Hardware > Emulatoren
Aranym 1.0.2 jetzt auch für Raspberry PI mit JIT
guest3627:
Also Aranym läuft Nativ auf dem Pi, da er darauf kompiliert wurde. Der Pi hat halt eine Menge Flaschenhälse die es zu überwinden gilt.
Hatari basiert auf SDL genauso wie Aranym. Vereinfacht schlicht und einfach das portieren auf andere Plattformen imens.
Richtig nativ würde es leider nur werden, wenn man TOS und MinT auf ARM portieren würde. Doch das wollen wir ja nicht wirklich, da dann alte 68K Programme wie auf der Firebee weiterhin in einer 68K-Emulationsebene ablaufen müssten.
Was wohl einen starken Schub in der Geschwindigkeit bringen würde wäre zum Beispiel ein Port nach OpenES und ein sehr minimalistisches, wenn nicht gerade in einer Embedded-Umgebung laufen zu lassen.
Doch das ist reine Zukunftsmusik. Da sollten sich am besten die richtigen Aranymfreaks zu wort melden. Ich arbeite mich gerade erst richtig in die Materie ein.
mfro:
--- Zitat von: Börr am Fr 14.11.2014, 23:26:36 ---Direkt auf dem PI, ohne linux Unterbau
--- Ende Zitat ---
Das wird dadurch nicht wesentlich schneller, dafür deutlich schwieriger, wenn nicht gar unmöglich.
Die Offenheit des Pee hört leider da auf, wo die Grafik anfängt: den Broadcom-Treiber gibt's m.W. nur als Linux-Kernelmodul.
Was aber sicher geht, ist den Betriebssystem-Start deutlich abzustrippen, damit das Booten schneller wird.
Börr:
--- Zitat von: Aranym am Fr 14.11.2014, 23:28:31 ---nach OpenES und ein sehr minimalistisches, wenn nicht gerade in einer Embedded-Umgebung
--- Ende Zitat ---
Son Zeugs mache ich an der Arbeit, leider wegen arbeit nur wenig Zeit :(
Denkst du das würde Geschwindigkeit bringen oder lohnt es sich garnicht?
guest3627:
Ein wenig Geschwindigkeit würde auf jeden Fall dabei herauskommen. Hast ja effektiv nur noch wirklich benötigte Prozesse abzuarbeiten, was schon einmal mehr Zeit für die Emulation übrig lässt.
Der wichtigste Schritt stellt wie mfro schon gesagt hat eine wirkliche Grafikanbindung dar. Habe beim Frühstück ein wenig in den einschlägigen Foren getöbert und der Grafiktreiber ist echt die Krux an der Platine.
Heute Abend mache ich mich ersteinmal an das Minimal-Image, was direkt in Aranym startet. Dann haben wir schon einmal eine gemeinsame Basis auf der wir Arbeiten können.
Börr mal eine Frage direkt an dich. Wenn du dich im Embedded-Bereich gut auskennst könntest du doch wissen, wo die minimal laufenden Prozesse liegen oder? Oder vielleicht eine Anlaufstelle, wo man sich tiefer in die Materie einarbeiten kann.
Hier spricht dann noch einmal die Edit:
Schaut euch auch einmal das Retropie-Projekt unter:
http://blog.petrockblock.com/retropie/
an.
Da liegt auch eine Hatari-Version mit drin, damit wäre das Gaming auf dem Pi schon einmal abgefrühstückt und die Konsolen sind auch mit abgedeckt. Das ist so das Image, wenn ich Lust auf die Classicer bekomme.
Börr:
Was meinst du mit mimimalen Prozesse? Einfach "top" eingeben :-P
Ich schau mir mal das Archlinux an, da sollte so wenig wie möglich laufen. Wobei wenn man kein startx macht, hat man fast 100% das PI für seine Anwendung. Ich habe am PI auch mal paar kleiner Progs in C uns ASM geschreiben um direkt in den Frambuffer reinzuschreiben, um über der Konsole so ein Overlay zu haben. Hexenwerk ist es nicht, die Frage halt ob man so einen Geschwindigkeits Gewinn bekommt, dass es sich lohnt.
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