Autor Thema: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale  (Gelesen 66001 mal)

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Offline 1ST1

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Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« am: Mo 02.03.2015, 10:41:47 »
Freescale ist der aktuelle Hersteller der Coldfire-Prozessoren.

Zitat
ARM-Chiphersteller: NXP kauft Freescale für 12 Milliarden US-Dollar

Der niederländische Chiphersteller NXP, eine Marktgröße bei Automotive, NFC und ARM, übernimmt den US-Konkurrenten Freescale, ebenfalls ein Hersteller von ARM-Chips. Damit kommen frühere Konzernbereiche von Philips und Motorola zusammen.

Siehe http://www.golem.de/news/arm-chiphersteller-nxp-kauft-freescale-fuer-12-milliarden-us-dollar-1503-112678.html http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/chiphersteller-nxp-kauft-us-rivalen-freescale-a-1021243.html
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Offline Nervengift

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #1 am: Fr 06.03.2015, 09:11:46 »
Irgendwie kann man bei solchen Dingen in Panik verfallen oder ins Gegenteil (Ich bin gerade schwer am überlegen welches das ist.), weil es einerseits in absehbarer Zeit keine Coldfire CPUs mehr geben wird oder eben die Dinger weiterentwickelt werden und jede x86 und ARM CPU in den Schatten stellen wird. :o

Wie dem auch sei, ich denke, dass die zweite Serie der Firebee dadurch nicht gefährdet ist und alles weitere wird man dann sehen und so hinnehmen müssen. Mehr bleibt einem eh nicht übrig.
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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #2 am: Do 28.05.2015, 07:49:25 »
...weil es einerseits in absehbarer Zeit keine Coldfire CPUs mehr geben...

Man kann sich darauf einstellen, daß genau das der Fall sein wird.

Das ARM-Design ist in jeder (heutzutage relevanten) Disziplin haushoch überlegen und hat eine deutlich größere Entwicklergemeinde.

Daß m68k sehr viel einfacher in Assembler zu programmieren ist, interessiert heute keinen mehr.

In mancher Hinsicht ist Freescale da auch schlicht selbst dran schuld. Ich kenne keine Chips von anderen Herstellern, die so viele ungefixte Fehler haben wie die Coldfires.

Keine Angst, für die Firebee spielen die (meist) keine große Rolle, aber wer für eine Neuentwicklung eine Chipfamilie aussucht, wird sicher nicht die mit der längsten Fehlerliste nehmen.
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Offline Nervengift

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #3 am: Do 28.05.2015, 10:28:14 »
Dann hoffe ich mal, dass das ACP eine entsprechende Menge an Coldfires für die zweite Serie bereits beschafft hat. Es wird zwar auf der Freescale-Seite geschrieben, dass die Coldfireserie eine Plattform sei, die einen Support und Weiterentwicklung über einen längeren Zeitraum erfahren solle, aber in Anbetracht der Übernahme könnte dieses Vorhaben auch wieder tatsächlich geändert werden.

Zitat
aber wer für eine Neuentwicklung eine Chipfamilie aussucht, wird sicher nicht die mit der längsten Fehlerliste nehmen.

Das interpretiere ich jetzt so, dass die Coldfires eigentlich nur dort zum Einsatz kommen, wo es darum geht, alte 68k Software weiter zu nutzen oder eine Architektur/Plattform, die auf 68k basiert, eine Art Frischzellenkur zu verpassen ohne gleich eine komplette Neuentwicklung zu machen. Wenn dem so ist, dann haben die Coldfires schon einen sehr eingeschränkten Einsatzbereich, denke ich. Ich weiß zwar nicht wie es bei den eingebetteten Systemen aussah/aussieht und inwiefern bei selbigen 68k genutzt wurde und wird, aber es ist wohl wirklich so, dass heute im Grunde nur noch ARM in alles drinsteckt, es sei denn man nutzt einen PC mit x86 oder hat ein paar große Server, die vielleicht tatsächlich solche Exoten wie IBMs POWER CPU verbaut haben. Alles andere ist dann wohl schon sehr, sehr ausgefallen und wird wohl in den nächsten 10 Jahren vom Markt verschwinden, fürchte ich.
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Offline Mathias

