^^-- Obiger Beitrag enthält derart viele Fehler und Mißverständnisse, daß es mir schwer fällt, sie alle einzeln zu korrigieren, sorry. Deshalb nur so viel:
1) Die Endianess eines Mediums (also wie die Daten auf dem Medium abgelegt sind, ie. Motorola- oder Intel-Format) ist völlig unabhängig vom Ü-Protokoll (also auf welchem Weg die Daten dahin unterwegs waren, ie. IDE oder SCSI).
2) Der Begriff ´byteswapped´ ist immer relativ. Aus Intel-Sicht ist BigEndian byteswapped, aus Motorola-Sicht ist LittleEndian byteswapped. Man kann kein´SCSI-Laufwerk zusätzlich byteswappen´, solche Rede ist doppelter Unfug.
3) Dateisysteme (zB. FAT16) sind völlig unabhängig von der Endianess eines Mediums. Ibs. ist es falsch zu glauben, daß die Verwaltungs-Strukturen eines Dateisystems immer im Intel-Format vorliegen müssen (tun sie für TOS auch nicht) und ebensowenig ist es ihnen verboten (-> am Yamaha-Adpt.). Folgerichtig geht der Wiki-Artikel über die Byte-Reihenfolge auf Dateisysteme nicht ein (und muß es auch nicht). Es ist schlicht falsch, daß "FAT auf logischer Verwaltungsebene immer Little" ist (obwohl das für Disketten mit FAT12 in praxis so ist).
4) Es gibt HD-Treiber, die die Endianess eines Mediums selbständig erkennen und verarbeiten, zB. HDDRIVER, und solche , die das nicht können (zB. ICD). Wenn es stimmt, daß Ubuntu-LINUX auch TOS-Partitionen verarbeiten kann (woran ich hier mal nicht zweifeln will, ist ja Thema dieses Threads), dann bedeutet das, daß auch der Ubuntu-Treiber diese Eigenschaft hat (und zusätzlich die Unterschiede zw. Atari-FAT16 und Dosen-FAT16 kennt). Wohlgemerkt, das kann Ubuntu und nicht ´der PC´!
5) Disketten (mit ihrem FAT12) haben keine ´TOS-Partitionen´. Ihre Austauschbarkeit zw. Atari und Dosen als Vergleich heranzuziehen, ist daher Blödsinn und in diesem Thread völlig OT.