Hallo Leute,
da es schon angesprochen wurde:
Die MMU-Adapter wie sie hier zu sehen sind, sind auf den ersten Blick eine elegante Lösung. Leider hat es früher damit nach einiger Zeit Probleme gegeben. Auch hat sich gezeigt das bei einem Rückbau (aus welchem Grund auch immer) dann oft der Sockel getauscht werden muss.
Evtl. muss man auch den Sockel des Shifter tauschen wenn hier eine Erweiterung eingesteckt war.
Das ist dann evtl. natürlich auch bei meiner weißen Erweiterung nötig.
Beim MMU-Adapter wäre eine gute Lösung, aber natürlich wesentlich teurer, einen PLCC-Adapter zu verwenden wie bei der Twister, diese Teile sind dafür gemacht die PLCC Sockel nicht zu beschädigen.
Bei Erweiterungen mit 2 oder 8 RAM-Chips habe ich keine bedenken wegen Kabeln. Bei Erweiterungen mit 16 oder 32 Chips habe ich mehr bedenken, da gab es auch früher gerne mal Probleme, die dort verwendeten Chips brauchen deutlich mehr Strom.
Generell würde ich Empfehlen keine Erweiterungen einzusetzen bei denen die RAM-Chips in Sockeln sitzen. Die ICs werden nicht jünger und Korrosionseffekte,die man teilweise auch mit dem Auge nicht sieht, können Probleme machen. Und wir haben schon genug dieser "Zeitbomben" in den Chipsatzsockeln.
Es gibt beim 1040 einfach zu viele Boardlayouts um für alle eine Platinenlösung ohne Kabel zu machen. (MAD9 muss immer mit Kabel, außer beim Mega 2)
Bislang habe ich keine Negative Rückmeldung meiner weißen Platinen bekommen.
Für den Mega 1 und Maga 2 habe ich Platinen entworfen bei denen man, mit Ausnahme der MAD 9 beim Mega 1), keine Kabel verlegen muss.
Wie schon erwähnt wurde, bei den Ataris mit 8 SMD-Chips würde ich immer die Chips auslöten und direkt 1Mx4 Chips auf das Motherboard löten und MAD9 über einen 33 Ohm mit Kabel an die MMU.
Bei Fragen bin ich gerne bereit zu helfen, allerdings kann es auch mal ein paar Tage dauern bis ich antworte.