Umfrage

Wieviel Geld kannst Du für Entwicklermaschinen spenden?

So eine dumme Idee, gar nichts!
2 (7.4%)
Gute Idee, nur bin ich wie fast immer, total pleite.
8 (29.6%)
25,-
4 (14.8%)
50,-
1 (3.7%)
100,-
2 (7.4%)
Ach, ich finanziere gleich eine komplette Biene, für die Community.
1 (3.7%)
Keine Ahnung, ich überleg´ mir das mal.
9 (33.3%)

Stimmen insgesamt: 22

Autor Thema: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?  (Gelesen 77539 mal)

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Online simonsunnyboy

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #20 am: Mi 09.05.2012, 17:37:12 »
Vielleich tsolltet ihr erstmal Entwickler auftreiben, die Zeit lassen wollen? Danach kann noch entschieden werden, ob eine gespendete bzw geliehe Maschine nötig wird.

Ich behaupte jeder Entwickler, der Interesse und Zeit dafür hat, kauft sich auch ein Gerät.
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Offline Mathias

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #21 am: Mi 09.05.2012, 21:56:11 »
Vielleich tsolltet ihr erstmal Entwickler auftreiben, die Zeit lassen wollen? Danach kann noch entschieden werden, ob eine gespendete bzw geliehe Maschine nötig wird.

Ich behaupte jeder Entwickler, der Interesse und Zeit dafür hat, kauft sich auch ein Gerät.
Warst nicht genau Du jemand, der sie zuerst testen wollte? Auf die Gefahr hin, daß Du noch ein  Spiel anpasst wärst Du  z.B. ein Kandidat, ... ;)
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Online simonsunnyboy

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #22 am: Do 10.05.2012, 18:38:07 »
Anschauen und Spass dran haben ist eine Sache, wirklich 3-6 Monate lang (Frei-)Zeit übrig haben und in aktive Entwicklung investieren wollen, ist eine völlig andere.

Deswegen, sucht erstmal Leute mit letzterem (freier Zeit)....
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guest522

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #23 am: Fr 11.05.2012, 16:16:14 »
Hatte mich leider verlesen :( aus :
Ach, ich finanziere gleich eine komplette Biene, für die Community. <- hat mein Kopf für mich! gemacht :-P

Da stand vorher auch etwas anderes. Mathias hat das geändert. Ich hatte das gleiche Problem.  ;)

Offline Mathias

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #24 am: Di 15.05.2012, 13:59:46 »
Also Liebste Community der Welt;

250,- noch für eine 2. Biene! Schaffen wir das?
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MicroStrand

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #25 am: Mi 16.05.2012, 17:00:16 »
Anschauen und Spass dran haben ist eine Sache, wirklich 3-6 Monate lang (Frei-)Zeit übrig haben und in aktive Entwicklung investieren wollen, ist eine völlig andere. Deswegen, sucht erstmal Leute mit letzterem (freier Zeit)...
Dem schließe ich mich an, Enthusiasmus allein wäre gewiß zuwenig, zuviele Baustellen wurden schon frühzeitig geschlossen, weil der oder die Entwickler ihre Zeit für andere Dinge benötigten.

Offline Mathias

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #26 am: Mi 16.05.2012, 17:20:06 »
Enthusiasmus allein wäre gewiß zuwenig, zuviele Baustellen wurden schon frühzeitig geschlossen, weil der oder die Entwickler ihre Zeit für andere Dinge benötigten.
Bei der FireBee?? Die einzige Baustelle die auf Eis gelegt ist, ist der DSP, ... Und nach 3 Jahren, 100 Mitwirkenden und doch funktionierendem neuen Computer sehe ich das Projekt tatsächlich nicht mehr als "Enthusiasmus alleine"   >:D

Ein Entwicklerboard geht jetzt mal an Calamus.
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MicroStrand

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #27 am: Mi 16.05.2012, 17:36:25 »
Bei der FireBee?
Nein, aber bei einem ganzen Haufen ähnlicher Projekte innerhalb und außerhalb der Atari-Welt! Ich spreche damit also ein weit verbreitetes Phänomen an, und die FireBee ist dagegen nicht gefeit. Daher vertrete auch ich den Standpunkt: potentielle Entwickler leisten sich die Hardware selbst.

Offline Mathias

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #28 am: Mi 16.05.2012, 17:50:22 »
Bei der FireBee?
Nein, aber bei einem ganzen Haufen ähnlicher Projekte innerhalb und außerhalb der Atari-Welt! Ich spreche damit also ein weit verbreitetes Phänomen an, und die FireBee ist dagegen nicht gefeit. Daher vertrete auch ich den Standpunkt: potentielle Entwickler leisten sich die Hardware selbst.
War ja bis jetzt auch so. Alle die im Projekt mitwirken haben sich das Gerät selber gekauft. Das ändert aber nichts daran, daß es schon was aussagt, ob Leute bereit sind, auch mal finanziellen Aufwand breit zu streuen. Wir befinden uns ja in keiner Situation wo ein "Atari-Markt" existieren würde. Also wenn man die Plattform an sich stabilisieren will. Muß man schon gmeinsam auf Ziele hinarbeiten. Und daß Jene die nicht entwickeln können, Anderen die entwickeln können und eben keine 600,- auf der hohen Kante haben, diese finanzielle Last abnehmen, halte ich schon für sinnvoll. Es geht ja eh nur um ein paar Menschen, die jetzt nach 2 Jahren noch immer nicht die Kohle haben, oder aus finanzschwachen Regionen kommen, oder eben recht fern der "Atari-Szenerie" sind, und mit diesem Angebot motiviert werden können.

Und daß die Geräte nur auf Zeit verliehen werden beugt diesem "weit verbreiteten Phänomen" recht gut vor denke ich. ;)

« Letzte Änderung: Mi 16.05.2012, 17:51:55 von Mathias »
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MicroStrand

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #29 am: Mi 16.05.2012, 18:09:02 »
Und daß Jene die nicht entwickeln können, anderen die entwickeln können und eben keine 600,- auf der hohen Kante haben, diese finanzielle Last abnehmen, halte ich schon für sinnvoll. Es geht ja eh nur um ein paar Menschen, die jetzt nach 2 Jahren noch immer nicht die Kohle haben, oder aus finanzschwachen Regionen kommen, oder eben recht fern der "Atari-Szenerie" sind und mit diesem Angebot motiviert werden können. Und daß die Geräte nur auf Zeit verliehen werden beugt diesem "weit verbreiteten Phänomen" recht gut vor denke ich.
Nun, ich kenne die in solcher Weise beglückten Empfänger nicht persönlich, aber ich hoffe für Euch und das Projekt, daß die betreffenden sich für den Aufwand als würdig erweisen und in absehbarer Zeit das Ergebnis dazu in einem gesunden Verhältnis steht. Es gilt hier vor allem zu bedenken, daß Zeit auch bei nicht kommerziellen Projekten immer ein kritischer Faktor ist. Zwar hat Atari dieses weit verbreitete Phänomen nicht etwa erfunden, aber in der Vergangenheit zumindest in eine völlig neue Dimension gehoben. 8)

Offline Mathias

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #30 am: Mi 16.05.2012, 19:20:33 »
Nun, ich kenne die in solcher Weise beglückten Empfänger nicht persönlich, aber ich hoffe für Euch und das Projekt, daß die betreffenden sich für den Aufwand als würdig erweisen und in absehbarer Zeit das Ergebnis dazu in einem gesunden Verhältnis steht.
Hmm, das sehe ich komplett anders. Würde an sich haben wir die letzten 3 Jahre und mit dem bisher erreichten mehr als genug gezeigt!  8)
Daß sich hingegen jemand in unserer derzeitigen Situation als "würdig erweisen" müßte oder Ergebnisse und Verhältnisse "gesund" sein müssen, erachte ich nicht als erstrebenswert! Das ist eine der letzten Freiheiten die uns als Qasi (also zumindest teilweise -) "marktbefreites Projekt" noch bleiben. Nämlich nicht nach irgendwelchen Effizienzkriterien oder sonstigem "schneller/höher/besser" agieren zu müssen.