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #4 am: Do 28.05.2015, 13:17:18 »
Dann hoffe ich mal, dass das ACP eine entsprechende Menge an Coldfires für die zweite Serie bereits beschafft hat. Es wird zwar auf der Freescale-Seite geschrieben, dass die Coldfireserie eine Plattform sei, die einen Support und Weiterentwicklung über einen längeren Zeitraum erfahren solle, aber in Anbetracht der Übernahme könnte dieses Vorhaben auch wieder tatsächlich geändert werden.
Keine Angst, das sind doch keine Dimensionen die uns betreffen. Wenn wir 5000 Stück am Tag verbauen würden, dann kann man solche Überlegungen anstellen, aber so sind wir gaanz weit unter jedem Radar!
Und nein, wir decken uns nicht mit Bauteilen ein, die besorgt der Bestücker von Medusa dann beim Großhändler, wenn produziert wiird.
Du hast Dich ja auch noch nicht mit Haselnüssen eiingedeckt, obwohl die dieses Jahr (nachweislich) verdammt knapp werden, oder? ;)
« Letzte Änderung: Do 28.05.2015, 13:55:56 von Mathias »
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Offline Börr

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #5 am: So 31.05.2015, 10:21:54 »
Du hast Dich ja auch noch nicht mit Haselnüssen eiingedeckt, obwohl die dieses Jahr (nachweislich) verdammt knapp werden, oder? ;)
Sorry eigener Anbau :-P

Zum Thema würde ich sagen, liegt die Zukunft in FPGAs. Die sollten so schnell werden, das man da auch ColdFire nachbauen kann, oder?

Offline 1ST1

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #6 am: So 31.05.2015, 23:25:03 »
Ich würde eher sagen: Emulation (und alles andere) der 68k CPU in Software, auf x86 oder ARM.

Eine Firma, bei der ich mal vor Jahren gearbeitet habe, hat es auch so gemacht mit deren eigenen 68k basierenden Test/Analyse/Programmier-Geräten. Wurde alles auf Emulation umgestellt, und die Kommunikation mit der alten Außenwelt (CAN-Bus) wurde auf entsprechende USB-Adapter portiert.
« Letzte Änderung: So 31.05.2015, 23:28:12 von 1ST1 »
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Offline MJaap

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #7 am: Mo 01.06.2015, 07:37:33 »
Ich bin kein FPGA-Experte, aber...

Zitat
Zum Thema würde ich sagen, liegt die Zukunft in FPGAs. Die sollten so schnell werden, das man da auch ColdFire nachbauen kann, oder?

FPGA-Chips emulieren keine fremden Chips, sondern bauen sie nach. Also hängt es in erster Linie von der Größe des FPGA ab, was du nachbilden kannst. Einen Coldfire nachzubauen, ergibt keinen Sinn. Da wäre es sinnvoller (und günstiger), einen 68k-Core zu nehmen.

Zitat
Ich würde eher sagen: Emulation (und alles andere) der 68k CPU in Software, auf x86 oder ARM.

Diese Diskussion ist älter als die Firebee ;) Ich würde sagen: Wer beim Prozessor spart (durch Verwendung eines x86- oder ARM-Chips) müsste mehr in das Design investieren. Die aktuelle Firebee ist eben durch den Coldfire-Chip etwas besonderes, mit x86-Chip wäre sie nur ein weiterer Mini-PC.

Offline 1ST1

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #8 am: Mo 01.06.2015, 08:44:35 »
Wenn du es schaffst die Emulation so zu verpacken, dass sie schon sehr früh startet, das heißt vom ARM/X86-Betriebssyste m wird nur das gestartet bzw. ist sichtbar, was unbeding nötig ist, kommt es IMHO einem Hardware-Nachbau ala CF vom Look&Feel sehr nahe.
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Offline Nervengift

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #9 am: Mo 01.06.2015, 09:04:00 »
Zitat
Die aktuelle Firebee ist eben durch den Coldfire-Chip etwas besonderes, mit x86-Chip wäre sie nur ein weiterer Mini-PC.

Stimme ich vollkommen zu. Ich persönlich kann Softwareemulation im Retrocomputerbereich nichts abgewinnen. Das macht Sinn, wenn man mal das ein oder andere Spiel zocken möchte und die alte Hardware nicht mehr besitzt und sie sich deswegen auch nicht anschaffen will. Aber Fans alter Computer besitzen dieselben meistens oder sind dann schon auf der Suche nach etwas besonderem und nicht nach einer x-beliebigen x86-Kiste mit Softwareemulation. Dann lasse ich's lieber ganz sein.

