Ich bekomme den Emulator zwar kompiliert (nach runtersetzen der cmake version im Fall von Linux Mint),
Die Unannehmlichkeiten für andere Linuxe tun mir leid, aber ich mußte mich erstmal vollständig auf das konzentrieren, was ich gewöhnt bin, und ich habe nie ein anderes als Ubuntu verwendet. Deshalb auch "~/Documents" als schnelle, funktionierende und vorläufige Lösung.
Bei Ubuntu wird xmessage mitgeliefert, ohne Nachinstallieren, aber das war so winzig, daß ich eine Lupe brauchte oder gleich ein Elektronenmikroskop. Da ist gxmessage doch wesentlich besser. Daß der Name des Editors fest eingebrannt ist, war auch erstmal eine Notlösung, aber mit der Kommandozeile kann man das ja ändern. Vielleicht könnte man das auch als "cmake"-Parameter einbauen, ich bin aber kein cmake-Profi. Ich hatte auch keine Lust, mit qt oder so eine GUI zu basteln, da habe ich Null Erfahrung. Dafür habe ich viel Ahnung von Android, das nutzt hier aber leider genau gar nichts.
Das graue Quadrat malt der Emulator rein; damit habe ich die SDL-Ausgabe getestet. Normalerweise sieht man das nicht, weil der Emulant ganz schnell drübermalt. Eine Boot-Animation fand ich überflüssig, weil alles eh zu schnell geht. Wenn er seine Kernel-Datei nicht findet, sollte eigentlich eine gxmessage kommen, aber wenn man kein gxmessage hat, klappt das natürlich nicht. Man könnte dann vielleicht eine altherthümliche Tastaturabfrage machen.
Es ist jedenfalls noch viel Raum für Verbesserungen. Wichtiger wäre mir aber, wenn amoklaufende Atari-Programme weniger Schaden anrichten könnten. Vielleicht kann man die Speicherzugriffe besser überwachen, zumindest im "debug mode". Zum Beispiel läuft Gembench nicht, und erinnnere mich dunkel, daß das mal ging. Es gibt auch leider keinen Quelltext dafür.
Ich werde bei Gelegenheit mal über diesen Fred gehen und alle VVs sammeln und in meine Merkliste BUGS.TXT eintragen.