Ich meine ja nur, ich verrechne ja auch niemandem meine Zeit die bei einem Gerechten (und da sprechen iwr noch nicht von gut, sondern nur von gerecht) Lohn  ca. 110000,- Euro ausmachen würde bisher. Und ich glaub schon daß ich das wert wäre  :P
Ganz zu schweigen von den ganzen guten Entwicklern die teilweise nichts anderes mehr machen seit Jahren.

Das soll jetzt Alles nicht heißen, daß es nicht schön wäre wenn sich gute Sachen, ernsthaft nutzbale Softwaretitel aus diesen Entwicklermaschienn ergeben. Aber es heißt auch nicht, daß sich potentielle Entwickler nun mit Roadmap Lebenslauf und Projektplan bei mir melden müssen, und dann nur nach errechneter Output-Wahrscheinlichkeit eine Mitarbeit genehmigt wird, ... ;)


Es gilt hier vor allem zu bedenken, daß Zeit auch bei nicht kommerziellen Projekten immer ein kritischer Faktor ist.

Ja, genau. Und so sollen Entwicklermaschinen halt auch diesen Faktor entschärfen!
Dazu kommt nämlich echt daß in dieser perversen Gesellschaft, jene die Zeit haben, meißt kein Geld haben, ...


Zwar hat Atari dieses weit verbreitete Phänomen nicht etwa erfunden, aber in der Vergangenheit zumindest in eine völlig neue Dimension gehoben. 8)
Das stimmt zwar, ist aber glücklicher Weise komplett unabhängig von uns und bald 20 Jahre her  ;)
« Letzte Änderung: Mi 16.05.2012, 19:25:18 von Mathias »
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MicroStrand

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #31 am: Mi 16.05.2012, 20:50:14 »
Es ist ein leider weit verbreiteter Irrtum, daß derart "freie" Projekte es sich leisten könnten, bis in alle Ewigkeit auf reinem Selbstzweck beruhend dahinzudümpeln. Selbst wenn das in den letzten 3 Jahren erreichte Ergebnis die heutigen Erwartungen übertroffen hätte, müßte man dieses zuletzt immer an seinem aktuellen Nutzwert messen, und dabei stimmt das Preis/Leistungsverhältnis eben (noch) nicht. In diesem Zusammenhang halte ich es auch für völlig unangemessen, wenn jeder der nicht als Entwickler mitmacht automatisch zum "Entwicklungshelfer" degradiert wird. Ob sich ein erwartungsgemäß potentieller Entwickler als würdig erweist, sieht man eben auch immer nur hinterher, daher liegen die Risiken zunächst nur beim Verleiher, aber erst der Zweck heiligt die Mittel. Wird dieser Zweck aber nicht in einem vernünftigen Zeitrahmen erfüllt, wozu dann die Mittel?

Am Ende steht doch immer noch die Frage im Raum, warum sollte jemand eine FireBee kaufen, wenn er doch für eine ähnliche Summe etwas technisch wesentlich besseres bekommt, ohne daß er dafür auch noch eine halbe Ewigkeit warten müßte!?? Hier bleibt bei Deiner Argumentation ein gewaltiges Maß an Überzeugungsarbeit auf der Strecke.:P

Und über alldem sollte auch nicht übersehen werden, daß praktisch alles und jedes, das in irgendeiner Weise mit Atari's Hard- und/oder Software kompatibel ist, mit absolut allem, im Positiven als auch Negativen, assoziiert wird! Da bekommen solche Projekte erst einen so richtig bitteren Nachgeschmack auf die Zunge, selbst noch nach 20 Jahren. 8)


