Autor Thema: ATARI PowerPC warum nicht?  (Gelesen 75692 mal)

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Offline michschmi

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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #80 am: Mi 29.11.2006, 15:27:01 »
@michschmi

Ich glaube wir reden aneinader Vorbei. Natürlcih möchte ich eine neues Atari OS Entwickeln was diesen Ansprüchen Entspricht. Es soll in 1. Linie die alten Atari-Programme ind guter Geschwindigkeit und hoher Kompatibilität ausführen können. Und es soll eine neuer Desktop entstehen wo es NEUE Anwendungen im gewonnten Atari Stile gibt. Das diese dann am ende Binärkompatibel zu Linux Anwendungen sein werden kann man sogar Positiv sehen. Viele Softwarefirmen die Software für den Atari Entwickeln oder Entwickelt haben. Kann man wenn das System steht versuchen zu Animieren das diese neue Anwendungen für dieses OS Schreiben. Ausserdem könnten OpenSource Anwendungen angepaßt werden und dann für das OS Lauffähig gemacht werden. Ich denke dies ist eine gute und auch für Privatentwickler auch machbar. Alles andere ist wie du es schon sagtes nicht durchführbar. Der nächste Vorteil wäre, das die Anwendungen bzw. das OS auf verschiedene Architekturen wo es auch Linux gibt Portierbar wäre. Und somit vorerst die Architektur nicht beschränkt.

@wförster

Schön dich hier zu sehen ;-)

TSchau Ingo

Nö, genau das meine ioch doch auch. Nur: Es wird keiner mehr für eine Plattform proghrammieren, wo es keine SW Standards gibt. Die zu entwickeln dauert Jahre. Und sich nur auf das Equivalent unter Linux verlassen? Das macht kein ernmstzunehmender Hersteller. Die haben doch heute ihre entsprechenden Abteilungen. Glaubt ihr/du wirklich, die gehen so einfach her und stellen mal ne Stange Geld zur Verfügung, um mal auf Verdacht zu entwickeln. Bleibt doch realistisch:
Es ist nunmal so, dass das BS inzwischen seit 12 Jahren nicht mehr erweitert wurde. Und bis ein halbwegs benutzbares neues steht werden viele Versionsnummern und Beta-Rwleases ins Land gehen.
Das macht keiner, denn im Gegensatz zu Atari-"Freaks" machen die nichts nur "aus Spass!!!!
 
Und die Linux-Idee ist doch im Prinzip das gleiche wie die PPC-Idee. Das wurde wie gesagt doch schon alles durchgesprochen. Und damals standen mehr oder weniger noch Unternehmen dahinter. Nehmt euch mal die Zeitschriften aus 1999 oder 2000. Da ist das alles drin. Und ihr erinnert euch auch noch an das xtos-Projekt? Das ist doch alles bereits versucht worden...

Ich finde das Engagement ja toll. So wie ich damals die Ideen schon toll fand. Aber was bringts...

Mir fällt auch grade ein: Ich meine mich auch zu erinnern, dass, ich meine Steinberg, damals in der Milan 2-Phase angesprochem wurde. Haben die nicht schon damals schon dankend abgelehnt....

In der Nach-Original-Atari-Zeit hab ich auch begriffen, dass die Zeit nicht stehen bleibt. Bis 2001 war ich, wie gesagt, auch Atari-Purist und habe kaum über den Tellerrand geschaut. Das geschah dann erst mit dem Internet und den Problemen, das mit dem Atari (Milan) gesheit abs Laufen zu bekommen.

Alles entwickelt sich eben weiter (siehe Amiga, dort geschah so einiges, was das ganze etwas moderner werden liess) und man muss auch bereit sein, "alte Zöpfe abzuschneiden".
Ich habe eine für mich akzeptable Möglichkeit gefunden. Damit bin ich vollauf zufrieden...:)

Offline michschmi

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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #81 am: Mi 29.11.2006, 15:39:40 »
@MichSchmi: Aranym funktioniert ja eben leider nicht so wie ich es mir vorstelle... wenn es das täte, hätte ich schon längst einen PC nur damit ;)
Vor allem die Benutzeroberfläche der AFROS CD ist mehr als spartanisch...

