Autor Thema: TEAC FD-235HF 7291: Lötbrücken  (Gelesen 42939 mal)

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Offline Arthur

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Re: TEAC FD-235HF 7291: Lötbrücken
« Antwort #40 am: Mo 13.10.2014, 22:32:43 »
Ein Pulldown-Widerstand verbindet die Signalleitung einfach mit Masse. Du musst halt mit dem Widerstandswert experimentieren. Das ist übrigens genau das Gegenteil von einem Pullup-Widerstand, der geht auf 5V.

Du solltest aber in erster Linie mal untersuchen, was den Eingang deines HD-Moduls so stark auf High hällt. Vielleicht ist da ja ein nierohmiger Pullup-Widerstand verbaut. Pullup und Pulldown sollte man im Bereich von 1 kOhm ausführen.
Gute Frage, der HD-Pin geht IMHO direkt in den GAL (GAL16V8S) des HD-Moduls. Mit der alten Floppy hat es ja funktioniert, da wurde das Signal von Pin 2 des Shugart-Steckers abgegriffen.


Also  Pin 10 von J5 direkt mit dem HD Anschluss des Moduls verbinden und nicht über Pin 2 des Shugartbusses verbinden dann funktioniert es evtl. direkt da evtl. der von 1st1 vermutete Pullup umgangen wird.

Sonst den HD Anschluss des Moduls zusätzlich über einen Pulldownwiderstand mit GND verbinden. Den Wert des Pulldownwiderstands testweise ermitteln. Zwischen 10k Ohm und 2K würde ich mal probieren. Mit dem großen Wert beginnend und dann kleiner werdend. Wird der Wert zu klein gewählt dann wird bei eingelegter HD-Diskette sonst trotzden ein Lowpegel anliegen dann hast Du wieder ein Problem.

Offline bobo

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Re: TEAC FD-235HF 7291: Lötbrücken
« Antwort #41 am: Fr 17.10.2014, 22:54:47 »
"Hei löppt wedda" oder so ähnlich. Ich kann Erfolg vermelden, DD- und HD-Disketten werden mit der Austauschfloppy abwechselnd gelesen.

Ein einfacher Pulldown-Widerstand bis runter auf 1 kOhm hat es nicht gebracht. Bin dann auf eine Schaltung mit Transistor umgeschwenkt (ähnlich wie unter http://www.wrsonline.de/teac.html, nur nicht invertierend). Auch noch kein Erfolg, der Low-Pegel am HD-Modul-Eingang war immer noch zu hoch. Mit einem 600 Ohm Pulldown hat es dann geklappt.

Das Ganze geht auch ohne Transistor (also nur mit einem 600 Ohm Pulldown-Widerstand),aber die Spreizung zwischen high und low ist dann nicht so groß. Mit Transistor ist es vermutlich auch schonender für den Ausgang an Pin 10 von J5 der Floppy, oder?

Danke
bobo

Offline bobo

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Re: TEAC FD-235HF 7291: Lötbrücken
« Antwort #42 am: Fr 17.10.2014, 22:56:55 »
P.S. Warum wird auf http://www.wrsonline.de/teac.html eigentlich der Lötstopplack angekratzt etc.? 0V liegen doch am 4-poligen Floppy-Stecker auf Pin 2 an.

Offline Arthur

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Re: TEAC FD-235HF 7291: Lötbrücken
« Antwort #43 am: Fr 17.10.2014, 23:06:41 »
Hallo Bobo,

schön das es nun funzt. Ob nun die Variante mit dem Transistor besser ist als ohne kann ich, ohne so ein Laufwerk auf dem Tisch liegen zu haben, nicht beurteilen. Würde aber vermuten das es auch so funktionieren müßte.

Burkhard Mankel

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Re: TEAC FD-235HF 7291: Lötbrücken
« Antwort #44 am: Sa 18.10.2014, 10:43:22 »
0V liegen doch am 4-poligen Floppy-Stecker auf Pin 2 an.
nicht nur am Pin 2, sondern auch am Pin 3 - der 4pol. Stecker ist der Stromstecker! IdR sagt man Masse oder GND!

Offline currock

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Re: TEAC FD-235HF 7291: Lötbrücken
« Antwort #45 am: So 30.04.2017, 07:04:22 »
Gestern habe ich auch das Floppy-Laufwerk meines Falcon (EPSON SMD-300) gegen ein TEAC FD-235HF 7291 ausgetauscht. Die einzige erforderliche Änderung war der Lötjumper von DS1 auf DS0, beim Falcon reicht das.