Autor Thema: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse  (Gelesen 53948 mal)

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Burkhard Mankel

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Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« am: Fr 28.03.2014, 20:03:22 »
Vor einigen Wochen hatte ich hier im Forum einen Mega ST in einem Desktop-PC Gehäuse mit einem LINK97 erstanden. Den LINK hatte ich herausgenommen - da es sich sowieso um die SCSI-Kabelvariante zum Anschluß externer Geräte handelt - und betreibe damit eine Wechselplatte im externen Gehäuse und ein CD Laufwerk!

In diesem Beitrag geht es jetzt um den Rest. Eigentlich wollte ich auch den Rest einfach entsorgen, da der Rechner als Defekt - wenn ich mich recht entsinne, im RAM-Bereich, kann mich da aber auch täuschen - angepriesen war! Vorgestern dachte ich dann so bei mir: Teste doch mal ..., und was finde ich heraus: Floppy arbeitet zwar nicht - und eine betriebsfähige externe Festplatte - damit meine ich eine, auf der auch ein Treiber ist - stand momentan nicht zur Verfügung, da ich den von der SCSI-Tower Festplatte gesöscht hatte, damit der sich nicht mit dem auf der Internen Festplatte vom anderen Mega ST abgelegten Treiber ins Gehege komme. Gestern habe ich dann meinen mittlerweile in's Regal gepackten 1040 STf hervorgekramt und damit einen neuen Treiber am Tower erzeugt (HuSHi) und mit diesem dann gestern noch den Mega ST angetestet - und: et lööft! Icons usw alles so, wies DESKTOP.INF vorgab. "A:" und "B:" sind natürlich nicht ansprechbar, alles andere funzt aber tadellos. Ob jetzt der RAM komplett OK ist, habe ich nicht weiter angetestet - aber da kann eigentlich kein Defekt sein. Anhand sichtbarer Verdrahtung einer "abenteuerlichen" HD (über einfachen Schalter, der mit blankem Kupferdraht beschaltet war - 8MHz hatte schon keine Verbindung mehr ...) Schaltung gehe ich nun davon aus, daß der der WD1772 "verbraten" ist. Morgen löte ich mir aber erst einmal den aufgetrennten "Clock" Pin wieder zusammenlöten, um wirklich ausschließen oder feststellen zu können, daß der Controller defekt ist. Hier habe ich jetzt erst einmal eine Frage: Kann ich - wenn sich der IC tatsächlich als defekt erweist (ich denke kaum, das Rahmenbauteile auch ausgefallen sind) ihn einfach durch gehäusenahen Abkniff der Strompins (evtl. Pin 14 und 15, wenn ich richtig liege) lahmlegen und auf den "toten" Körper eine Fassung auflöten? Mit ein bißchen Glück finde ich auf dem semi-professionell erweiterten Megaboard des Manhatten einen gesockelten FDC - vielleicht gar einen AJAX!
Ich habe auch eine PDF Einbauanleitung zu einem interessanten HD-Modul entdeckt. Gibt es zu diesen irgendwo noch Schaltpläne?

Offline Lukas Frank

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #1 am: Fr 28.03.2014, 20:15:40 »
Du musst den Floppycontroller schon komplett auslöten aber das wird nicht nötig sein, verbinde den PIN_18 wieder mit dem Mainboard und alles wird funktionieren, vermute ich mal jetzt ...

Offline 1ST1

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #2 am: Fr 28.03.2014, 22:04:54 »
Wenn man einem Chip die Stromversorgung wegnimmt, ihn aber immer noch sonst verbunden lässt, bringt man den Chip in einen undefinierten Zustand! Die Spannungen, die von anderen Chips auf dessen Ein- und Ausgänge wirken, beeinflusst das die angeschlossenen Signale, es könnte je nach interner Beschaltung des Chips zum Beispiel passieren, dass ein Eingang zu einer recht kurzen Diodenstrecke gegen Masse wird! Damit belastest du mal mindestens den DMA-Controller und eine angeschlossene ACSI-Platte, die ACSI-Schnittstelle wird nicht mehr funktionieren.

Versorge den Controller wieder mit Takt und probiere mal. Zur Not könnte ich dir einen funktionierenden 1772 aus meinem TT geben. Der sieht zwar nicht schön aus (da hat schon jemand abngebrochene Pins wieder angelötet), aber er funktioniert. Er musste bei mir nur raus, weil er einem Ajax weichen musste.
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Burkhard Mankel

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #3 am: Sa 29.03.2014, 09:29:20 »
So - ich habe gestern mal versucht, die Gegend, wo demnächst gelötet (was auch immer) werden muß, etwas freigelegt. Die Kupferdrähte habe ich dabei einfach (aus aufkommender Verzweiflung) einfach mal mit rausgerissen - aber keine Sorge: es ist dabei nichts weiter kaputtgegangen. Bei den Arbeiten habe ich dann auch festgestellt. daß der Blitter-Patch entfernt ist und - ebenalls mit blankem Kupferdraht - eine Verbindung vo Pin 8 am Prozessor an eine Durchkontaktierung im Bereich über Pin 33 gelötet wurde. Da aber ein Foto zZ  kaum möglich scheint, habe ich mir ein Foto einer Platine im Internet gesucht. Der pinke Pfeil im angehängten Bild weist auf den betreffenden Lötpunkt hin! Welche Bedeutung hat diese Verbindung!

Zum Löten komme ich voraussichtlich frühestens Montag!

Offline Lukas Frank

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #4 am: Sa 29.03.2014, 10:25:08 »
Der Blitter Hardwarepatch ist bei sehr vielen Rechnern uninteressant und kann raus, zum Blitterpatch von Atari gehört eine durchtrennte Leiterbahn auf der Boardrückseite ca, in der Mitte  der CPU ...

Die ersten Mega ST 2/4 hatten gar keinen Blitterpatch, Atari hat ihn nur verbaut da einige wenige Reihen der Blitterbausteine diesen Patch benötigen ...

Ich habe den Patch immer entfernt und hatte nie Probleme damit ...

Offline Lukas Frank

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #5 am: Sa 29.03.2014, 11:06:27 »
Kann es sein das ein HD Modul verbaut war ?

Burkhard Mankel

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #6 am: Sa 29.03.2014, 12:26:44 »
Kann es sein das ein HD Modul verbaut war ?
Nicht direkt ein HD MODUL, aber eine recht abenteuerlich verkabelte ...
... "abenteuerlichen" HD (über einfachen Schalter, der mit blankem Kupferdraht beschaltet war - 8MHz hatte schon keine Verbindung mehr ...) Schaltung gehe ich nun davon aus, daß der der WD1772 "verbraten" ist. ...
Auch gefällt mir die eigenwillige (direkt an Buchsen und an Unterseite verlötete Kabel) nach außenführung der Steckverbinder nicht basinders ...
« Letzte Änderung: Sa 29.03.2014, 12:29:56 von Burkhard Mankel »

Offline Lukas Frank

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #7 am: Sa 29.03.2014, 13:24:00 »
Nicht direkt ein HD MODUL, aber eine recht abenteuerlich verkabelte ...

Ja was denn jetzt, du musst schon sagen was da verbaut war und ansonsten Bilder machen ...

Burkhard Mankel

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #8 am: Sa 29.03.2014, 13:50:42 »
Kupferdrähte sind entfernt, darm nicht mehr per Bilder möglich ...
Also:
Ein nackter Kupferdraht ging vom FDC Pin 18 an den Mittenkontakt eines Schalters in der Rückwand, von dem abgekniffenen Beinchen ein Zweiter an einen der Außenkontakte, von Außen war die Stellung handschriftlich per Aufkleber mit DS bezeichnet. Der zweite Außenkontakt ging an einen Pin am DMA-Nachbarn - ich nehme an, daß das der Shifter ist ... - der mit HD beschriftet wurde! Ich vermute deshalb dort den 16 MHz Takt, habe aber die Beinchen nicht unbedingt abgezählt, aber irgendwo im Bereich der Pins 35-38!
« Letzte Änderung: Sa 29.03.2014, 13:55:24 von Burkhard Mankel »

Offline Lukas Frank

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #9 am: Sa 29.03.2014, 13:58:18 »
Das war eine manuelle DD/HD Umschaltung mit einem 1xum Schalter, in der Mitte Kontakt PIN_18 des FDC und jeweils aussen einmal die 8Mhz und dann vom Shifter Baustein die 16Mhz ...

Burkhard Mankel

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #10 am: Sa 29.03.2014, 14:22:05 »
Habe ich in meinem Eingangspost so oder ähnlich ja auch ausgeführt - aber ich halte den Gestalter für dummfachmännisch! "Fachmann", weil eigentlich eine nicht ganz laienhafte Grundkenntnis, aber "dumm" in der Ausführung - mit blanken direkt nebeneinander verlegtem Kupferdraht und den Schalter an der Rückwand, wo er - je nachdem, wo der Rechner aufgestellt wird - kaum noch drangekommen sein dürfte. Jetzt gehe ich erst einmal z7um "Patienten" und schaue mal, ob es sich bei dem Monitor-Ausgang (VGA-Sub-D-Buchse) tatsächlich um eine VGA-Adaption handelt ...
Für diese Buchse lag auf jeden Fall ein Adapter auf 13polige Atari-Buchse bei, so daß ich einen TFT über meine Monitor-Adapterkabel ansteuern konnte ...

Offline 1ST1

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #11 am: Sa 29.03.2014, 20:49:46 »
Burkhard, ist der Draht sehr dünn? Schau dir den Draht mal ganz genau an! Das könnte Fädeldraht (Spulendraht) sein, der hat eine dünne isolierende Lackschicht. Das praktische daran ist, man braucht den nur auf die benötigte Länge zu schneiden, und an den Lötpunkt anzulöten, dabei schmilzt dann die Lackschicht weg und der Kontakt ist hergestellt. Das ist garnicht so dumm, wie du glaubst... Du solltest nich Dummheit jemandem vorwerfen, wo du vom Thema wahrscheinlich nur Halbwissen hast.
« Letzte Änderung: Sa 29.03.2014, 20:52:29 von 1ST1 »
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Burkhard Mankel

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #12 am: Sa 29.03.2014, 21:25:56 »
Ich habe nun heute Nachmittag mich also um weiter um den Patienten gekümmert. Hochgefahren und wollte dann auch ein paar Handy-Fotos machen und dazu den hellen Bildschirm zwecks besserer Ausleuchtung zu Hilfe nehnen und mußte aber ein paar Kabel beiseiteschieben -> Platsch, aus war er. Gluücklicher Weise bekam ich ihn später wieder in Gang, habe jetzt aber auf Fotos vom Gerät erst einmal verzichtet! Lediglich ein paar Bildschirnfotos ...:
Ich hatte zuvor auch die Kontakte des Clockpins zusammengebogen, aber löten klappt vorerst nicht - erst alles freilegen (Kabel ausbauen ...)
Obwohl dadurch wieder Kontakt erreicht wurde, arbeitet die Floppy noch nicht! Vielleicht reicht das also noch nicht! Ich habe daraufhin mit Festplatte gestartet und versucht, die Floppy anzusprechen. Dabei erhalte ich folgende Fehlermeldung:
(Laßt Euch bitte von der Iconvielfalt nicht Kirremachen! Es handelt sich definitiv um den Desktop der englischen Rainbow-Version. Auf der Festplatte ist Opaque installiert ...)
An folgendem Bild wird ersichtlich, daß sich die Festplattenpartitionen auf jeden Fall öffnen lassen:
Unf hier noch die Ausgabe der Sysinfo (Vielleicht kann man da noch andere Probs ausmachen):
Burkhard, ist der Draht sehr dünn? Schau dir den Draht mal ganz genau an! Das könnte Fädeldraht (Spulendraht) sein, der hat eine dünne isolierende Lackschicht. Das praktische daran ist, man braucht den nur auf die benötigte Länge zu schneiden, und an den Lötpunkt anzulöten, dabei schmilzt dann die Lackschicht weg und der Kontakt ist hergestellt. Das ist garnicht so dumm, wie du glaubst... Du solltest nich Dummheit jemandem vorwerfen, wo du vom Thema wahrscheinlich nur Halbwissen hast.
Die Drähte sind etwa 1/2-1mm dick! Ich hatte es probiert, kurz bevor ich sie dann auch entfernte: An der Stelle, wo sich alle 3 Drähte (fast) berührten, habe ich sie ganz zusammengerafft und per Klemme zusammengehalten. Mit den Meßspizen meines Meßgerätes an den beiden Abgriffpunkten für das Clocksignal bekam ich einen Widerstandswert nahe "0". Muß ich dazu noch mehr ausführen? Meiner Ansicht nach zeugt das davon, daß keine Lackschicht auf den Drähten ist - aber vielleicht hat der Verdrahter auch angenommen, sie seien lackiert und hatte sich darum nicht um weitere Gedanken geschert ...
Er war trotzdem ein Spezialist vor dem Herrn ... Ein Rückwanddesign zum heulen, eine Verkabellung zum heulen ...
Wenn die - glücklicherweise scheinbar gesteckten - für Kurzschluß sorgenden Sub D "Verlängerungen" demontiert sind, versuche ich mal ein paar Fotos vom Rest!