Zitat
Zum Thema würde ich sagen, liegt die Zukunft in FPGAs. Die sollten so schnell werden, das man da auch ColdFire nachbauen kann, oder?

Sehe ich auch so. Die FPGAs empfinde ich für die Retrocomputergemeinde als wahren Segen. ;)

Zitat
FPGA-Chips emulieren keine fremden Chips, sondern bauen sie nach. Also hängt es in erster Linie von der Größe des FPGA ab, was du nachbilden kannst. Einen Coldfire nachzubauen, ergibt keinen Sinn. Da wäre es sinnvoller (und günstiger), einen 68k-Core zu nehmen.

Toll wäre sowas wie ein 68k ST, der mit 2 GHz oder so rennt und mit dem man dann problemlos im Netz surfen kann und auf dem man dennoch alte ST-Spiele ohne großen Aufwand spielen kann. 8) Die eigerlegende Wollmilchsau oder wie das Viech heißt. :P Ernsthaft ... ich finde Ansätze wie das Suska Projekt oder auch MIST nicht schlecht und ich denke, wenn man solche Systeme entsprechend weiterentwickelt, dann kann dabei etwas sehr brauchbares rauskommen. MIST läuft wohl schon mit 30 MHz. Wenn die Coldfires also aus sind und es keine 68k Prozzis mehr gibt, dann ist FPGA wirklich die beste Lösung, wenn man Hardware zum Anfassen haben will, finde ich. Einziger Nachteil ist, dass es nur sehr wenige FPGA-Entwickler gibt und wohl noch weniger, die sich für Retrocomputing interessieren. Aber wenn sie in Zukunft ihre Kräfte bündelten, dann bestünde auch in dem Bereich eine Chance selbst in einer Post-Coldfire-Zeit noch neue Retrohardware zu bringen. ;D
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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #10 am: Mo 01.06.2015, 09:37:14 »
...Toll wäre sowas wie ein 68k ST, der mit 2 GHz oder so rennt...

Das kannst Du - zumindest vorläufig - vergessen.

Ein Cyclone III (so, wie er in der Firebee steckt) ist mit den 132 MHz, die er für das Firebee-Videosystem als Taktrate zur Ansteuerung des DDR-Controllers braucht, absolut am Limit. Dabei geht es hier _nur_ um das Videosystem, der Prozessor-Teil wird ja schließlich vom Coldfire übernommen.

Der Cyclone III (in der Firebee-Ausführung) kostet etwa 120€.

Selbst aktuelle "High-End" FPGA's (wie ein Stratix V, beispielsweise) dürften mit einem 68k-Core kaum in den GHz-Bereich vordringen. Ganz abgesehen davon, daß so ein Chip etwa 30000€ kostet...
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Offline 1ST1

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #11 am: Mo 01.06.2015, 16:10:43 »
Was Nervengift schreibt, ich kann zwar die Denkweise nachvollziehen, aber andererseits wiederspricht es sich doch selbst. Eine Firebee sieht nicht aus wie ein ST, weder das Gehäuse, noch die Tastatur, noch die Maus, noch der Monitor. Es erscheint ein GEM-Betriebssystem auf einem aktuellen Monitor und eine Reihe ausgewählter sauber programmierter altbekannter Programme läuft und ich verwende eine aktuelle USB-Tastatur und Maus. Dazwischen hängt ein Blechkasten der tut als ob. Hier in Hardwaregegossen, dort bekomme ich mit Software wie Aranym das selbe hin, nur dass untendrunter was anderes werkelt. Sobald Aranym im Vollbildmodus gestartet ist, gibts keinen optischen Unterschied. Und 2 2GHz schneller ST, auf dem dann das alte Stuntcar-Racer läuft ist schlicht und einfach unspielbar.