Der Emu-Atari sollte schon 1024*768*256 col oder mehr ohne Probleme können (eben wie der Milan) und die Hardware (USB) gut eingebunden sein.

Neue Software wird auf jeden Fall kommen. Xaaes wird ja auch noch weiterentwickelt und ist auch frei... Linux Portierungen könnten unter MiNT noch einfach umgesetzt werden, da sie nicht mehr für 060 oder ähnliches, sondern für x86 optimiert werden müssen (was sie ja ohnehin sind)...

Und für Nostalgiker sollte eben die alte Software mindestens so gut wie auf einem Originalsystem laufen ;)


wo kommt neue Software:

- Papyrus wurde eingestellt
- TW schläft

- gibt es Calamus noch.

Ehrlich gesagt sind die einzgen mir bekannten Programme, die nach wie vor entwickelt werden:

- Mint und weitere Tools => Sparemint/Easymint
- Xaaes
- Teradesk
- Zview
- diverse Freeware-Emulatoren
- extendos

und das jüngste Programm ist vom Juli 2006 (Easymint).

Da ist so gar Nichts bei, was dem Anwender es auch nur etwas leichter macht, einen kurzen Brief zu tippen und auszudrucken....

Also, was gibts Neues?

Ich denke, wenn es als Hobby-System begreift, dann hat man gar keine Probleme damit, wenn was mal nicht geht. Und wer partout kein Windows will nimmt eben
Linux oder Apple....

Offline Atari060

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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #82 am: Do 30.11.2006, 07:10:00 »
>wo kommt neue Software:
>
>- Papyrus wurde eingestellt
>- TW schläft
>
>- gibt es Calamus noch.

Also neue Software gab es in den letzten paar Monaten folgende:

- Duke Nukem 3D für 060
- Quake für 060
- ScummVM für alle (schnellen) Ataris wird ständig weitergeflegt
- Doom, etc. von PMandin
- unzählige weitere Spiele (Nuclear Waste...)
- SDL
- ZView (u.a. PDF-Viewer)
- STj (DJ Software für ST)
- maxy miser
- GCC 3.3.6
- Gemplay
- UPX packer
- FalcAMP 1.20
- Music Mon...

Calamus wird noch gepflegt, ebenso Porthos von DMC (kommerzieller PDF Viewer mit Ausdruck über NVDI).

Weiterentwickelt werden auf jeden Fall noch Highwire und Mymail, welches dieses Jahr auch 2 oder 3 Updates erfuhr.

Sicherlich ist alles sehr Musik- und Spiele lastig, aber macht ja nix. Quake ist weitestgehend ein Linux Port, wenngleich Mikro auch einiges aus der Amiga Version verwendet hat.

Papyrus und Tempus Word sind so wie sie sind schon sehr gut. Und zum Schreiben bräuchte ich gar nicht mehr...

Problem sind eher die Druckertreiber und der Import von Word Dokumenten.

Es erzählt mir niemand, dass er zum Schreiben das neueste MS Office benötigt. Schreiben geht auf einem 1040er mit Signum 3 so gut wie auf keinem aktuellen System (WYSIWYG!!!)... nur eben Drucken ist so ne Sache...

Für meinen Mac hab ich gar keinen Drucker, alles, auch beruflich schreibe ich mit dem Atari und dafür reicht er noch Jahre (solange es noch Drucker gibt die unterstützt werden).

Ein LinuxAtari hätte den Vorteil, dass die HW relativ leicht eingebunden werden könnte und somit die Zukunft gesichert wäre, was bspw. Ausdrucken anbelangt...

Ich schreib schon wieder zuviel ;)

Ciao...

Mac

Atari Falcon060

guest1218

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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #83 am: Do 30.11.2006, 09:27:30 »
Ich denke wenn wir es schaffen sollten ein neues (aktuelles) Atari System auf die Beine zu stellen, hat es auch Potential für die Zukunft. Und als Basis ist Linux doch sehr gut. Wir können aktuelle PC Hardware verwenden, die Preise für ein neues System würden sich dann auch in Grenzen halten. Wichtig für mich ist aber die geniale Tastatur, die Jens gepostet hat. Es gibt dem Computer einen Charakter und erinnert stark an die Atari Zeit.