Offline Mathias

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #32 am: Mi 16.05.2012, 22:37:15 »
Es ist ein leider weit verbreiteter Irrtum, daß derart "freie" Projekte es sich leisten könnten, bis in alle Ewigkeit auf reinem Selbstzweck beruhend dahinzudümpeln. Selbst wenn das in den letzten 3 Jahren erreichte Ergebnis die heutigen Erwartungen übertroffen hätte, müßte man dieses zuletzt immer an seinem aktuellen Nutzwert messen, und dabei stimmt das Preis/Leistungsverhältnis eben (noch) nicht. In diesem Zusammenhang halte ich es auch für völlig unangemessen, wenn jeder der nicht als Entwickler mitmacht automatisch zum "Entwicklungshelfer" degradiert wird. Ob sich ein erwartungsgemäß potentieller Entwickler als würdig erweist, sieht man eben auch immer nur hinterher, daher liegen die Risiken zunächst nur beim Verleiher, aber erst der Zweck heiligt die Mittel. Wird dieser Zweck aber nicht in einem vernünftigen Zeitrahmen erfüllt, wozu dann die Mittel?
Schön langsam bekomme ich das Gefühl Du hast Dir einen neuen Account angelegt um rumzutrollen?

Es steht Dir frei, Dinge an Nutzwerten/Leistung/Ergebnissen und sowie Deinen individuellen Erwartungen, und dem was Du als "sich würdig erweisen" - was nebenbei durch Wiederholung nicht wahrer wird - titulierst, zu messen. Mit dem was ich hier mache, hat das nichts zu tun. Es scheint mir daß Du mein vorheriges Posting nicht verstanden hast. Es gibt keinen "marktwirtschaftlichen Wert", und es ist absurd von einem (nicht erfüllten) Preis/Leistungsverhältnis zu sprechen, wenn wir die günstigste und einzige Möglichkeit geschaffen haben eine schnellere Atari Kompatible Hardware verfügbar und beziehbar zu machen.

Wenn Du kooperatives gemeinsames Schaffen und solidarisches Zusammenarbeiten als "Degradierung zum Entwicklungshelfer" umdeutest, zeigt mir das nur, daß Du kollaborative und nichtkommerzielle Projekte recht wenig durchdacht hast. Es geht nämlich bei weitem nicht um Selbstzweck, sondern um Produktion und Gestaltung abseits von kommerziellen Interessen und kapitalistischer Logik. Und es funktioniert.

 
Am Ende steht doch immer noch die Frage im Raum, warum sollte jemand eine FireBee kaufen, wenn er doch für eine ähnliche Summe etwas technisch wesentlich besseres bekommt, ohne daß er dafür auch noch eine halbe Ewigkeit warten müßte!?? Hier bleibt bei Deiner Argumentation ein gewaltiges Maß an Überzeugungsarbeit auf der Strecke.:P
Meine Freiheit ist, daß ich niemanden überzeugen muß eine FireBee zu kaufen. Ich hatte Rückmeldungen  von hunderten Menschen und merke tagtäglich, daß der Weg ungefähr der Richtige ist.

Ansonsten empfehle ich Dir den Apple-Store, keine Wartezeit, ausgereiftere, schnellere Produkte, und die Garantie alle 2 Jahre neu kaufen zu müssen, und dennoch in der Nutzung extrem bevormundet zu werden.
« Letzte Änderung: Mi 16.05.2012, 22:42:46 von Mathias »
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Offline matashen

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #33 am: Mi 16.05.2012, 23:44:09 »
@Microstrand
ich weis auch nicht warum jemand einen Smart kauft. Da gibts doch wesentlich moderner ausgestattet PKws fürs gleiche Geld. Mit mehr PS, mehr Platz, und dank Blueirgendwas auch mit gleichem Verbrauch - aber es will nicht jeder Volkswagen. Es will auch nicht jeder Windows und auch nicht jeder IPhone.

