Hardware > Firebee
neue Firebee- Serie
Gaga:
--- Zitat von: chris78 am So 13.08.2023, 19:31:07 ---ist das nicht so einer?
https://de.aliexpress.com/item/1005005720815382.html?spm=a2g0o.productlist.main.1.a80552529wH4F2&algo_pvid=5bbd9b54-0763-4608-bee6-a74b4be7aaec&algo_exp_id=5bbd9b54-0763-4608-bee6-a74b4be7aaec-0&pdp_npi=4%40dis%21EUR%2126.38%2124.8%21%21%2128.33%21%21%4021038eda16919478039202590e133a%2112000034113204487%21sea%21DE%210%21A&curPageLogUid=exhsEjPKJ85t
--- Ende Zitat ---
Ja das müsste der Typ und die passende Bauform sein. Steht jedenfalls auf meiner Firebee auch drauf. Da fällt mir ein, dass deren Reparatur auch noch ziemlich oben auf meiner Liste steht...
Sofern auf den defekten Feuerbienen einer der vielen BGA Schaltkreise betroffen sein sollte: Aus eigener Erfahrung sage ich, dass das Entlöten und neue Auflöten von BGA Schaltkreisen von/auf eine ansonsten schon bestückte Platine sehr schwierig ist und eher einem Glücksspiel ähnelt. So ist es bereits fast unmöglich, das erforderliche Weichlot gleichmäßig auf die Platine zu bringen. Gerade auf der Firebee fehlt schlichtweg der Platz, um eine Maske zu platzieren. Da dürfte viel try and error im Spiel sein. Es gibt auch wahrlich schönere Beschäftigungen, als BGA IC neu zu reballen, denn genau das ist schon nach dem ersten fehlgeschlagenen Versuch erforderlich, wenn man nicht für jeden Versuch einen neuen IC nehmen möchte. Das kann schnell teuer werden, frusten und ewig macht eine Multilayerplatine das starke Erhitzen (gerade beim Ablöten) auch nicht mit.
Da ist es fast sinnvoller, neue Leerplatinen komplett zu bestücken.
Ich will den Spaß hier nicht verderben, aber die Euphorie muss leider ein wenig gebremst werden.
Hilfreich wäre es im ersten Schritt, würde(n) der / die Fehler bekannt und immer gleich sein. Auf Verdacht etwas tauschen macht wenig Sinn.
Lukas Frank:
Mit Hobbymitteln selber machen sebst wenn man eine BGA Rework Station hat geht nicht da muss eine Profi Firma her und das es Geld kostet und zudem ein Glücksspiel ist müsste klar sein.
chris78:
Theoretisch, wenn man mit Heißluft die CPU entfernt, die Platine mit Entlötdraht und flussmittel sauber macht, sollte das nicht so Problematisch sein? Die CPU zu reinigen, das Lötzinn von einer bestehenden CPU sauber zu entfernen ist vermutlich schwierig. Dann wieder das Lötzinn da wieder hinzufügen, mit den Kügelchen, das ist vermutlich problematischer, da man die Mulden nicht 100% sauber bekommt.
Ich würde die neue CPU mit Lotpaste leicht benetzen, damit die Kugeln daran haften. Danach mit einer Lupe platzieren, ganz vorsichtig… dann mit Heißluft wieder verlöten.
Lukas Frank:
Kommt darauf an ob man den Fehler detektieren kann und an welchem Bauteil er liegt und ob man überhaupt die defekten Platinen bekommen kann oder ob es ein Gag von Fredi Aschwanden war ...?
Aber selber machen geht nicht denke ich zumal Fredi Aschwanden das schon längs selber gemacht hätte.
mfro:
wie kommt ihr eigentlich drauf, dass bei den defekten Boards ausgerechnet die MCU kaputt ist?
Kann genauso gut (nur als Beispiel) das FPGA (ungefähr genauso obsolet und schwierig zu bekommen, aber wesentlich teurer) oder der USB-Chip (gibt's auch nicht mehr), oder oder sein.
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