Und daraus könnte man doch auch ein Geschäft machen. Wenn das Betriebssystem steht, kann man sich um die Hardware-Anpassung kümmern. Was haltet ihr davon das Betriebssystem dann auf einem USB Stick zu speichern, dieser würde dann intern im Computer eingebaut werden. Und als Bootlaufwerk würde man einfach von dem internen Stick booten?! Und wenn es geht sollte man den Stick auch Schreibgeschützt lassen, damit niemand versehentlich das System löschen kann. Ich denke gerade an Computereinsteiger. Das würde dann wieder ein Widererkennungswert bedeuten. Und Linux kann man ja auch von USB starten.

Offline michschmi

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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #84 am: Do 30.11.2006, 13:10:19 »

Also neue Software gab es in den letzten paar Monaten folgende:

- Duke Nukem 3D für 060
- Quake für 060
- ScummVM für alle (schnellen) Ataris wird ständig weitergeflegt
- Doom, etc. von PMandin
- unzählige weitere Spiele (Nuclear Waste...)
- SDL
- ZView (u.a. PDF-Viewer)
- STj (DJ Software für ST)
- maxy miser
- GCC 3.3.6
- Gemplay
- UPX packer
- FalcAMP 1.20
- Music Mon...

Calamus wird noch gepflegt, ebenso Porthos von DMC (kommerzieller PDF Viewer mit Ausdruck über NVDI).

Weiterentwickelt werden auf jeden Fall noch Highwire und Mymail, welches dieses Jahr auch 2 oder 3 Updates erfuhr.

Sicherlich ist alles sehr Musik- und Spiele lastig, aber macht ja nix. Quake ist weitestgehend ein Linux Port, wenngleich Mikro auch einiges aus der Amiga Version verwendet hat.

Papyrus und Tempus Word sind so wie sie sind schon sehr gut. Und zum Schreiben bräuchte ich gar nicht mehr...

Problem sind eher die Druckertreiber und der Import von Word Dokumenten.

Es erzählt mir niemand, dass er zum Schreiben das neueste MS Office benötigt. Schreiben geht auf einem 1040er mit Signum 3 so gut wie auf keinem aktuellen System (WYSIWYG!!!)... nur eben Drucken ist so ne Sache...

Für meinen Mac hab ich gar keinen Drucker, alles, auch beruflich schreibe ich mit dem Atari und dafür reicht er noch Jahre (solange es noch Drucker gibt die unterstützt werden).

Ein LinuxAtari hätte den Vorteil, dass die HW relativ leicht eingebunden werden könnte und somit die Zukunft gesichert wäre, was bspw. Ausdrucken anbelangt...

Ich schreib schon wieder zuviel ;)

Ciao...

Mac



Aber genau das ist doch mein Problem: Ich habe nur einen Nadeldrucker mit dem ich am Atari gescheit drucken kann. Es gab noch nie gescheit--verwendbare Lasedrucker, ausser den Atari-eigenen. Das führt dazu, dass es immer schwieriger wird, Drucker einzusetzen. Und wenn der letzte Drucker hin isdt, ist das Drucken mit Signum vorbei.

Und richtigt, ich schrieb ja, dass es aktuelle Programme gibt, due aber seit über 4 Monaten im Schnitt keine Aktualisierung mehr erfahren haben. Daher ist es unklar, ob da jemals nich was nachkommt. Fakt ist aber, dass du mit dieser dünnen SW-Pallette niemanden hinter dem Ofen hervorlockst.  Und auf diese Ego-Schooter-Ports kann man nicht alleine bauen, die sind ja auch "nur" in Hobbyarbeit entstanden.

Und natürlich braucht man nicht das nezeste Office. Ich selbst benutze Word 2000, das war teuer genug und bleibe dabei, bis es wirklich nicht mehr anders geht.

Tatsache ist auch, es gibt keine einzige Firma mehr, die mehr oder weniger noch Atari-SW-Produkte herstellt. Bei Rom-Logicware ist Papyrus für TOS weder als Demo noch alls VollVersion verfügbar, und gerade der WeiterVerkauf der letzten Version wäre kein Problem (siehe ASH). Dass das nicht gemacht wird sagt alles.

