3/5) > >>

1ST1:
Spice gabs auch für den ST, wie ich inzwischen festgestellt habe. Allerdings für den ST gab es keinen grafischen Frontend, wie unter Windows oder Linux. Also das ist dann eher was für Leute die Elektronen schon zum Frühstück einnehmen.

Atariosimus:
Quine Mc Cluskey hab ich auch. Versuch mein Glück jetzt ST-Digital aufzutreiben.
Nein Word muss nun wirklich nicht sein. Liebe eine gewisse Patina auf den Atari Entwicklungen :-)

Ja, Spice ist ein Alptraum. Bis man sich da durchgefressen hat ist man mit Bleistift und Radiergummi schneller am Ziel. Da muss man sich auch den neusten Entwicklungen bedienen.

Hier noch was fürs Layout allerdings nur Windoof jemand meinte damit kann man sogar Schaltungen nachentwickeln. Nützlich wenn man ene Platine hat und Dinge sind abgeraucht und kein Schaltplan vorhanden. Habs aber so noch nicht getestet. Ist leider nur eine Demo, heisst abspeichern nicht möglich.

http://www.abacom-online.de/html/demoversionen.html

Arne:
Spice ohne GUI ist sicher schwer vermittelbar, aber LTspice nimmt mein Kollege oft. Ein anderer ist mit der Electronics Workbench (heisst jetzt Multisim - gibt es u.U. bei Mouser zum Download) sehr zufrieden.
Ich denke aber nicht, dass man damit eine 680x0 CPU mit den Buszyklen simulieren kann.
Sowas gibt's auch noch: http://qucs.sourceforge.net/

Die Abacom Sachen hatte ich mir auch mal angeschaut. War mir aber zu primitiv. Zudem gibt es zu Eagle eine große Community mit vielen Libs, Tutorials etc.

Atariosimus:
Hab mir jetzt mal Deine Vorschläge geladen. Sieht vielversprechend aus. An sich ist ja die Hauptschwierigkeit immer eine Schaltung zu entwickeln. Das ganze dann verlöten ist eher Fleissarbeit und bedarf nicht unbedingt grosser Wissenschaften. Vielleicht finde ich noch einen Digital Simulator sofern der nicht schon in LTSpice oder dem anderen Programm drin ist. Dann wäre eigentlich alles zusammen.

Arne:

--- Zitat von: Atariosimus am Do 20.08.2015, 12:22:46 ---An sich ist ja die Hauptschwierigkeit immer eine Schaltung zu entwickeln.
--- Ende Zitat ---
Richtig. Und wenn es nicht läuft, muss man debuggen. Da heisst es dann: Multimeter, Oszi, LA rauskramen.

Die Frage ist: was willst Du entwickeln?
Nehmen wir als Beispiel ein IDE Interface für ST (68000). Das ist das "Lastenheft".
Dann musst Du mind. wissen:

* 68000 Timing
* 68000 Bedeutung der Signale
* Welche 68000 Signale sind wofür auswertbar?
* Welche Signale muss die Schaltung dem 68000 zurückliefern?
* Welche Signale will IDE haben?
* Welche Signale liefert IDE?
* Wie ist das Timing auf der IDE Schnittstelle?
* Braucht die Schaltung Bustreiber? Mit welchen Treiberleistungen? Mit welchen Pegeln auf I/O Seite?Nur, um mal ein paar Punkte genannt zu haben.
Dann musst Du wissen welche Bauteile in Frage kommen, um die o.g. Punkte abzuhaken. Und natürlich: welche Quellen kann ich zur Beantwortung obiger Fragen heranziehen?
Du erarbeitest also damit schon Dein Pflichtenheft. Viele Wege führen nach Rom.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln