Das war genau mein Ansatz, als ich weiter oben von einem speziellen IP-Stack sprach.
Dafür braucht es auch keinen TCP/IP Ersatz, sondern einen "pseudo-TCP/IP-Stack, welcher die Schichten unterhalb des Application-Layers transparent remote z.B. auf einem RasPI oder einem Hardware-TCP/IP.Chip wie den WizNet-Controllern ablaufen lässt.
SLIP liegt dagegen in der untersten Ebene des TCP-IP Stacks, da muß oberhalb eine Menge an Verwaltungsaufgaben durch den ATARI erledigt werden. Ein Ansatz all diese Funktionen auf externer Hardware ablaufen zu lassen spart vermutlich (veiel? wieviel?) CPU-Zeit und RAM auf dem Atari.
Die Atari-Software sieht die notwendigen Proceduren, übergibt denen die Daten, diese werden (irgerndwie, per RemoteProcedureCAll seriell, parallel, ACSI, I²C,SPI, wie auch immer) an den exterenen TCP/IP-Hardware-Stack übertragen und vice versa.
Allerdings weiß ich nicht, ob sich sämtliche TCP/IP-Software an die strenge Layer-Hierachie hält.
Das ganze macht, wie GH-Baden schon angemerkt hat, natürlich nur Sinn, wenn dem Aufwand genügend Nutzen entspringt.