Wenn original, dann richtig. Der originale ST, TT oder Falcon ist mehr oder weniger schnell auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich, das ist dann original. Sieht so aus, fühlt sich so an, hört sich so an, riecht so, das ist Original. Hat auch seine alterschwachen Hardwaremacken.
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Offline ST-Oldie

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #12 am: Di 02.06.2015, 21:49:20 »
Hi,

ich muß hier ganz klar 1ST1 zustimmen. Das Ergebnis für einen Atari Clone mit aktueller Hardware unterscheidet sich nicht  mehr sonderlich von Aranym. Eine eigene Hardware für eine solche Mininische wird immer relativ teuer. Und das Projekt hängt zu sehr davon ab, daß sich Hardwareentwickler finden. Fehlen nicht noch immer VHDL Entwickler für die Firebee? War das Projekt wegen fehlender Hardwareentwickler nicht mal vor dem Aus? Außerdem ist es ja anscheinend auch nicht möglich, die Entwicklungen für die 68k Plattformen (Atari, Amiga, Mac) zu bündeln und einen Clone für alle anzubieten. Das würde immerhin die Nische vergrößern.

Selbst Apple hat zweimal die Hardwareplattform gewechselt und alte Softwar ein einer Emulation laufen lassen.

Für die Software finden sich eher Entwickler und das Projekt läßt sich schnell auf neuer Hardware zum Laufen bringen. Und eine aktuelle PC Hardware, die mit Aranym schneller als die Firebee ist, bekommt man für weniger Geld als die Firebee.

Auch wenn es sich schön anfühlt, eine eigene Hardwareplattform für die Nische zu haben. Meiner Meinung nach überwiegen die Nachteile.

Tschüß
Michael
atari.mbernstein.de, the ATARI way of computing

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #13 am: Di 02.06.2015, 22:07:46 »
Auch wenn es sich schön anfühlt, eine eigene Hardwareplattform für die Nische zu haben. Meiner Meinung nach überwiegen die Nachteile.

Und dem muß ich nun entschieden widersprechen: wenn man "nur" einen schnellen Atari-Clone haben will, sind Emulatoren wie Aranym sicher eine brauchbare Lösung. Ich nutze Hatari oder Aranym selbst, um meine am PC entstandenen gelegentlichen Code-Ergüsse zu testen.

Die Firebee ist aber etwas ganz anderes. Ein Prozessor, der nicht nur so tut, als ob er ein 68k wäre, sondern tatsächlich einer ist, aber so schnell, wie man sich das niemals erträumt hätte (ich zumindest nicht).
Dazu ein FPGA, mit dem man sich so ziemlich alles in Hardware denkbare mal eben selbst zusammenbasteln kann. Wenn man's kann, natürlich.

Ein Konzept, daß erstens (erstaunlicherweise) funktioniert und zweitens nach meiner Kenntnis immer noch weitgehend einzigartig ist. Für dich vielleicht Blödsinn, aber ich bin ziemlich sicher, daß ich mich damit noch als Rentner beschäftige. Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos.

Übrigens habe ich nix von dieser Liebeserklärung. Ich bin nur ein Fan.
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Offline MJaap

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #14 am: Di 02.06.2015, 23:42:20 »
Die Firebee ist der einzige Desktop-Rechner mit Coldfire-CPU, diese steht wiederum in der Tradition der 68k -Chips. Also insofern sehe ich sie in der Tradition der Atari-Computer. Es ist ein Computer, der nur für die Ausführung von TOS/GEM-Programmen gebaut wurde und die Leistungsreserven, die das System bietet, wurden meiner Meinung nach noch nicht ausgeschöpft. Die technologische Einzigartigkeit macht sie interessant. Außerdem kannst du eine Atari-Tastatur und -Maus an die Biene anschließen.

Aranym-Live-CDs gibt es schon seit Jahren, wer will, kann sich also einen superschnellen Atari-Clone zusammenstellen. Aber so praktisch Aranym auch ist - Software teste ich z.B. gerne unter Aranym -, inspiriert hat der Emulator Entwickler nie. Wo ist die Software, die einen virtuellen 1 GHz Atari ausreizt? Retro Computing ist eben auch etwas emotionales, deshalb gibt es auch heute noch Programmierer, die für einen CT60-Falcon entwickeln. Eine Firebee, die nur ein x86-PC mit Aranym ist, würde weder die verbliebenenen Atari-Programmierer reizen, noch neue Entwickler anziehen. Das gesamte Firebee-Projekt wäre dann obsolet.

