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Firebee reloaded

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mfro:

--- Zitat von: Mathias am So 19.07.2015, 23:03:51 ---Ich muß da glaube ich was Ergänzen. Laut meinen Informationen hat Torlus letztes Jahr die Quartus-Probleme gelöst, und es läuft grundsätzlich mit aktuellem Quartus und sauber eingerichteter Timeline usw. Soweit mir bekannt ist das auch getestet.

https://github.com/Torlus/firebee-fpga


--- Ende Zitat ---
Ich fürchte, da muß ich dich enttäuschen, Mathias. Torus hat im wesentlichen in Quartus die Timing-Überprüfung für die kritischen Pfade ausgeschaltet (die Probleme also nicht behoben, sondern einfach ignoriert). Die Synthese läuft so durch, beim Booten kommt (für manche, aber nicht alle Auflösungen) auch ein Bild, hat aber Pixelfehler (und Abstürze, zumindest wenn man das FPGA-RAM als ST-RAM benutzt). Das Ergebnis ist bestenfalls instabil, aber m.E. nichts, worauf sich aufbauen ließe.

Außerdem hat er den (sowieso schon etwas chaotischen) Code durch einen automatischen VHDL nach Verilog Konverter geschickt, so daß (ich zumindest) damit überhaupt nichts mehr anfangen kann.


--- Zitat ---Wolfgangs – sehr unterstützungswürdige – Idee ist halt, die ganze FireBee FPGA-Geschichte in wirklich sauberem VHDL vorzulegen, damit jeder Mensch dran weiterarbeiten kann. Und das dauert tatsächlich, …

--- Ende Zitat ---
Das ist meiner Ansicht nach der einzig richtige und auch einzig gangbare Weg, wieder an eine saubere FPGA-Konfiguration zu kommen.

mfro:

--- Zitat von: Nervengift am Mo 20.07.2015, 08:55:45 ---
--- Zitat ---Wichtig für die Firebee ist FAT16
--- Ende Zitat ---

Doofe Frage eines Unwissenden: Warum?

--- Ende Zitat ---

Weder FireTOS noch EmuTOS können nativ mit FAT32 umgehen.

Die FAT32-Unterstützung kommt von MiNT und das muß natürlich erstmal irgendwoher geladen werden. Die Firebee Bootpartition muß deswegen FAT16 sein.

Lukas Frank:

--- Zitat von: Nervengift am Mo 20.07.2015, 08:55:45 ---
--- Zitat ---Wichtig für die Firebee ist FAT16
--- Ende Zitat ---

Doofe Frage eines Unwissenden: Warum?

--- Ende Zitat ---

Die Frage sollten besser Mathias und mfro beantworten ...

Das Standard Dateisystem der Firebee ist kein Atari Partitionsschema sondern es wird MSDOS FAT16 benutzt, zum Booten mit gesetztem Bootflag. Die Grenze liegt auf der Firebee für FAT16 bei 2GB pro Partition. Es kann nur vom IDE, SCSI oder der CF Karte gebootet werden, nicht von der SD Karte. Die Firebee kann auch mit Atari partitionierten Volumes umgehen, habe aber noch nicht getestet ob die Firebee von einer BGM Partition auch booten kann ...

Der HDDriver müsste erstmal die Schnittstellen der Firebee unterstützen und dann noch FAT16.

FAT32 und ext2 ist MiNT only, MagiC kann noch FAT32 aber MagiC läuft nicht auf der Firebee, vermute ich mal ...

1ST1:
FAT12 ist ein Dateisystem, was Partitionsgrößen von  maximal 16 MB erlaubt. Das ist das, was in TOS 1.0 integriert ist. Ab TOS 1.02 ("Blitter-TOS") wird bereits FAT16B unterstützt, denn nur so lassen sich Partitionen größer als 16 GB erzeugen. Das "B" steht übrigens für "BigDOS", einem Namen den man auch als Atarianer kennen sollte. Allerdings gibts zwischen TOS FAT16 und MS-DOS-FAT16B kleine Unterschiede, so dass man am Atari auch BIGDOS.PRG in den Autoordner werfen sollte, um vollständige Kompatiblität zu bekommen.

Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/File_Allocation_Table

Nervengift:

--- Zitat ---Die FAT32-Unterstützung kommt von MiNT und das muß natürlich erstmal irgendwoher geladen werden. Die Firebee Bootpartition muß deswegen FAT16 sein.
--- Ende Zitat ---

Gut zu wissen, wenn ich dann vielleicht demnächst meine Biene einrichten kann. Danke. :)


--- Zitat ---Es kann nur vom IDE, SCSI oder der CF Karte gebootet werden, nicht von der SD Karte.
--- Ende Zitat ---

Warum nicht eigentlich auch von der SD-Karte? Mit solch einer Beschränkung wirft man sich doch auch wieder unnötig Knüppel zwischen die Beine, finde ich. ... Ist SCSI denn schon implementiert? Ich dachte, der Anschluss sei noch tot?

Noch eine andere Frage: Im Firebee-Minigehäuse ist doch eine Halterung für eine SSD drin? Einen SATA <--> PATA (IDE)-Adpater muss man dann aber noch selbst nachrüsten bzw. eine entsprechende SSD kaufen, die zum Anschluss passt?

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