Hardware > Firebee
Firebee reloaded
mfro:
EmuTOS bootet übrigens prima von einer SD-Karte (wenn keine CompactFlash Karte drinsteckt, sonst landen die Partitionen der SD-Karte dahinter).
Eine SSD würde ich in die Firebee nicht reinstecken.
Overkill.
Das wird nicht (oder höchstens unwesentlich) schneller als eine CompactFlash Karte, der Durchsatz ist durch die Anbindung des IDE-Interfaces beschränkt (Falcon kompatibel, deswegen keine DMA-Modi möglich). Selbst wenn die (im FPGA) implementiert wären, ist der Durchsatz des FlexBus (33 MHz mit Adress-/Daten Multiplexing) die nächste Geschwindigkeitshürde.
Lukas Frank:
Das mit den 2GB FAT16 stimmt nicht, habe mich vertan, irgendwie hängen die 2GB in meinem Kopf. Die Firebee bootet genau wie der Falcon von einer 1GB Partition ...
1ST1:
Das mit dem 1 GB Bei FAT16 ist eine TOS-Limitierung, das Dateisystem wurde nicht ganz genau wie bei MS-DOS implementiert. Da waren die Tramiels bei den Bits etwas zu geizig oder so. An der Stelle scheint nichtmal BIGDOS auf kleinen STs, TT und Falcon zu helfen.
MS-DOS kann FAT16B Partitionen bis 2 GB adressieren, mit dem DOS von Windows 95B/98/ME gehen sogar 4 GB, das nennt sich dann FAT32, wobei das noch weitere Neuerungen (Lange Dateinamen usw.) enthält.
Lukas Frank:
-> https://de.wikipedia.org/wiki/File_Allocation_Table
Meine 2GB scheint eine alte FAT16 Grenze zu sein und FAT32 reicht bis in der TB Bereich, dort gibt es nur eine Dateigrenze von 4GB meine ich, deshalb ist heutzutage auch exFAT die Wahl ...
Nervengift:
Wie groß dürfen denn Partitionen unter MiNT sein, wenn man FAT32 und ext2 einsetzt?
Es wäre sogar eine Option ganz auf FAT32 zu verzichten und zusätzlich zur FAT16-Bootpartition zwei ext2-Partionen anzulegen. Die eine für den Unixkrams von easymint und die andere für die Anwendungsprogramme. Hätte den Vorteil, dass man in einer Multiuserumgebung auch Zugriffsrechte vergeben könnte für die Anwendungsprogramme, so dass diese nicht mehr so einfach von jeden gelöscht werden können. Da das aber alles über die Kommandozeile laufen muss, stelle ich mir das als jemand, der nicht unbedingt "Textadventures" begeistert ist, nicht so einfach vor.
Das mit der SSD war eine Überlegung, weil ich dann nicht einen zusätzlichen CF-Cardreader anschaffen müsste, um die CF-Karte am Hackintosh einzurichten. Der Preisunterschied zwischen den SSDs und CF-Karten ist auch nicht so gravierend als dass es aus der Perspektive keinen Sinn machte. Einzig und allein 32 GB als Massenspeicher in einem Atari (Clone) einzusetzen, ist für mich pure Verschwendung. Dass die Schnittstellen in der Biene nicht die volle Geschwindigkeit ausnutzen finde ich jetzt auch nicht so dramatisch, da alleine die niedrigen Zugriffszeiten schon einen enormen Geschwindigkeitszuwachs bringen im Vergleich zu herkömmlichen Festplatten. Aber letzten Endes ist das wohl alles gehupft wie gesprungen, das stimmt schon. ;D
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