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ATARI Anfänger hat ein paar "dumme" Fragen
Gast120501:
Doc, du hast recht. Images werden sektorweise geschrieben, und nicht auf Dateisystemebene. Deswegen sind es ja Images und keine einfachen ZIP-Dateien mit den einzelnen Dateien. Es ist völlig egal was in den Sektoren drin steht, ganz egal was für Sonderzeichen oder reservierte DOS-Dateinamen da in den Images stecken, mit entsprechenden Imaging-Programmen unter DOS oder Windows kann man die schreiben. Man darf dann nur nicht versuchen, die erstellte Disktette am PC zu lesen, denn der PC wird über solche Anomalien stolpern und evtl. versuchen zu korrigieren. Also Image schreiben ja, ein DIR A: kann aber für die Funktuionalität der Diskette am Atari schon schädlich sein.
Aber ein HXC wird auf jeden Fall die bessere Alternativbe sein, als ständig die Images auf Diskette zu schaufeln.
drzeissler:
Ich habe vor zwei Jahren extra für rund 200 EUR neue DD-Disketten gekauft ;-)
Diese Floppy-Emulatoren sind zwar praktisch, aber nicht wirklich Retro.
Ich verwende entweder dem Klaz seine HD-Ports oder halt die "Compact-Disks".
Für mich ist mein "Compact-Disk-Writer" Programmierversuch ne echte Herausforderung,
aber ein echt nützliches und praktisches Tool, sofern ich das so hinbekomme wie mir
das im Kopf rumschwebt.
Doc
Börr:
--- Zitat von: drzeissler am So 28.07.2013, 02:02:53 ---Diese Floppy-Emulatoren sind zwar praktisch, aber nicht wirklich Retro.
--- Ende Zitat ---
Praktisch finde ich nicht wirklich, mir fehlt irgendwie die Box mit den 200 SD-Karten, damit ich überblick habe. Alles auf einer Karte mit Menü und so ist mir alles zuviel :/
Burkhard Mankel:
--- Zitat von: drzeissler am Sa 27.07.2013, 17:03:02 ---Nein, ich verwende natürlich DOS 6.2 und keine Emulation!
Die zurückgeschriebenen Images sind am PC ja nicht lesbar,
nur am Atari.
Es ist wie mit WinImage, das schreibt auch Images von
Macdisketten am PC unter Windows, die der PC nachher
nicht mehr lesen kann, der Classic Mac aber schon.
--- Ende Zitat ---
Auch "mein" MSA.PRG erzeugt die Disk "sector by sector"! Da der Atari eine Information in den Bootsektor schreibt , die der PC nicht verarbeiten kann, kann der PC sie nicht verarbeiten. Aber es gab einen Trick: Veränderte man ein Byte - ich bin da zwar mnicht mehr ganz sicher, velches das war - im Bootsektor, wurde am PC dieser ignoriert und die Diskette konnte anstandslos am PC verarbeitet werden - vorausgesetzt, sie wurde mit 80 Spuren zu 9 Sektoren formatiert!
Gast120501:
Es ist etwas mehr als ein Byte, aber selbst in der Wikipedia ist das dokumentiert, so dass man entsprechende Disketten notfalls mit dem Diskeditor modifizieren kann. Das hilft aber alles nix, wenn in den Datei/Ordnernamen reservierte Wörter vorkommen. Lege mal auf einer mit TOS 1.04 (oder neuer) formatierten Diskette auf dem ST Unterordner mit den Namen "con", "nul", "aux" oder "lpt1" an, kopiere da Daten rein und versuche anschließend diese Daten auf einem MS-DOS-PC zu lesen, in dem du mit "cd <ordnername> in die Ordner wechselst und dann die Dateien mit "type <Dateiname>" anzeigst...
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