Ich glaube ihr versteht nicht, dass es niemandem Spass machen wird, mit 13 Jahre alter Softwarea auf einem aktuellem BS zu arbeiten. Für diejenigen, bei denen das historisch gewachsen ist, mag das kein Problem sein, aber für Neueinsteiger; ich weiss nicht, die wenigsten werden noch auf einem Berg alter Disketten sitzen....

Vor allen Dingen gibt es da auch ein Bezugsproblem. Woher nimmt ein Neuanwnder die Software. da bewegt er sich schnell im grauen Bereich. Bestellen kann er ja nicht mehr viel und wenn muss er schon die ersten Kompromisse machen (siehe wieder ASH).  Programme . Und es hat sicherlich auch niemand Lust, einen Drucker von vorgestern einzusetzen, nur weil damit sich etwas ausdrucken lässt.

Dieses Problem verstärkt sich übrigens mit Linux. Da fallen dann die Nadeldrucker auch weg, oder gibt es für eineb Star LC24-200 noch Treiber (ich denke da sieht es mit Windows sogar besser aus). Und dann hat man mit Wordplus und v.a mit Signum 3 (wegen des besch... Druckprogramms) sein Probleme, denn da wird es nicht möglich sein, einfach so, einen Usb-Drucker zu nutzen, da die Schnittstelle vom Druckprogramm überschrieben wird.

Mir sind da einfach zuviele Fragezeichen. Wenn, ja wenn Atari noch diverse Protokolle ins TOS eingebaut hätte, beor sie sich veranabschiedet hätten, wäre es wahrcheinlich einfacher, an einen Port auf ein anderes BS heranzugehen.....

@ aramon

schau dir unbedingt mal den Link in das andere Forum ein. Gerade die USB-Variante wurde dort vor einiger Zeit schon diskutiert.

Aber auch dieses geht mit dem Stemulator. Dieser braucht nämlich nicht unbedingt installiert zu werden, wenn es einmal entpackt wurde. Ich könnte mir also den Stemulator mit der fertig eingerichteten Umgebung auf den Stick ziehen und die Pfade so einstellen, dass er immer nur auf dem Stick zugreift und schon hab ich ein fertiges, autarkes Atari-System, mit dem ich überall an einem beliebigen PC arbeiten, drucken und anderes machen kann, da die Fonts und Drucker (und die Druckertreiber) von Windows vom Stemulator eingebunden werden.
Was will man da noch mehr ;) ?
« Letzte Änderung: Do 30.11.2006, 13:13:21 von michschmi »

guest1218

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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #85 am: Do 30.11.2006, 13:46:10 »
Ist dieser Stemulator denn quasi ein Atari Betriebssystem? Das heißt, wenn ich den Computer anschalte startet automatisch der Stemulator und kein Windows?! Läuft es denn stabil, und kann man darauf auch aktuelle Browser verwenden? Kannst ja mal ein Screenshot posten wie die Arbeitsoberfläche aussieht.

Offline jens

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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #86 am: Do 30.11.2006, 14:46:52 »
Beim STEmulator startet definitiv Windows.
Und dann hat man ein TOS 2.xx.
Darauf sitzt Thing, es sei denn, man will den nicht (so wie ich).
Man hat keine Netzwerkanbindung (es sei denn, es wurde nach meiner Version eingebaut), aber man kann die serielle Schnittstelle auf die Netzwerkkarte routen (Zusatzsoftware), um dann darüber zu surfen.
Man kann auch ein MultiTOS oder MiNT installieren, leider kein MagiC
Gruß, Jens
 
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Offline michschmi

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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #87 am: Do 30.11.2006, 15:30:47 »
Beim STEmulator startet definitiv Windows.
Und dann hat man ein TOS 2.xx.
Darauf sitzt Thing, es sei denn, man will den nicht (so wie ich).
Man hat keine Netzwerkanbindung (es sei denn, es wurde nach meiner Version eingebaut), aber man kann die serielle Schnittstelle auf die Netzwerkkarte routen (Zusatzsoftware), um dann darüber zu surfen.
Man kann auch ein MultiTOS oder MiNT installieren, leider kein MagiC

es ist genauso wie Jens es sagt ;). Ich möchte doch gar kein reines Atari-BS mehr. Es ist einfach zu alt. Und wer will mit Atari schon noch ins Netz? 95% aller Seiten funktionieren eh nicht ;).
Natürlich startet Windows, aber wenn man dann den USB-Stick mit den Atari-Sachen einsteckt, und den Stemu startet hat man sofort Zugriff auf seine Atari-Oberfläche. Der Vorteil ist der, dass man in den meisten halbwegs aktuellen Programmen (z.B. qed, papyrus, Texel 2.10) vollen Zugriff auf die Windows-eigenen Schriften und Drucker hat. Wie gesagt, geht sogar der Ausdruck über St-Guide, was bei mir beim Milan nie geklappt hat ;).