Apple hatte zwar die Hardware-Plattform gewechselt, aber die x86-Macs sind immer noch unverkennbar Apple - nicht nur wegen dem Betriebssystem, sondern auch von der Verarbeitung und dem Design. Im Retro-Bereich gibt es zur Zeit das Mega 65 Projekt. Eigentlich ist das "nur" ein weiterer FPGA-Computer, aber eben im Gehäuse des legendären C65. Hier ist es also das Design, was begeistert.

Deshalb meine These: Wer auf eine Mainstream-Plattform (x86, ARM) wechselt, muss durch andere Faktoren für Begeisterung sorgen, dem Käufer also vermitteln, etwas besonderes zu bekommen. Eine x86-Firebee im Microbox- oder Pyramiden-Design (obwohl - letzteres gab es schon ;)) würde mir gefallen, aber außergewöhnliches Design ist eben auch teuer.


Offline 1ST1

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #15 am: Mi 03.06.2015, 08:13:16 »
Ein CT60 Falcon ist ja auch emotional was anderes als eine Firebee, da steckt nämlich immer noch originale ATARI Hardware von 1992 drunter. Ohne den Falcon funktioniert der CT60 nicht. Dass in der Firebee ein programmierbarer Chip drin steckt, ist zwar visionär, Intel macht jetzt das selbe, aber es nützt der Firebee nichts, denn seit Jahren scheint es bei der FCPGA-Programmierung der Biene keine Fortschritte zu geben. Wenn ich sowas wie die Firebee haben wollte. würde ich einen aktuellen Mini-PC nehmen, die gibts mittlerweile mit einem Gehäusevolumen kleiner 1 Liter, installiere darauf Windows oder Linux und dann parallel Aranym, Hatari und WinUAE. Dann habe ich einerseits einen ATARI der heutige Fähigkeiten nutzt, einen ATARI der sehr kompatibel zur Originalhardware ist so dass faktisch alle Spiele und Demos aus der guten alten Zeit drauf laufen und noch nen Amiga-Emu. Und nebenbei kann ich mit dem Host-Betriebssystem auch noch Sachen machen, die mit dem Atari und dem Amiga nicht (so) möglich sind. Alles mehr oder weniger in einer etwas größeren Zigarettenschachtel.

Und für das Original-Feeling habe ich alle originalen Modelle im Regal oder auf dem Tisch. ;)
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Offline Mathias

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #16 am: Mi 03.06.2015, 09:25:58 »
Ich glaube, der wirkliche emotionale Knackpunkt für viele Menschen ist die Hardware die exklusiv für TOS gebaut wurde. Ich denke alleine deshalb stoßen Projekte wie die FireBee auf so reges Interesse.

Ja, womöglich würde es mit einem eigenen Board auf dem Aranym läuft und wo man nie ein Linux zu Gesicht bekommt auch gut funktionieren. Aber momentan ist das einfach keine Alternative. 08/15 PC, Hostsystem booten, dann Hostsystem kennen müssen um den Emulator ordentlich konfigurieren zu können (ich erinnere mich nur an meine Odyssee in Aranym das Netzwerk unter Ubuntu zum Laufen zu bekommen - da sind dann am Ende die Linux- & Atari-Gurus bei einer Party in Tschechien 3 Stunden lang dran gesessen, nachdem ichs selber 1 1/2 Jahre nicht geschafft hab), ... dann gibts auch wieder Inkompatibilitäten (ärgert mich schon bei MagiC Mac, und der 68k-Emulator im Mac OS 9 ist vermutlich der Beste dens gibt!), ... nein das wird so nichts abseits von Gelegenheits-Retro.
Eigene Hardware, auf der auch wirklich TOS aus dem ROM gestartet wird, ist da was ganz Anderes. Das mag nicht für alle Menschen gelten, aber für Viele (inkl.mir selbst) scheint es einen sehr großen Reiz zu haben. Und nein, es ist nicht "Irgendweine GEM Oberfläche" es ist ein original ATARI TOS 4.04 – sogar mit Lizenz. Unterschiedliche Menschen haben natürlich unterschiedliche Anwendungsvorstellungen oder einfach Vorlieben. Daher mag für die Einen ein Emulator wie Hatari das Richtige sein. Die Anderen stehen auf originale Hardware und wieder Andere möchten sich eine Retrokiste wie ein Suska oder MiST hinstellen. Das braucht man auch gar niciht gegeneinander ausspielen oder abwägen – es hat Alles seine Berechtigung denke ich. Und wir sollten uns freuen daß in so vielen Bereichen ´was passiert.