Wenn immer alle deine Meinung hätten: Gäbe es kein Linux, keine Freeware, kein Opensource. Du hättest keinen Antivir und keinen 7Zip, kein Gimp, kein Openoffice, ach ja kein Internet - das waren auch vorerst Nerds die das über Jahre hinweg für Umme gemacht haben. Die Unis hatten ihr eigenes Netz und die Wirtschaft interessierte es nicht. soll ich da weiter machen?
Zum Beispiel Vereine. Für was einen Gartenbauverein wenns die Gärtner besser und effektiver können. Wieso Dorffussball, wenns die großen besser können.

Es gibt eine Basis die das machen will also ist das in Ordnung weil jedem seine Entscheidung. evtl hilft das dem einzelnen auch seinen Lebenslauf zu bereichern.  Und dem gesamten nutzt deren geopferte Zeit.


im übrigen find ich das Threadverhalten von dir sehr trollig.
Have you played Atari today ?!

Offline yalsi

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #34 am: Do 17.05.2012, 01:41:36 »
Es ist ein leider weit verbreiteter Irrtum, ...
Hier ist das Atari-Forum und nicht der Übungsplatz für Hobby-Rhetoriker. Mir scheint, "Unbekannter Nr.1" ist wieder hier und übt sich nun in besserer Wortwahl.

Genervte Grüsse- Georg B. aus H.
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Offline m0n0

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #35 am: Do 17.05.2012, 23:21:37 »
Mein Senf:

Verfügbare "Entwickler" Maschienen (gut kann es auch für Präsentationen bei Atari-Treffen genutzt werden...) sind in meinen Augen eine sehr Sinnvolle Anschaffung. Soweit ich weiss gibt es einige Entwickler die sich keine Firebee leisten können/wollen - aber trotzdem schon Software dafür entwickelt haben. (MyAES z.B. - oder?) - Auch für diese Leute ist es sicherlich eine Interessant Option die Software mal "in echt" zu sehen.

Der Nutzen der Firebee ist sicherlich begrenzt. Aber z.B. als Entwicklermaschiene mit AHCC ist es wirklich eine Gute Anschaffung - und ob da der Nutzen den Preis rechtfertigt, ist sehr Subjektiv. Ich finde es jedenfalls 100x besser ein Programm mit der Firebee zu schreiben als auf dem AtariST - denn AHCC auf der Firebee ist 100x schneller PLUS ich habe nicht das Gefühl vor einem Emulator zu sitzen. Das ist eine Gute Kombination. Nur ein Beispiel.

Ich denke die Firebee ist was für Hacker und Freaks - das stimmt schon.... 8)

Online Nervengift

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #36 am: Fr 18.05.2012, 01:04:48 »
Uff. Hier ging's ja schon wieder hoch her. Im Grunde ist auch schon alles gesagt, denke ich.

Wenn es der Sache dient und mit Entwicklermaschinen die Softwareentwicklung vorangebracht werden kann, dann sollte man das tun! Keine Frage! Auch wie es ablaufen soll, finde ich in Ordnung.

Es gibt keinen "marktwirtschaftlichen Wert", und es ist absurd von einem (nicht erfüllten) Preis/Leistungsverhältnis zu sprechen, wenn wir die günstigste und einzige Möglichkeit geschaffen haben eine schnellere Atari Kompatible Hardware verfügbar und beziehbar zu machen.

Wenn Du kooperatives gemeinsames Schaffen und solidarisches Zusammenarbeiten als "Degradierung zum Entwicklungshelfer" umdeutest, zeigt mir das nur, daß Du kollaborative und nichtkommerzielle Projekte recht wenig durchdacht hast. Es geht nämlich bei weitem nicht um Selbstzweck, sondern um Produktion und Gestaltung abseits von kommerziellen Interessen und kapitalistischer Logik. Und es funktioniert.

