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XBOOT III Problem auf TT mit hoher Auflösung
Burkhard Mankel:
Ich habe mir lange überlegt, ob ich hier noch was schreiben soll! Das was hier zuletzt diskutiert wird, dient doch bestenfalls dazu, sehr ... sehr ... sehr viel Platz zu verschwenden - was mich nur noch mit dem Kopf schütteln läßt! Was packt man in den AUTO-Ordner? Doch wohl Programme, die entweder Bugs des OS beheben oder anderen Programmen Zusatzfunktionen (wie zB bei Signum!2) zV stellt. Oder eben Starter für alternative OS! Da es andererseits sinnvolle Arbeits-Programme (oder andere AUTO-Starter) gibt, die mit einzelnen AUTO-Startern nicht zurecht kommen, sollten die Letzteren sinnvoller Weise auch abschaltbar sein! Das ist die eigentliche Aufgabe des Bootselektors!
So gut wie jeder, der sich heute mit einem ST befaß, hat mit Sicherheit auch mindestens einen (mobilen) Mac oder PC daneben stehen, mit der er seine "lebenswichtigen" Computeraufgaben erfüllt und der für die sinnvollen Aufgaben eines Computers herhalten muß! Schließlich fährt doch auch niemand gerne schleichend mit 20km/h über Straßen, deren Verhältnisse schnellere Geschwindigkeiten zuläßt!
Das degradiert unseren Atari ST doch auch schon zu einem reinen "Spielzeug"! Als solches muß man im AUTO Ordner doch eher sehr selten was verändern! Da ist es doch günstiger, EIN Bootlaufwerk zu haben denn ZEHN!
Man stelle sich folgendes vor:
Normales (ST(E)-)System (TOS) mit Bootpartition 40MB (reicht für mehrere Alternativ-OS und -Desktops) sowie 13 (max. möglichen) Partitionen a (max. goßen) 2GB Platz = ~27GB reicht mA für alle PRG, die je für einen ST entwickelt wurden und dessen Ablagen mehrfach ...
Meine Idee:
- 1 Bootlaufwerk einrichten - bzw so viele, wie man (zB bei F-TOS) benötiogt
- 1 Partition als "Boot-BackUp" einrichten
- Daten der Bootlaufwerke in einen Ordner auf dem "Boot-BackUp" kopieren - damit hat man eine Sicherheitsablage, mit der das Bootlaufwerk wieder installiert werden kann, falls ein Überlauf der Schreibzugriffe für Funktionsstörungen am Bootlaufwerk sorgt
Das reicht doch völlig aus
tuxie:
Hallo @Burkhard Mankel ,
ich gebe dir da recht, habe mich da auch zurückgehalten weiteres zu schreiben da ich mein Programm gefunden habe (StartUP).
Aber!! Es ist so das bei größeren Maschinen wie die CT60 oder der Milan die inhalte des Autoordners bis weit über 10 - 15 Einträge übersteigen kann und es auch je nach Konfiguration verschiedene Treiber und Zusätze geladen werden müssen. Der ST und auch der TT ist da noch recht harmlos bei sowas.
Bsp.: bei Magic werden z.t. andere Treiber verwendet als bei Mint oder im Plain Tos werden wieder andere Sachen benötigt und ja ich kann mir da auch gut Vorstellen das es ganz schnell unübersichtlich wird in einem, Auto Ordner.
Burkhard Mankel:
Ja - verschiedene (hardwaremäßig installierte) OS sollen ruhig ihre eigene Bootpartition erhalten - das habe ich ja auch bezüglich "F-TOS" angedeutet. Ich weiß nicht wie das bei den anderen "Nachlade"-OS wie MiNT o.ä. ist - aber MagiC in der Nachlade-Version ist, sobald es durch den Loader im AUTO-Ordner gestartet wurde, gar nicht mehr an den AUTO Ordner interessiert - zumindest in der Default Vorgabe. Ich habe nur immer wieder herausgelesen, daß hier auch solche Aussagen gemacht werden, daß man sogar unter gleichem TOS mehrere Konfigurationen als eigenständiges Bootlaufwerk einrichtet, auf die man dann mit entsprechendem Tastendruck zugreifen will! Das ist im Algemeinen auch kein Problem, solange man nicht mit Programmen arbeitet, die zwingend "C:" als Bootpartition voraussetzen - dann könnte es schon schwierigkeiten geben wenn man aktuell zB mit "E:" als Bootpartition hochfährt! Aber man hat auf der Bootpartition eigentlich auch diverse Software, die man immer benötigen dürfte - und das ist das, was ich mit "Platzverschwendung" meine! Und man muß bedenken: (NEW)DESK(TOP).INF wird immer auf "C:" abgelegt - für ein aktuelles Bootlaufwerk <>"C:" meiner Ansicht nach eine Katastrophe, wenn das für das tatsächliche Bootdrive "C:" installierte Desktop nicht mehr vorhanden ist und nach "Reparatur" das für "E:" erstellte Desktop nicht mehr stimmt, weil es vergessen wurde umzukopieren!
1ST1:
--- Zitat von: tuxie am Mi 14.09.2016, 11:25:15 ---Hallo @Burkhard Mankel ,
ich gebe dir da recht, habe mich da auch zurückgehalten weiteres zu schreiben da ich mein Programm gefunden habe (StartUP).
Aber!! Es ist so das bei größeren Maschinen wie die CT60 oder der Milan die inhalte des Autoordners bis weit über 10 - 15 Einträge übersteigen kann und es auch je nach Konfiguration verschiedene Treiber und Zusätze geladen werden müssen. Der ST und auch der TT ist da noch recht harmlos bei sowas.
--- Ende Zitat ---
Dazu muss man nicht unbedingt ne dicke Maschine haben. Es reicht ein ST mit diversen Hardwarezusätzen. Mal will man mit AutoSwitch OverScan starten, mal nicht. Mal will man mit MidiCom starten, mal nicht. Macht in Summe schon 4 Configs. Mal will man die ganzen TOS-Patches und Zusatzfunktionen laden, mal nicht, weil man viel RAM braucht. Gerade die kleinen TOS-Versionen können viele Patches haben. Mal will man den PC-Emulator (PC-Speed, Supercharger, was auch immer) starten, mal nicht. Und wenn nicht, will man vielleicht den Supercharger als 1 MB RAM-Disk nutzen. Mal NVDI, mal nicht. Mal will man in Farbe booten, mal monochrom und man will da andere Sachen haben. Der Auto-Ordner und die Anzahl ACx-Dateien in c:\ meines ST-Towers ist auch recht groß und XBoot hat da immer ordentlich zu schaffen. Und dann gehören da noch ein paar CPXe dazu, und desktop.inf/newdesk.inf.
Burkhard Mankel:
Dazu reicht aber doch ein Bootdrive mit vernünftigerweise einem Bootselektor im AUTO Ordner, der das entsprechende ein- und ausschaltet - und evtl. ein "Sicherheitsbootdrive", mit dem man das System mal hochfahren kann, wenn ein Überlauf maximaler Speicherzugriffe auf bestimmten Sektoren das eigentliche Bootdrive zerstört und diverse "Reparatur-Software" beinhaltet!
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