Das Argument mit der Effizienz ist denke ich sowieso nicht zielführend. Würden wir Menschen alles immer nur nach Effizienz entscheiden, dann würde wir in standardisierten Niedrigenergie-Hochhäusern wohnen, nur noch mit Bahn und Schiff herumfahren, und alle einen der 3 Standardcomputer nutzen da es nicht mehr bräuchte, und wir würden allen dazu raten doch lieber Arabisch oder Mandarin zu lernen anstatt Urdu, Sorbisch oder Jiddisch.

Die Abhänggkeit von Entwickllern ist schon richtig. Und ja, zwischen 2004 und 2008 ist wegen fehlender Hardwareentwickler fast aus gewesen. Aber das betrifft alle Nieschenplattformen in allen Bereichen! Auch Aranym hat noch immer keinen DSP meines Wissens nach, und Calamus läuft auch noch nicht damit, ...

Und schließlich glaube ich, daß die ColdFires nicht so schnell verschwinden werden. Wenn man bedenkt daß Freescale – auch heute noch – weiterhin 68ks verkauft, ... und wie lange werden die jetzt schon als "legacy" gelistet?

Und wie mfro gesagt hat, das Konzept der FireBee ist eigentlich genial. Es ist noch so viel damit möglich, da kann dermaßen viel damit angestellt werden. Also ich sehe genug für die nächsten 10 Jahre zu tun ;)
« Letzte Änderung: Mi 03.06.2015, 09:33:07 von Mathias »
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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #17 am: Mi 03.06.2015, 12:20:24 »
Für mich ist eine TOS-Maschine aus dem Jahr 201x nichts emotionales, weil es mit den sonst so üblichen Systemen aus dem Jahr 201x nicht mithalten kann. Eine TOS-Maschine aus den Jahren 1985 bis 1992, die weckt Emotionen. Und warum denn ein eigenes Board für einen Aranym? Das bedeutet wieder, dass man sich von Chip/Hardware-Lieferanten abhängig macht. Und was die Konfiguration des Ganzen angeht, man kann sowas anständig vorkonfigurieren, Basisbetriebssystem (auf das notwendige reduziert), Netzwerkvoreinstellungen, Aranym, ein darin schon vorkonfiguriertes Basis-GEM/MiNT-System, und dann all das aus einem Image auf das Zielsystem kopieren. Das ist in der PC-Branche täglich Brot, oder glaubt hier jemand ernsthaft, da würden irgendwo 10 Mio fleißige Ameisen sitzen und jeden Fertig-PC der großen Markenhersteller, der irgendwo über die Ladentheke geht, manuell installieren, jeden einzelnen? Wenn das Image erstmal funktioniert, ist das Deployen auf die Zielsysteme nur noch ein Klacks, der bootet per PXE von einem TFTP-Server, klatscht das Image auf die Platte und fertig. Und mal ganz erhlich, von 2004 bis 2008 hat sich nichts getan weil keine Entwickler da waren, aber was hat es seit dem bahnbrechendes gegeben? 2008, das ist jetzt auch schon wieder 7 Jahre her, und immer noch geht der Parallelport nicht. Ja, das Konzept ist genial, sogar Intel wird jetzt anfangen, in seine XEON-Prozessoren FCPGA-Chips mit rein zu bauen, um damit Serverhardware rekonfigurierbar zu machen, aber das ganze nützt der Firebee nichts, weil es eben seit 2004/2008 kaum Fortschritte gab. Das ist schade, aber es ist aus dem was ich so sehen kann, genau so.
« Letzte Änderung: Mi 03.06.2015, 12:24:47 von 1ST1 »
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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #18 am: Mi 03.06.2015, 16:11:15 »
Ich stimme Mathias im Grunde in fast allen Punkten zu.

Es gibt eben Menschen, die wollen mehr oder minder Systeme nativ nutzen. Dazu zähle ich mich auch. Ich will nicht (nur) x86-Standardhardware nutzen. So schön sie auch sein mag. Man gucke nur rüber ins Amigalager und was A-EON dort für eine Arbeit leistet! Hut ab und meine volle Anerkennung! Aktuelle alternative PowerPC basierte Computer, auf denen (nicht nur) Amiga OS 4.x rennt. Verschiedene Linuxdistributionen gibt es auch für deren Kisten und sie haben einen Appstore ins Leben gerufen, der sich ganz gut macht. Meines Erachtens machen sie alles richtig und deren Erfolg beweist auch, dass alternative Hardwareplattformen durchaus ihre Berechtigung haben.

Aber wie schon gesagt, jeder wie er mag und will. Ich z. B. hatte Aranym auch mal runtergeladen, entpackt und gelesen, was ich alles konfigurieren muss. Danach hatte ich's sofort wieder gelöscht. Den Aufwand wollte ich mir nicht machen! >:(

Manche Dinge sind eben Hobby und sollen Spaß machen, Vergnügen bereiten oder was auch immer. Infolgedessen müssen sie tatsächlich nicht sinnvoll sein. Man sehe sich z. B. das MEGA65 Projekt an, was vor kurzem durch die Nachrichten geisterte. ;)

Zitat
Das Argument mit der Effizienz ist denke ich sowieso nicht zielführend.

Oh ja. Das stimmt. Vor kurzem meldete unsere Tageszeitung, dass für Krankenhäuser sich das Kindergebären nicht mehr lohne. Über die Folgen einer solchen Aussage will ich jetzt mal lieber nicht nachdenken, aber der Sprüch mit dem Sägen am eigenen Aste ist nicht weit entfernt. Aber auch ein ganz anderes Thema.

1ST1 stimme ich auch teilweise zu, was den Fortschritt der Firebee angeht. Einerseits ist es fast ein Wunder, dass es die Biene überhaupt gibt und andererseits ist sie jetzt seit ca. vier Jahren in der freien Wildbahn unterwegs und eine ganze Menge Schnittstellen sind noch nicht implementiert. Einiges an wichtiger Software für TOS läuft auf der Biene noch immer nicht. Eine Änderung dieser Sachverhalte ist nicht in Sicht. Ich denke, das ist schon für viele frustrierend. Ich persönlich kann mit leben, denn für mich reicht sie aus so wie sie ist. Über die Gründe warum manche Dinge nicht so schnell gehen, wurde ja schon einiges geschrieben.

Zitat
Und schließlich glaube ich, daß die ColdFires nicht so schnell verschwinden werden. Wenn man bedenkt daß Freescale – auch heute noch – weiterhin 68ks verkauft, ... und wie lange werden die jetzt schon als "legacy" gelistet?

Produzieren sie die Teile eigentlich noch oder verkaufen sie das ab, was sie noch auf Halde haben? ... Letztenendes braucht es wohl auch immer einen großen Kunden. Wenn der zu Freescale sagte, ich brauche 1.000.000 x den MC68000, dann würden die wohl auch machen, wenn sie genügend Gewinn damit machen könnten. ... Bei den Coldfires bin ich da nicht ganz so optimistisch. Wenn ein Laden erstmal verkauft ist, dann wird manches sehr schnell eingestampft und ist auf nimmer Wiedersehen verloren. Aber für die kommenden 10 Jahre, denke/hoffe ich, dass die Biene gebaut werden kann ohne dass die dafür benötigen Teile nicht mehr am Markt verfügbar sind oder nicht ersetzt werden könnten. Kann nur sein, dass viele immer noch nicht die Milan II Katastrophe überstanden haben. :o
520 ST(M) (TOS 1.02), Falcon030 (16 MHz, 16 MB RAM, CF-Karte, MiNT & MyAES), Milan040 (25 MHz, 48 MB RAM, EasyMiNT 1.90), Firebee (2nd Edition), PowerMac G5 Late 2005 (2 x 2,3 GHz, Mac OS 10.5), iMac 4K Late 2015 (intel Core i7 4 x 3,3 GHz, Mac OS 10.11.6), IBM XT SFD (640 KB RAM, DR DOS 6.0), Compaq LTE 5300 (Pentium/133 MHz, DR-DOS 7.03), AT-PC (Cyrix 6x86L/200 MHz, Windows 98 SE/MS-DOS 6.22 & Windows 3.11)