Ich denke, das ist ein verdammt wichtiger Punkt! Es geht hier nicht um Gewinnmaximierung oder ähnliche kapitalistischen Prinzipien. Hier geht's darum, etwas auf die Beine zu stellen. Gemeinsam etwas zu schaffen und ein wenig wird sich der eine oder andere darin auch selbst verwirklichen und stolz darauf sein, daß sie oder er an einem solchen Projekt mitgewirkt hat und es voranbringen konnte. Hier wird Arbeit geleistet, weil es Spaß macht, weil man etwas bewegen möchte und nicht weil man es muß oder weil man dadurch scheiße reich werden wil!!! Es werden Möglichkeiten geschaffen ohne großartig Kapital in der Hinterhand zu haben und es ist erstaunlich was dabei schon rumgekommen ist. Kein Produkt für den Massenmarkt, aber ideal für die kleine Gruppe, die es sehnlichst erwartet! Für den einen oder anderen mag es auch noch interessant sein. Man darf auch nicht vergessen, daß es vielleicht noch Menschen gibt, die an einer Sache arbeiten, weil sie sie reizt und dabei keine Dollarzeichen in den Augen haben.

Ich persönlich unterstütze lieber solche Projekte als mir das neuste und edelste Smartphone zu kaufen, was auf Kosten anderer Menschen hergestellt wurde. Meine Meinung!

Andreas
520 ST(M) (TOS 1.02), Falcon030 (16 MHz, 16 MB RAM, CF-Karte, MiNT & MyAES), Milan040 (25 MHz, 48 MB RAM, EasyMiNT 1.90), Firebee (2nd Edition), PowerMac G5 Late 2005 (2 x 2,3 GHz, Mac OS 10.5), iMac 4K Late 2015 (intel Core i7 4 x 3,3 GHz, Mac OS 10.11.6), IBM XT SFD (640 KB RAM, DR DOS 6.0), Compaq LTE 5300 (Pentium/133 MHz, DR-DOS 7.03), AT-PC (Cyrix 6x86L/200 MHz, Windows 98 SE/MS-DOS 6.22 & Windows 3.11)

Offline Mathias

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #37 am: Fr 18.05.2012, 19:01:18 »
Andreas, im Großen und Ganzen denkst Du so wie ich das sehee. Nur 2 Punkte hätte ich noch als Ergänzung, die aber gleichfalls genau die Reibepunkte so umfassender Projekte darstellen.

1) die Kohle. Es handelt sich mittlerweile um 6-stellige Eurobeträge, die da von einer Einzelperson vorgestreckt werden! Das geht leider nciht so wie bei Open Source Software, das es mit Selbstausbeutung und reiner freier Arbeitszeit getan wäre. Wir haben nun mal Kapitalismus, und der Mensch braucht sein Geld wieder, ... und wir als Community habe das "Crowdsourcing" komplett ausgeklammert, ... ich hab keine Ahnung ob das gemeinsam geklappt hätte, ...

2) Ganz so "freiwillig und ohne muß" ist das bei mir und wenigen Anderen vom Team  auch nicht. Damit, daß wir Hardware, also ein physisch existentes Werk geschaffen haben, war in dem Moment wo wir uns drauf eingelassen haben, klar daß wir das auch durchziehen müssen. Das entspricht zwar auch meinem (gesellschfts-)politischem Anspruch von Verantwortung, ist aber definitiv ein Problem bei einer Computerszenerie die nur "Linux & Co." mit  "ich mach nur was wenn ich bock hab` kennt ". Das ist ein enorm spannendes Thema, weil einfach Stallmans Definitionen beispielsweise nicht anwendbar sind, .... aber das führt jetzt zu weit ;)
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Offline Milan

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #38 am: Sa 19.05.2012, 16:57:45 »
.... abseits von kommerziellen Interessen und kapitalistischer Logik.....

Oooohhh!!!   ??? ??? ???

MT

Offline Mathias

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Re: Wieviel spendest Du für Entwicklermaschinen?
« Antwort #39 am: Sa 19.05.2012, 19:53:53 »
.... abseits von kommerziellen Interessen und kapitalistischer Logik.....

Oooohhh!!!   ??? ??? ???

MT
Geh Milan, ... welchen Sinn hätte es denn sonst Jahrelang für die FireBee reinzuhackeln? SIcher nicht, weil wir mal so viele FIreBees verscherbeln könnten, daß ich mal Geld damit verdienen würde! ;)
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