Mir kam es lediglich darauf an, die Kompaktheit zu verdeutlichen. So ist es dann möglich, dass man auf einen 1GB Stick all seine SW unterbringt und trotzdem noch ausreichend Platz hat.
Und einen PC, der bereits gestartet ist und wo man den Stick einstecken kann, findet mn doch immer ;).
Das Witzige ist, dass wenn der Windows-Druckertreiber ein Netzwerrkdrucker ist, auch der Ausdruck auf diese Drucker funktioniert, obwohl der Stemulator sonst kein Netzwerk beherrscht. Und natürlich hat man auch innerhalb des Stemulators Zugriff auf andere angeschlossene USB-Geräte.
Ja, TOS 2,06 mag zwar nicht die Ultima Ratio sein, aber es reicht für 80% der Anwendungen. Was nicht geht sind Musikprogramme, weil der Stemu keine enspr. Portemulation hat. Es war zwar mal eine neue Version mit modularem Aufbau, mit 68030-Emulation, TOS 4,0x und der Möglicheit, selbst Module zu erstellen, geplant, aber das war vor fast 6 Jahren. Ich denke nicht, dass da noch was kommt.
 
Der Stemu kann zudem mit echten Verzeichnisstrukturen umgehen. Zwar nicht mit Images, aber die kann man ja konvertieren (hier gibt es ja auch das Atari-Prog Jay-MSA). Standardmäßig kann man das mitgelieferte Thing starten lassen. Man kann darüber hinaus aber auch Mint mit N.AES oder Xaaes nutzen und diese dann anweisen, z.B. Jinnee oder Teradesk nachzustarten.

Früher habe ich genauso gedacht, wie andere hier auch: F*** Windows, aber da kannte ich es ja auch kaum, geschweige denn, dass ich vor dem Jahr 1999 vernünftig damit gearbeitet hätte. Heute beherrsche ich vieles im Schlaf und gerade die bequeme Netzerkadministration über Browser ist vernünftig.

Und wer eben kein Windows mag,der nimmt halt Apple. Da bekommt er immer noch Hard und Soft aus einem Hause, ganz so, wie es bei Atari war.

Und mal ehrlich: Gäbe es Atari noch, würde sich das BS heute wahrscheinlich ähnlich darstellen wie bei Apple. Es war ja nicht umsonst schon immer eine Art Apple-Clone mit "Power without the price"....

guest1218

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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #88 am: Do 30.11.2006, 15:36:24 »
Deshalb war ja auch die Rede von einem neuen TOS System.  ;)

Offline michschmi

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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #89 am: Do 30.11.2006, 17:05:40 »
Deshalb war ja auch die Rede von einem neuen TOS System.  ;)

was hier aber geplant ist, ist nicht neu, sondern auch nur gewissermassen ein Emu. Neues System ist für mich ein Mainboard incl. Zubehör so wie es mit dem Milan; Hades oder Medusa war, wobei der Milan da doch am Nahesten dran war mit der Verwendung damliger aktueller HW wie CD-Rom/Festplatten und Monitore (den Monitor vom Milan benutze ich heute noch ;) ). Und der Milan 2 sollte ja auch usb haben.
Ich meine sogar mal gelesen haben, dass die usb- Implementierung im Milan2-Tos schon erfolgt war, denn es gibt/gab wenige Test-Platinen, denn auf irgendwas müssen die Entwickler ja gearbeitet haben...
 

