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Ubuntu Linux und Atari TOS Partitionen ...
1ST1:
Burkhard, SCSI und ACSI sind nur 8 Bit breit. Da braucht es kein Byteswapping. Wenn hinten dran per Adapter eine 16 Bit breite Speicherkarte sitzen sollte, macht der SCSI zu (CF/SD/XXX) Adapter automatisch richtig!
Byteswap ist nur für intern im ST/TT/Falcon verbaute IDE-Interfaces notwendig, weil IDE (im Gegensatz zu SCSI/SCSI) 16 Bit breit ist.
Lukas Frank:
Zum Daten Transfer klappt es mit einer 500MB Partition mit HDDriver eingerichtet TOS/Windows plus Byteswap ...
Burkhard Mankel:
--- Zitat von: 1ST1 am Mo 22.05.2017, 19:24:09 ---Burkhard, SCSI und ACSI sind nur 8 Bit breit. Da braucht es kein Byteswapping. Wenn hinten dran per Adapter eine 16 Bit breite Speicherkarte sitzen sollte, macht der SCSI zu (CF/SD/XXX) Adapter automatisch richtig!
Byteswap ist nur für intern im ST/TT/Falcon verbaute IDE-Interfaces notwendig, weil IDE (im Gegensatz zu SCSI/SCSI) 16 Bit breit ist.
--- Ende Zitat ---
Zitat aus der Liesmich-Datei zu SCSI-Tools:
--- Zitat --- Bei Wechselplattenlaufwerken, die sowohl als IDE- als auch als SCSI-Laufwerke vorliegen, gibt es beim Austausch der Medien Probleme. Wird das in einem IDE-Laufwerk partitionierte Medium in einem SCSI-Laufwerk bearbeitet, so erscheinen High- und Lowbyte eines Datenworts vertauscht! Das liegt (zum einen mal wieder) an der PC-Welt, wo ja im Intel-Format gearbeitet wird und aufgrund dessen diese High-/Low-Byte-Vertauschung stattfindet, und zum andern an ATARI, die ihr AT-Bus-Interface ja gleich hätten passend designen können!
`HuSHI' erkennt ab der Version 6.00 diese Vertauschung und berücksichtigt diese beim Datentransfer. Da bei dieser Tauscherei bei jedem Datentransfers mit der Platte ein Rücktausch erforderlich wird, sinkt natürlich die Datenübertragungsrate ab!
Auch `SCSI-Tool' kann solche Medien erkennen. Bei `Partition verändern' wird dies beispielsweise durch ein angehängtes `bs' hinter dem Partitionierungstyp angezeigt.
Beim Partitionieren selbst kann auch gewählt werden, ob die Platte im Byteswap-Modus beschrieben werden soll. Dazu dient -- wie könnte es anders sein -- der Schaltknopf `Byteswap'. Normalerweise sollten Sie ihn nicht verändern. Wenn Sie allerdings auf einer per IDE-Schnittstelle angeschlossenen Platte ein Medium partitionieren, das auch auf DOS-Rechnern lesbar sein soll, müssen Sie den Byteswap-Modus einschalten.
Achtung: im Byteswap-Modus beschriebene Platten sind nicht autoboot-fähig!
--- Ende Zitat ---
Ppera hat bei seinem IDE Interface aus diesem Grund empfohlen, die Datenleitungen zu verdrehen (Twisted Cable) und macht das über das Kabel, um das Interface selber kompatibel zu allen vorhandenen Festplattentreibern zu bleiben! So jedenfalls hat er mir das mal versucht in einem eMailwechsel verständlich zu machen ...
1ST1:
Das ist unlogisch. Denn der PC macht es ja aus Intel-Sicht automatisch richtig. Und am Atari ein SCS/ACSI-Adapter zu CF/SD/... macht es auch intern so. Sonst hätten wohl hunderte User mit einer Ultrasatan ein Problem.
Lass mal deine Byteswapdiskussion außen vor, das gehört hier nicht hin.
Außerdem erkennt der HDDRIVER Bytegeswappte PC-Medien automatisch. Deswegen oben meine Empfehlung, ich wiederhole sie nochmal:
1. HDDIRVER
2. BIGDOS
3. SD-Karte mit max 1 GB
4. SD-Karte am PC einrichten
So mache ich das bei meinem Falcon mit CF-Karten (nur dass sie da bis zu 2 GB groß sein dürfen).
Burkhard Mankel:
--- Zitat von: 1ST1 am Mo 22.05.2017, 19:38:45 ---Das ist unlogisch. ...
--- Ende Zitat ---
Finde ich nicht! Du hast allerdings den Rest meines Zitats nicht erfaßt, bevor Du den Post setztest, da irgendwas wieder bei mir vorzeitig meinen Beitrag "speicherte" ...
Warum sollte es bei den am ACSI Port eingerichteten Wechseldatenträgern anders sein als an einer IDE Schnittstellen hängender ...?
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