Hardware > Hardware (Classic 16-/32-Bit)

68K30L, Falcon und Suska-III-T2

<< < (14/149) > >>

Johannes:
du hast schon recht, Ressourcen sollte man gezielt verplanen... Und mir fiel es schon ziemlich schwer, mich aufs wesentliche zu beschränken  ;)

matashen:
Hallo,

möchte mich auch noch mal zu Wort melden. ;D

Also das mit dem Abstimmen lag wohl nicht an meinem Verstand sondern an der Forensoftware(Puhhh glück gehabt).

Wegen der Beschränkung des wesentlichen:
Es ist klar das sich jeder alles Wünscht, aber es ist wohl für die Zukunft des STs auch wichtig die Schnittstellen Ethernet und USB zu haben. Ich denke der Trend zu diesen Schnittstellen geht weiter. Es ist ja schön das PS2 Maus und Tastatur angeschlossen werden können, aber wie lang werden die Schnittstellen noch von Tastatur und Maushersteller unterstützt. Für den klassischen Mausanschluss gibts ja auch nix mehr im Handel(wer hätte das mitte der neunziger gedacht). Auch Drucker werden nur noch über USB angesprochen - von exoten einmal abgesehen -
Ethernet (Ich schließ mal WLAN mit ein) ist dann ja auch wohl für den DSL-Zugang wichtig und dies ist doch auch eine der Hauptanwendungen von Computer in der heutigen Zeit.

Einer der bei dieser Abstimmung diese zwei Schnittstellen nicht mit ausgewählt hat, den Versteh ich nicht. Selbst wenn durch dieses geniale Projekt die ST-Platform für die nächsten Jahre(Jahrzehnte) gerettet ist, nützt es nix wenn ich in ein paar Jahren keine aktuelle Peripherie dran bekomme und wieder in altertumskisten nach alten Mäusen suchen darf.

Gruß Matthias:

PS: Wie schon erwähnt würd ich gerne auch helfen, aber leider besitz ich keine Fachkentnisse in Treiber, Assembler VHDL programmierung. Wenns ne Aufgabe gibt, bitte bei mir melden.

wfoerster:
Buona Sera,
nochmal ich. Matthias spricht mir irgendwie aus dem Herzen. Es stimmt. Selbst PS/2 ist mittlereweile in Frage zu stellen und heute habe ich gelesen, dass Seagate die IDE-Schnittstelle nicht mehr weiter unterstützen wird, was folgt ist klar. Da haben wir also als veraltete Schnittstellen bereits ACSI, SCSI, IDE, PS/2, RS232, die LPT, Floppy, vermutlich auch VGA und Atari spezifische wie Floppy extern, Atari Monitor, Atari LAN. Interessanterweise müsste man sich nun überlegen, was dafür kommt. Wer an DSL denkt muss sich im klaren sein, dass kein ST oder Falcon mit der angebotenen Bandbreite fertig werden würde. Da nun die Diskussion in dieser Richtung losgeht (Claus hat sich das gewünscht ...) werde ich wohl doch meine Meinung zunehmend äussern. Das ist insofern ok., da die Umfrage ja nur ein Mittel zum Zweck ist. Ich würde ganz konsequent auf moderne Schnittstellen gehen (SATA, SAS, DVI, USB) und dennoch versuchen die Kompatibilität mit der ehemaligen Maschine zu erhalten. Andererseits ist, wie bereits erwähnt, das 'Classic' Board gut geeignet, die alten Komponenten zu betreiben. Vielleicht entsteht aus diesem Projekt auch so etwas wie Open Hardware, die in Verbindung mit Open Software wie z. B. Mint, XAES und bewährten Entwicklungswerkzeugen wie GCC und !neuen! Treibern  zu einem ausgewogenen rekonfigurierbaren System ausgebaut werden. Nur am Rande: der 68K20+ ist bereits in Arbeit und weit fortgeschritten. Und für so ein System würde ich nichts verwenden, was in irgend einer Weise bereits angekündigt abgekündigt ist oder sogar schon nicht mehr Stand der Technik. Damit verlässt man zwar die klassische Atari Welt. Allerdings gebe ich hier auch zu Bedenken, dass die meisten sowieso mittlerweile Systeme haben die oben, unten, links und rechts mit irgendwelchen Treibern, Accessories, Hardwareerweiterungen oder gar anderen Betriebsystemen aufgebohrt sind. Mir würde ein System aus einem Guss besser gefallen. Und das ist eben mit Open Hardware möglich, da die Hardware bekannt ist und sich nicht alle vier Wochen ändert (wie z. B. VME-Bus Komponenten damals). Oder noch besser: Treiberprogrammierer können mit Hardware-Modellierern zusammen optimal angepasste Peripherie-Komponenten zur Verfügung stellen, ohne dass die ganze Gemeinde, ganz individuell und jeder für sich an ihren Maschinen stundenlang versuchen muss, irgendwas in Betrieb zu bekommen, was im Grundsatz nur deshalb nicht funktioniert, weil es 'schlampig' entworfen wurde.

Also so viel mal als Ansatz zu weiteren Diskussionen.

Wolfgang

tuxie:
Also,

ich sehe es so.

Bei der Classic Variante wie bei ST ist klar. Und bei der neueren Version, würde ich folgende Schnittstellen einbauen.

Intern:

Floppy
SATA / II für Festplatten und CD-Rom sowie Brenner


Und Extern dann.

USB2.0 Schnittstelle, die mit einem Hub Erweiterbar ist. Daran können viele neue Hardware angeschlossen werden unter anderem auch Tastatur und Maus (wie bei Mac).
VGA oder DVI
Und um eventuell noch etwas ältere Drucker zu betreiben auch noch eine Parallele Schnittstelle

Natürlich müßte man dann sehen wie man die Schnittstellen Softwaretechnisch implementiert.

Ich fande dieses Konzept wie es beim Milan verwendet worden ist sehr gut. Man hatte einen Bootblock der die Grundhardware vorkonfiguriert hat und für das System Nutzbar machte, dieser hat dann das Tos Image aus dem Flash geladen.


Wie weit es natürlich machbar ist, müßte man schauen. Es werden natürlich auch Treiber benötigt.

Tschau Ingo

tost40:
Hallo,

aus meiner Sicht sollten folgende Schnittstellen vorhanden sein:

1 x Diskettenlaufwerk.
Alle wichtigen Programme habe ich auf Diskette.

Netzwerkanschluss für DSL

LPT für Drucker

SCSI für Scanner

USB 2.0 (soviel wie möglich)

SATA Festplatte, DVD-Laufwerk und Brenner

Die üblichen Soundanschluße (ohne MIDI)

Worauf ich gut verzichten kann sind:
ASCI
Atari LAN
ROM-Port
RS232 (hab ja DSL)
VME
Midi
IDE

Ob VGA oder DVI ist mir eigentlich egal.
Wichtig ist mir ein schnellerer Prozessor.
Ein 68040er wäre Ideal.
Orderntlich RAM sollte er auch haben.

Gruss Martin

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln