Hardware > Firebee

Firebee reloaded

<< < (11/11)

Mathias:

--- Zitat von: mfro am Mo 20.07.2015, 10:45:03 ---Ich fürchte, da muß ich dich enttäuschen, Mathias.
--- Ende Zitat ---
Nein, damit enttäuscht Du mich nicht. Ich hab ja keine Aussage über die Qualität des Codes oder den Gesamtzustand des IP-Cores oder so getroffen. Ich wollte nur ergänzen, daß es grundsätzlich schon auch möglich ist, auch mit einer aktuellen Quartus-Version. Aber daß Wolfgangs Ansatz der einzige Zukunftsweisende ist, da sind wir uns einig ;)

Mathias:
Also woher die Idee kommt, daß man von der SD-Karte nciht booten kann, verstehe ich auch nicht. Natürlich geht das. Ich hab mir halt MiNT oder so nicht angetan weil mir das zuviel "Einrichterei" gewesen wäre, aber mit TOS geht das natürlich. Ist halt von der Geschwindigkeit ca. so wie wenn man den MegaSTE statt von der Platte von Floppy startet ;)


--- Zitat von: Nervengift am Mo 20.07.2015, 15:06:20 ---Wie groß dürfen denn Partitionen unter MiNT sein, wenn man FAT32 und ext2 einsetzt?
--- Ende Zitat ---
Unter MiNT gibt es da keine echten Beschränkungen mehr. Ich hab ja die 2TB Platte an der Biene hängen manchmal. Das TOS kann das seit einiger Zeit auch für FAT32 bis 2TB.


--- Zitat von: Nervengift am Mo 20.07.2015, 15:06:20 ---zwei ext2-Partionen anzulegen.
--- Ende Zitat ---
Für mich ist diese "Dateisystem-Syncerei" und "Runterfahren müssen" der Atari-Feeling-Killer schlechthin. Ich will auch weiterhin meine Ataris einfach ausschalten können. Deshalb nutze ich auch nur FAT32.


--- Zitat von: Nervengift am Mo 20.07.2015, 15:06:20 ---Das mit der SSD war eine Überlegung,
--- Ende Zitat ---
Das ist ein enorm frustrierendes Kapitel, … ich habe insgesammt 5 SATA-IDE Adapter getestet, keiner hat anstandslos funktioniert (aber auch am Mac oft nicht). Es scheint auch Probleme bei der länge der IDE-Kabel auf der Biene zu geben. Je kürzer desto sicherer. Ich würde also derzeit Allen ein max. 10cm-Kabel und direktes IDE-Interface empfehlen. Kommt auch ungefähr aufs Selbe raus, besonders wenn man bedenkt daß es ja im MiNT keine TRIM support usw. gibt, und man eigentlich einen Controller nehmen müßte der das nicht braucht. Es gibt aber etliche Leute, die auch große IDE-Platten problemlos in der FireBee betreiben.

Nervengift:

--- Zitat ---Das ist ein enorm frustrierendes Kapitel, … ich habe insgesammt 5 SATA-IDE Adapter getestet, keiner hat anstandslos funktioniert (aber auch am Mac oft nicht).
--- Ende Zitat ---

In meinen alten PowerMac G4 MDD FW800, den mein Onkel noch als Bürorechner nutzt, hatte ich letztes Jahr eine intel SSD eingebaut und diesen Adapter dafür verwendet:

http://www.amazon.de/MANHATTAN-158282-SATA-Drive-Konverter/dp/B002LBVUFK/ref=sr_1_63?ie=UTF8&qid=1405264059&sr=8-63&keywords=sata+auf+ide#productDetails

Der funktioniert echt super ohne jegliche Probleme und läuft auch mit voller Geschwindigkeit der ATA100-Schnittstelle.


--- Zitat ---Deshalb nutze ich auch nur FAT32.
--- Ende Zitat ---

Wenn man auf sowas wie Multiuser und Rechtverwaltung etc. verzichten kann und möchte, ist das sicherlich auch ein Weg. Aber ich finde diese ganzen Minttüfteleien auch sehr interessant. ;D


--- Zitat ---Kommt auch ungefähr aufs Selbe raus, besonders wenn man bedenkt daß es ja im MiNT keine TRIM support usw. gibt, und man eigentlich einen Controller nehmen müßte der das nicht braucht.
--- Ende Zitat ---

Ach. TRIM wird überbewertet und bei einer SSD mit einer einigermaßen vernünftigen Garbage Collection sollte das an einer Biene nicht weiter auffallen. ... Aber gut zu wissen mit den Anschlusskabeln. Eine CF-Karte dürfte dann wohl erstmal doch die beste Wahl sein.

mfro:

--- Zitat von: Mathias am Mo 20.07.2015, 17:12:03 ---Für mich ist diese "Dateisystem-Syncerei" und "Runterfahren müssen" der Atari-Feeling-Killer schlechthin. Ich will auch weiterhin meine Ataris einfach ausschalten können. Deshalb nutze ich auch nur FAT32.

--- Ende Zitat ---

MiNT nutzt für die FAT32-Dateisysteme dasselbe (unified-) Cache System wie für ext2 Dateisysteme.

Daß man bei FAT32 auf die "Dateisystem-Syncerei" verzichten könnte, ist deshalb (leider) falsch.

Du machst früher oder später dein Dateisystem genauso kaputt, wenn Du einfach ausschaltest. Nur merkst Du's eben nicht (oder erst viel zu spät), weil FAT so was wie ein "dirty flag" nicht kennt.

Das "einfach ausschalten" würde funktionieren, wenn Du in der MINT.CNF "OLDTOSFS" angeben würdest - dann nutzt MiNT die normalen GEMDOS Schreibroutinen, wird aber schnarchlangsam.

Wenn ich mich recht erinnere, läuft dieser MiNT-Teil aber nicht mit FireTOS zusammen (irgendwas ist nicht so ganz Coldfire-kompatibel und es fehlen an jedem gelesenen Puffer ein paar Bytes am Ende).

Fazit: "einfach ausschalten" mit der Firebee + MiNT ist nicht. Kann man natürlicht trotzdem machen, man riskiert aber seine Daten. Würde ich nicht weiterempfehlen.

Mathias:

--- Zitat von: mfro am Mo 20.07.2015, 22:05:22 ---MiNT nutzt für die FAT32-Dateisysteme dasselbe (unified-) Cache System wie für ext2 Dateisysteme.
Daß man bei FAT32 auf die "Dateisystem-Syncerei" verzichten könnte, ist deshalb (leider) falsch.
--- Ende Zitat ---
Das war mir tatsächlich neu! Eine Tragödie für mich persönlich, … Zum Glück geht wenigstens "Runterfahren" aus MiNT schon rein per Software.


--- Zitat von: mfro am Mo 20.07.2015, 22:05:22 ---Würde ich nicht weiterempfehlen.
--- Ende Zitat ---
Wird ab sofort so erledigt.

Navigation

[0] Themen-Index

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln