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Aranym 1.0.2 jetzt auch für Raspberry PI mit JIT

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guest1994:
Also das grösste Problem ist einfach der Speicher. Auf einem RPi B mit 512MB startet Aranym im Framebuffer einfach doppelt so schnell, wie unter X. Beim Cubietruck mit 2 GB Ram ist der Unterschied zwischen FB und X11 einfach nur noch marginal (max ca. 5%). Also definitiv eine Speicherfrage. Inwieweit die 1GB vom RPI B+ schon was bringen zur 512 MB Variante kann ich nicht genau beurteilen.

Generell würde ich das Booten im FB Modus empfehlen und nur alternativ (ggf. per Option) Start über X11.

Grüße Jens

guest3627:
Das mit dem Arch hört sich ja vielversprechend an. Debian ist halt sehr resourcenhungrig, aber dafür auch super bequem und von seienm Aufbau auch sehr klar. Habe Raspbian ja schon auf 16MB Ram-Nutzung runter bekommen. So hat man auch auf dem schmalen 256Mb Modell ein wenig Puffer.
Ich denke ein Portierung zu OpenES würde einfach den größten Schub bringen. Hat man ja an Quake gesehen. Von 3FPS hoch auf gut 50FPS bei 1080i. Weiß aber leider nicht, ob ES 2D Operationen unterstützt

ST-Oldie:
Hi,


--- Zitat von: Aranym am Fr 14.11.2014, 21:23:50 ---Also das mit dem sehr sehr langsamen Bildaufbau über eine SSH-Verbindung kann ich voll und ganz nachvollziehen. Für derartige Anwendungen ist das gar nicht gedacht. Der X11-Server ist im Endeffekt ein eigenständiges System auf Linux, was die Ausgaben über ein internes Netzwerk auf die Oberfläche transportiert. Wenn man dann noch überlegt, was da alles über das Netzwerk geschehen soll dann Prost Malzeit.
--- Ende Zitat ---

Oh ja. Das war mir schon klar, daß das keinen Spaß macht. Und auch, daß ein Emulator, der in der Emulation einen Bildschirmspeicher hat, nicht die geeignete Software für ein system mit X11-Server ist. Ich hatte nach den Tests mit anderen Emulatoren aber gedacht, es wäre zumindest bedienbar. Ich kann ja auch Hatari starten und auch bedienen. Auch wenn die Maus träge ist und "nachläuft".

Ich hab am Wochenende auf dem EJag Fest den Virtual Jaguar für das BBB compiliert. Das lief dann mit einer Framrate von 10 FPS und die LEDs am Switch sind fast nicht ausgegangen. Da konnte man das auch ganz deutlich sehen.


--- Zitat von: Aranym am Fr 14.11.2014, 21:23:50 ---Eine Idee um den Pi an einen Bildschirm zu bekommen ist zum Beispiel ein HDMI-DVI Adapter. Das funktioniert schonmal richtig gut oder du vesuchst es mal über den Composite. Klar das Bild ist nicht so granatenschaft und die Auflösung ist halt nur PAL, aber so kann man doch noch einen alten TV oder auch RGB-Monitor zur Arbeit bewegen.
--- Ende Zitat ---

Kein Pi bei mir, ein BeagleBone Black. Also auch ein Test für ein anderes Gerät mit ARM. Und natürlich einfach mal feststellen, daß es geht. 1ST1 hatte mich auch schon darauf hingewiesen, daß ich mit so einem Adapter das BBB an meinen Monitor anschließen kann. Nur muß ich mir so einen Adapter noch besorgen.

Tschüß
Michael

guest3627:
OK Michael dann sollte es wohl insgesamt heißen, dass noch richtig viel Optimierungsarbeit in Aranym vorliegt. Das wird aber denke ich mal noch werden. Nie waren die kleinen Armmainboards atraktivieren und Leistungsfähiger als heute.

ST-Oldie:
Hi,


--- Zitat von: Aranym am Mo 17.11.2014, 16:13:22 ---OK Michael dann sollte es wohl insgesamt heißen, dass noch richtig viel Optimierungsarbeit in Aranym vorliegt. Das wird aber denke ich mal noch werden.
--- Ende Zitat ---

Wenn es möglich ist, die veränderten Bereiche schneller zu erkennen als den kompletten Bildschirm neu zu übertragen, würde das unter X11 wohl besser laufen.


--- Zitat von: Aranym am Mo 17.11.2014, 16:13:22 ---Nie waren die kleinen Armmainboards atraktivieren und Leistungsfähiger als heute.
--- Ende Zitat ---

Ja, hatte ich auch gedacht. Deshalb auch gleich den Test auf meinem BBB.

Einen Test mit Konsole wird aber noch folgen. Ich werde dann berichten.

Tschüß
Michael

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