Hardware > Hardware (Classic 16-/32-Bit)
68K30L, Falcon und Suska-III-T2
Dennis Schulmeister:
Beim Gehäuse kann man doch kreativ sein. Dazu wollte ich mal den folgenden Link posten: http://www.geit.de/eng_efikase.html
Es geht um ein einfaches DIY-Gehäuse für das EFIKA-Board von bplan. (Für 99$ = ~75€ übrigens garnicht so uninteressant ...)
Gruß,
Dennis 8)
tuxie:
Ist bei einer größeren menge sicherlich auch noch was am Preis machbar.
TSchau Ingo
guest1944:
Hallo Wolfgang, hallo Forum,
--- Zitat von: wfoerster am Fr 27.07.2007, 14:56:44 ---Ich habe mir hierzu einen Ansatz überlegt: Die Prototypen werden als Classic-Boards beibehalten. Wer also alte Hardware betreiben möchte oder das ganz originale Look & Feel usw. der kann auf dies Classic-Boards zurückgreifen. Die Folgeversion ist dann das Produkt aus der Umfrage und sinnvollen und auch maßvollen Überlegungen.
--- Ende Zitat ---
wenn ich mir die Prototypen ansehe, so ist da einiges drauf, was aus meiner Sicht über ein ganz klassisches Board rausgeht. CF-Card, USB, PS/2, viele Grafikausgänge (habe ich VGA, ST und LCD entdeckt?), und sicher noch einiges von dem, was ich nicht zuordnen konnte. Mit anderen Worten, mit diesem Prototypen kann man aus meiner Sicht sehr gut leben. Fast habe ich Zweifel, ob jemand, der dieses Board abnimmt, auch noch die Folgeversion abnimmt. Wird man durch SATA, SAS, DVI und vielleicht weitere USB-Anschlüsse soviel mehr bekommen? Sogar Ethernet ist schon drauf, die Steigerung wäre dann wohl wirklich schon WLAN ;D Das soll keine Kritik sein, vielmehr ist es ein Qualitätszeichen des Prototypen.
Welcher FPGA-Chip wird eigentlich genau verwendet? Also Geschwindigkeitsstufe 6, 7 oder 8? (6 war die schnellste, 8 ist je nach Anwendung etwa 25% langsamer, 7 liegt dazwischen) Und wird er durch die Konfiguration (ja, ich habe nicht Programmierung gesagt ;) ) voll gefüllt, oder wäre da noch Platz für reichlich VHDL-Erweiterungen? Mit anderen Worten, hätte es auch der EP2C15 getan, oder sollte man für zukünftige Erweiterungen lieber den EP2C50/70 nehmen (letzterer ist aber zum Vergleich fast $150 teurer, ist also nur eine prinzipielle Frage von mir und auf keinen Fall mein Wunsch).
Und wieviel Speicher ist eigentlich auf dem Prototypen, bzw. wo finde ich den auf dem Layout? Als was für Speicher wird der "vom ST" ansprechbar sein?
--- Zitat von: wfoerster am Mo 20.08.2007, 21:35:51 ---An und für sich gefällt mir die Größe des Boards. Ich werde versuchen, das Lochbild und die Maße zu lassen, wenn das für alle ok ist. Lediglich technische Details werden noch verändert.
--- Ende Zitat ---
Die Aussage bezieht sich ausschließlich auf das Classic-Board oder auch auf die Folgeversion?
Viele Grüße
Ciao
Claus
wfoerster:
Moin,
zu den Fragen, ganz kurz:
1. Es ist ein EP2C35 drauf, der inklusive Prozessor mit etwa 22000 Logic Cells gefüllt ist (zweidrittel). Größere FPGAs sind aufgrund des gewählten Gehäuses möglich (habe ich extra so geplant) sind aber, wie Du bereits bemerkt hast, nicht ganz billig.
2. Das Board ist ein A-Muster und muss sicherlich noch etwas modifiziert werden (USB, TCP/IP). Ich würde aber versuchen das Lochbild auch für künftige Versionen beizubehalten, wenn man bei diesem Formfaktor bleibt. Sollte die Platine allerdings irgendwann mal gähnend leer werden , dann würde ich vorschlagen, einen kleineren Formfaktor zu wählen.
3. Es sind 64MB Speicher drauf, der Prozessor kann aber nur 16MB ansprechen. Der Speicher befindet sich einerseits unmittelbar links vom FPGA (2 Bausteine) und rechts davon ist das FLASH.
4. Der FPGA Speedgrade 6,7 oder 8 ist bei dieser Anwendung völlig belanglos. Ich würde nehmen, was momentan erhältlich ist. Das ist nämlich immer so eine Sache...
5. Der übrige Speicher, der nicht unmittelbar ansprechbar ist, ließe sich vermutlich für einen Video Frame mit einer vernünftigen Auflöung verwenden (selfish:-))
wfoerster:
Hi zusammen,
die Leiterplatte der Suska-III Prototypen ist nun nach einigen Verzögerungen auf dem Weg. Ich erwarte sie die nächsten Tage, obwohl mir das nichts bringt, da ich nämlich demnächst für 10 Tage im Urlaub bin :)) also erst ab 23. 9. wieder erreichbar. Ich habe mittlerweile an den Upgrades gearbeitet und bin am USB Host Controller angestoßen. Den ursprünglichen Device-Controller wollte ich durch einen ISP1760 ersetzen. Nun ist es so, dass dieser Chip zwar sehr gut geeignet ist (fast schon kanonenmäßig für diese Hardware), allerdings auch recht groß ist und einen 32 Bit Datenbus hat, 18 Adressleitungen, 4 USB-Ports, viele Versorgungsspannungen benötigt usw. Alles in allem würde dieser Chip die akkurate Verlegung der Datenbus- und Adressbus Leitungen auf dem Board stören und es wäre im Bereich dieses Controllers alles wahnsinnig eng. Daher tendiere ich jetzt eher zu einem Maxim-Chip MAX3421E, der sowohl Host- als auch Device Controller sein kann. Der Chip wird mit wenigen Leitungen an den FPGA angeschlossen und hat zudem noch 8 Ausgangs- und 8 Eingangsports für allgemeine Zwecke. Bezüglich des Ethernet-Chip würde ich den DP83848C von National Semiconductors vorschlagen. Der Stack ist dann nicht mehr, wie bisher, im Chip sondern in Software zu erstellen, bringt dafür aber fast beliebige Freiheitsgrade.
Ich denke, dass beide Chips sehr angemessen sind für die hier vorliegende Hardware.
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