Offline Atari060

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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #90 am: Do 30.11.2006, 17:33:23 »
Ganz kurz, muss zum TRraoning ;)

>Aber genau das ist doch mein Problem: Ich habe nur einen >Nadeldrucker mit dem ich am Atari gescheit drucken kann. Es gab noch >nie gescheit--verwendbare Lasedrucker, ausser den Atari-eigenen. Das >führt dazu, dass es immer schwieriger wird, Drucker einzusetzen. Und >wenn der letzte Drucker hin isdt, ist das Drucken mit Signum vorbei.

Also ich drucke aus Papyrus, Cab, etc. problemlos farbige Dokumente aus meinem HP Deskjet und zwar sogar auf Fotopapier...

Über Netzwerk lassen sich sogar USB Drucker am Mac ansprechen... natürlich sind die Treiber nicht optimiert... aber der LinuxAtari sollte das genausogut machen wie der STemulator.

Neue Hardware macht ja eben kaum Sinn... deswegen wäre eine Emulösung ja toll... mit nem extra Gehäuse und später eben extra Hardware.

Ich finde das toll.

Ciao,

Mac
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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #91 am: Do 30.11.2006, 17:38:32 »
Weiß jemand ob es Milan COmputer noch gibt? Ob die noch an einem Milan arbeiten?

Offline michschmi

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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #92 am: Do 30.11.2006, 18:01:52 »
Weiß jemand ob es Milan COmputer noch gibt? Ob die noch an einem Milan arbeiten?

die Webseite ist noch online, sieht aber sehr verweist aus.

www.milan-computer.de.

Dort ist übrigens euer Konzept mit Linux-TOS schon vorhanden und die Vor- und Nachteile und Hürdenm aufeführt. Und dort steht auch, dass es bereits Prototypen des Milan 2 gab.

Gerüchte besagtem seinerzeit, dass das Milan2-Konzeot aufgekauft wurde und modifizuiert in einer Settop-Box Verwendung fand.


Offline michschmi

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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #93 am: Do 30.11.2006, 18:09:48 »
Ganz kurz, muss zum TRraoning ;)

>Aber genau das ist doch mein Problem: Ich habe nur einen >Nadeldrucker mit dem ich am Atari gescheit drucken kann. Es gab noch >nie gescheit--verwendbare Lasedrucker, ausser den Atari-eigenen. Das >führt dazu, dass es immer schwieriger wird, Drucker einzusetzen. Und >wenn der letzte Drucker hin isdt, ist das Drucken mit Signum vorbei.

Also ich drucke aus Papyrus, Cab, etc. problemlos farbige Dokumente aus meinem HP Deskjet und zwar sogar auf Fotopapier...

Über Netzwerk lassen sich sogar USB Drucker am Mac ansprechen... natürlich sind die Treiber nicht optimiert... aber der LinuxAtari sollte das genausogut machen wie der STemulator.

Neue Hardware macht ja eben kaum Sinn... deswegen wäre eine Emulösung ja toll... mit nem extra Gehäuse und später eben extra Hardware.

Ich finde das toll.


leider sagst du nicht, ob signum und wordplus auch dabei ist; ich denke, eher nicht ;). Mit Papyrus und Cab bekam ich mit meinem Canon BJC 1000 seinerzeit am Milan auch Farbausdrucke, allerdings mit dem Nvdi-Druckertreiber für BJC 250 :( . BTW ist der Deskjet direkt am Atari; dann muß es ein Parallelport-Geröt sein und damit auch schon etwas älter... ;)

Und "über Netzwerk drucken", ist sicherlich auch kein Problem. Aber du "musst" Software benutzen, die im Falle von Cab bereits 10 Jahre auf dem Buckel hat; da sehe ich ja das Problem ;). Und die wird nicht neuer: Gerade Cab: Alexander Clauss hatte eigentlich keine Notwendigkeit, CAB einzustellen, da icab quasi die Weiterentwicklung für Apple war. Er hat es trotzdem gemacht; warum wohl ;)?
« Letzte Änderung: Do 30.11.2006, 18:12:40 von michschmi »

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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #94 am: Do 30.11.2006, 18:47:48 »
Hallo,

ich moechte nur kurz etwas zu dieser Diskussion beitragen,
weil die meisten Argumente denen gleichen die schon beim
MILAN II Projekt gefallen sind.