Offline Arthur

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #13 am: So 30.03.2014, 14:48:09 »
Kupferdrähte sind entfernt, darm nicht mehr per Bilder möglich ...
Also:
Ein nackter Kupferdraht ging vom FDC Pin 18 an den Mittenkontakt eines Schalters in der Rückwand, von dem abgekniffenen Beinchen ein Zweiter an einen der Außenkontakte, von Außen war die Stellung handschriftlich per Aufkleber mit DS bezeichnet. Der zweite Außenkontakt ging an einen Pin am DMA-Nachbarn - ich nehme an, daß das der Shifter ist ... - der mit HD beschriftet wurde! Ich vermute deshalb dort den 16 MHz Takt, habe aber die Beinchen nicht unbedingt abgezählt, aber irgendwo im Bereich der Pins 35-38!

Ich denke auch dass das Kupferlackdraht war wie 1st1 schon schrieb. Bei solchen Sachen immer auch ein Foto knipsen damit wir etwas zum staunen haben. ;)

Burkhard Mankel

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #14 am: Do 03.04.2014, 10:17:01 »
Ich denke auch dass das Kupferlackdraht war wie 1st1 schon schrieb. Bei solchen Sachen immer auch ein Foto knipsen damit wir etwas zum staunen haben. ;)
Das mag ja sein - aber die Isolationsschicht - falls eine solche je existierte - war definitiv nicht ausreichend!

Ich habe jetzt noch eine Frage, bevor ich den Tod des 1772 für mich vollständig bestätigen möchte: von der Floppy lassen sich leicht "schabende" Geräusche vernehmen. Das war aber auch schon so, bevor ich den Clock wieder zusammenbrachte! Ich denke, das ist der Versuch, einen Bootsektor zu erfassen. Disks die ich bei dem Versuch in der Floppy habe, können anschließend auch in einem anderen ST nicht mehr verarbeitet werden, sind allerdings nicht ganz verloren, da ich sie neu formatiert weiter verwenden. Es erfolgte scheinbar ein Schreibzugriff ...
Würde das überhaupt passieren, wenn der Controller hinüber ist? Ansonsten sind vielleicht nur ein paar Bauteile über die Wupper ...

Offline 1ST1

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #15 am: Do 03.04.2014, 12:31:27 »
Häng mal ne andere Floppy ran.
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Burkhard Mankel

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #16 am: Do 03.04.2014, 17:16:19 »
Häng mal ne andere Floppy ran.
Habe ich auch schon gemacht - habe mittlerweile 4 Laufwerke neben dem Gerät liegen, von deren zwei ich sicher bin, daß sie intakt waren ...
Bei allen das gleiche Ergebnis!

Offline Lukas Frank

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #17 am: Do 03.04.2014, 17:28:29 »
… alten Controller auslöten und einen Sockel rein !

Burkhard Mankel

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #18 am: Sa 05.04.2014, 00:48:47 »
… alten Controller auslöten und einen Sockel rein !
Darauf läuft's scheinbar hinaus. Doch bevor ich den Kontroller "rausrupfe", möchte ich schon sicher sein, daß es wirklich die Defektstelle ist ...
Nicht daß ich am Ende einen funktionstüchtigen Kontroller im Sockel habe und der Diskettenbetrieb will trotzdem nicht ...

Jedenfalls: wenn ich erfolgreich bin, möchte ich ein vorhandenes - bislang externes - 5,25" Drive einsetzen, zu dem ich das Netzteil verlegte ...!

Offline Arthur

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Re: Neuer Bastelkandidat: Mega ST4 im PC-Gehäuse
« Antwort #19 am: Sa 05.04.2014, 01:38:08 »
Hallo Burkhard, den eigentlichen Übeltäter heraus zu bekommen ist nicht ganz so einfach weil dafür mehrere Chips zuständig sind... DMA, WD1772, Soundchip und ein einfacher 7406 Chip... und das Kabel könnte evtl. auch einen weg haben. Mit einer Heißluftstation läßt sich so ein Chip mit etwas Erfahrung auch komplett entlöten ohne das er kaputt geht. Wenn man schon wo ansetzt dann evtl. bei dem Billigsten Chip.