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Eagle Schaltplanprogramm

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Atariosimus:
Danke, scheint ja wirklich eine teure Angelegenheit zu werden, wenn man da was Vernünftiges will.

Hier mal ein Link den ich gefunden habe:

http://www.mikrocontroller.net/articles/Schaltplaneditoren

Gibt es eigentlich noch STaned irgendwo als download oder Routeit Circuit?

Arne:

--- Zitat von: Atariosimus am Do 20.08.2015, 09:22:58 ---Gibt es eigentlich noch STaned irgendwo als download oder Routeit Circuit?
--- Ende Zitat ---
Nicht, dass ich wüsste. Wenn Google nix findet...
Letztendlich musst Du Dir eh überlegen, wie komplex Deine Schaltung mal werden wird. Wenn es etwas für den 68k ist mit max. GALs, dann kann man fast alles am Atari machen, d.h. Scooter ST kann kein Extended Gerber erzeugen, das die meisten PCB Hersteller haben wollen. In der Win16 Version ist es drin.
Scooter hatte ich mir anfangs der 90er bei Herrn Kahler gekauft, für daheim geätzte PCBs war es sehr gut geeignet. Erst beim Testkit habe ich gemerkt, dass es für Serien-PCBs zu Buggy ist.
Wenn Du mal CPLDs oder FPGAs einsetzen willst, kommst Du an Windoof eh nicht vorbei.
Ich nehme inzwischen Eagle und WebISE für CPLDs. Evtl. auch mal die IDE von Lattice in Zukunft, da die noch recht günstige 5V CPLDs haben.
Gestern habe ich mal angefangen meine auf Karopapier gemalten Timingdiagramme in den PC zu kloppen. Wenn Du sowas irgendwann brauchst, kannst Du unter Windoof z.B. mit dieser Freeware arbeiten:
http://www.timing-diagrams.com

1ST1:
Simulation analoger Schaltungen: "Spice" (keine Ahnung ob es das auch für STs gab, ansonsten gab es das aber für ettliche Plattformen wie Windows und Linux)
Simulationen digitaler Schaltungen: "ST-Digital"

Atariosimus:
http://atari4ever.free.fr/

Hier ist wohl alles drin was ich dafür finde. CLA3 geht wohl in die Richtung ist aber beinahe Steinzeit
Spice ist auch sehr steinzeitmässig. Dann gibts noch Platin. Alle 3 haben mich beim ersten Test nicht besonders überzeugt. Teilweise gibts auch Abstürze.

Scooter hab ich mir runtergeladen ist jetzt kostenlos als Vollversion zu haben.
Sofern man wie Du schon bemerkt hast auf Gerber verzichten kann und Platinen zuhause anfertigt scheint das auszureichen. Die Simulation geht nur im Brain 1.0 sofern man mit Atari arbeitet.

Danke für den Hinweis auf Eagle und WebIse und die Timingsoftware.  Muss ich mal testen. Atari ist damit
dann eher Geschichte.

ST-Digital suche ich mal den Link falls man das noch bekommen kann.

Letztlich versuche ich mich in die Materie einzuarbeiten.

Ziel ist es sich eine Schaltung zu überlegen diese dann als Platine umzusetzen mit entsprechenden Check vorher und dann wie in dem Video Platinen herstellen. Grössere Serien würde ich dann sowieso von einem
Profibetrieb machen lassen.

https://www.youtube.com/watch?v=tWnfnt2rNO0

Gibt es sonst noch ein Tool das man dafür braucht?


Arne:

--- Zitat von: Atariosimus am Do 20.08.2015, 10:29:03 ---Danke für den Hinweis auf Eagle und WebIse und die Timingsoftware.  Muss ich mal testen. Atari ist damit
dann eher Geschichte.
--- Ende Zitat ---
Ja, als Entwicklungsplatform nehm ich den ST/TT auch nicht mehr.


--- Zitat von: Atariosimus am Do 20.08.2015, 10:29:03 ---ST-Digital suche ich mal den Link falls man das noch bekommen kann.
--- Ende Zitat ---
Kann sein, dass ich das zuhause habe, falls es mal eine Sonderdisk von Maxon war.
Eine habe ich mit einem Quine-McCluskey Optimierer.


--- Zitat von: Atariosimus am Do 20.08.2015, 10:29:03 ---Letztlich versuche ich mich in die Materie einzuarbeiten.
--- Ende Zitat ---
Für Eagle hat mir dies gut geholfen, da es nur wenige Seiten hat und einen nicht erschlägt. Trotzdem wird das Erzeugen eigener Bauteile erläutert. Pinouts findest Du z.B. in der Lib ref-packages in Eagle.
http://dmi.uib.es/~jguerrero/labSistemes/eagle_tut.pdf


--- Zitat von: Atariosimus am Do 20.08.2015, 10:29:03 ---Gibt es sonst noch ein Tool das man dafür braucht?

--- Ende Zitat ---
Karopapier, Bleistift, Radiergummi. Ich bin nicht (mehr) so toolaffin, da es mir in den letzten 20 Jahren eher gezeigt hat, dass man viele Probleme eher mit Brain 1.0 löst, als sich nach längerer Zeit wieder in ein Tool einzuarbeiten. Nur sollte man seine Wurschtzettel irgendwann auch in digitale, sauber lesbare Form bringen. Muss ja nicht zwangsläufig M$-Word sein ;-)

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