Speziell zum Thema ob neue Hardware die Weiterentwicklung
und oder Neuentwicklung von Software bewirkt, moechte ich
sagen, einige Softwareentwickler haben den ATARI-Support
eingestellt weil ganz einfach die noetige Rechenpower fuer
neue Moeglichkeiten ihrer Software fehlte.
Bsp.: die tollen Druckertreiber die es fuer Windows gibt
auf einen ATARI portiert und man wuerde wohl stundenlang
auf einen Ausdruck warten (Farbausdruck).

Viele Gruesse

Archer

Offline jens

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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #95 am: Do 30.11.2006, 23:11:37 »
Und dort steht auch, dass es bereits Prototypen des Milan 2 gab.
Soweit ich weiß, gibt es einen fertigen Milan2 bzw. einen komplett zusammengesetzten Prototypen, den irgendein Entwickler oder ein anderweitiges Projektmitglied bei sich stehen hat.

Ich habe einen Namen im Hinterkopf, den ich aber ohne Prüfung nicht in den Raum werfen möchte. ;)
Gruß, Jens
 
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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #96 am: Fr 01.12.2006, 10:29:48 »
michschmi hat schon irgendwie Recht.

Wenn ich Atarisoftware im Emulator nutze, dauert es nicht lange und ich mach das Fenster wieder zu und nutze wieder die übliche Linux-Software.
Weil es wirklich alles zu alt ist, schrecklich aussieht und meine Hardware nicht unterstützt (USB-Scanner, Digicam, DVD LW, usw,usw,usw,usw.....).
Zum spielen nutze ich manchmal einen Emu, das war auch schon. 

Trotzdem finde ich das Linux/Atari Projekt recht interessant, da ich mit Atari großgeworden bin und Linux liebe.

Eine neue Atari-Computer-Hardware halte ich für völlig fehl am Platz und dann noch in so einem kranken Desktopgehäuse.
Das wird keiner kaufen, außer ein paar Freaks.


Gruß
Martin

Offline Atari060

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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #97 am: Fr 01.12.2006, 12:07:22 »
Naja, DVD ROMs kann der Atari doch schon lange verwenden. Mit CD-Writer Suite, welches auch immer noch gepflegt wird, kann ich sogar Double Layer brennen, auch rw!

USB Support gibt´s schon (mehr oder weniger noch theoretisch), da die Ethernat von nature USB Ports eingebaut hat. Der Milan und die CT-PCI werden das auch können, wenn die Treiber entsprechend angepasst werden.

Es soll ja nicht so sein, dass ich aus einer Linux Umgebung Atari Programme starte, sondern aus einer Atari Umgebung Linux Programme. Rein subjetiv gesehen ist es dann eher ein Linux Emulator ;)

Inwiefern das ein Nachteil sein soll, kann ich nicht nachvollziehen... liegt wohl daran, dass ich eben ausschliesslich mit dem Atari arbeite und für einige wenige Dinge den Mac nutze. Der wäre für mich mit so einem Gerät dann überflüssig, da ich dann nur noch den neuen "Atari" bräuchte.

Das Gehäuse muss ja niemand nehmen... mir gefällts aber sehr gut!Außerdem würde man so endlich mal in den Genuss eines Atari laptops kommen.

Auch wenn ich den Falcon mit ct60 immer noch für unschlagbar halte, werde ich so ein Sytem auf jeden Fall wollen!

Ciao,

Mac
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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #98 am: Fr 01.12.2006, 13:37:34 »
Genau wie Atari060 sehe ich es auch. Wir sind ja dabei ein Atari System zu entwickeln. Es wird ja weiterhin ein Atari System bleiben. Und vielleicht erscheint Magic und Co in einer aktuellen Version. Dann hätten wir ein modernes Atari System. Und es soll ja auch so werden das man auf einer richtigen Atari Ebene arbeitet. Bloß mit allen Vorteilen von Linux. Sicherlich ist es am Anfang ungewöhnlich. Und mein erster Gedanke war auch, ob es Sinn macht. Aber ich denke schon. Zumindest wenn man es schafft ein richtiges Atari System zu entwickeln.

Offline jens

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Re: ATARI PowerPC warum nicht?
« Antwort #99 am: Fr 01.12.2006, 17:13:39 »
Ich würde auch denken, daß sich jemand an MiNT setzt und es auf einem solchen Rechner lauffähig macht.
Gruß, Jens
 
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