Offline Mathias

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Re: Könnte für ACP wichtig sein: NXP kauft Freescale
« Antwort #19 am: Do 04.06.2015, 17:19:03 »
Also 1ST1 is verstehe Dich nicht. Du legst Deine Bedürfnisse und Vorstellungen auf alle Atari-interessierten Menschen um (machst also eigentlich das was Dich an Burkhard immer stört) und bewertest darüber das komplette Projekt, … Ich hab´ doch extra geschrieben daß es unterschiedliche Wünsche und Herangehensweisen gibt – und Dir muß die Biene ja auch nicht zusagen, ist doch schön wenn Du auf Originalmaschinen stehst. Ist doch absolut ok wenn die Kiste emotionalnichts auslöst bei Dir. Für Andere ist das halt anders.

Das halbe Posting mit der Konfiguration kapiere ich überhaupt nicht. Ich denke da hast Du mich falsch verstanden, ich hab´ davon geredet daß ich persönlcih am PC die Konfiguration nicht hinbekommen habe, … und ja auch auf der FireBee wird das MiNT nicht händisch auf jedem Rechner installiert ;)

Und dann gibt es noch den Punk mit "was hat es seit dem bahnbrechendes gegeben", …
Ich glaube Du unterschätzt den Impact des Projektes ein wenig. Mir fallen da spontan Dinge wie ein aktueller Browserport, ein topaktuelles Mailprogramm, ca. 20 weitere Neuentwicklungen, 4 aktuelle Entwicklungsumgebungen, rund 100 Neuerscheinungen, USB-Treiber für TOS und MiNT, diverse freigegebene Sourcen, FireBee- MiNT-Setups für Aranym/Falcon/… , usw. usf ein.
Selbst im weiteren Umfeld gibt es Dinge die doch stark vom Projekt beeinflusst wurden wie  neues EasyMiNT, die UTD-Liste, die neue ST-Computer usw. selbst das MiST ist auch aus der Überlegung heraus enstanden daß die FireBee der falsche Weg ist und es eine Retrokiste braucht ;)

Daß manche simplen Dinge der FireBee wie USB-Floppy, Paralellport, MIDI oder PS/2 noch nicht laufen ist natürlich frustrieren. Aber es liegt halt einfach daran, daß Entwickler nur tun worauf sie Lust haben. Ich kann niemanden zu irgendwas zwingen, und gerade bei den "einfachen" Sachen wundert es mich auch extrem, daß es noch niemand extern einfach gemacht hat. Bei VHDL-Dingen ist einfach das Problem daß es tatsächlich zu wenig Menschen gibt die da genug Wissen hätten. Aber wenn ich mir ansehe wie lange der Supervidel gebraucht hat, sind wir als Projekt noch lange im Rahmen denke ich ;) Und außerdem tut Wolfgang Förster alles was ihm möglich ist, neben all den anderen großartigen Atari-Projekten von ihm.

Zu Andreas noch; ich hab keinen Einblick, ob Freescale seit 10 Jahren x Millionen CPUs auf Halde hat, oder wie das genau läuft. Aber die ColdFires sind tw. eben noch "longlife" garantiert.

Die Sache mit den "Appstores" ist meiner Meinung nach gesellschaftspolitisch sehr gefährlich, da sie hauptsächlich der Monopolisierung und Kontrolle durch Konzerne dient. Was sich beispielsweise bei "Always On"-Spielen die letzten Jahre geändert hat ist unglaublich, und eigentlich die schleichende Einführung von geplanter Obsoleszenz bei Digitalen Werken. Eine Riesen-Katastrophe. Sowas werde ich nie unterstützen. Aber das wäre eine Medienphilosophische und -politische Debatte die wir hier jetzt so nicht führen müssen. A-EON geht ja eh auch ein bissl in eine andere Richtung, die recht unterstützenswürdig ist. Ich bin momentan mit Matthias´Atari-Up-TO-Date-Lsite sehr zufrieden und die ordentlich zu pflegen ist durchaus ein gangbarer Weg, solange es an "Manpower" im ACP fehlt.

Wie immer gilt nämlich; wenn wirs nicht selber machen passiert es nicht! :-)
MegaST 4 mit Sounddesigner II MegaBus-Hardware und 56001, MegaSTE, Hades 040, MagiC Mac auf Mac OS 9 und eine FireBee.