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tkreutz:

--- Zitat von: gh-baden am Do 28.04.2022, 13:35:22 ---„praktisch möglich“? Hast du das nachhaltig getestet? Nach meiner Kenntnis kann man das nur 1-2 mal im Jahr machen (kündigen und wiederkommen).

--- Ende Zitat ---

Also mit Adobe habe ich es noch nicht selbst getestet, aber als ich selbst mal eine Abschlussarbeit in Form einer Dokumentation erstellen musste stand ich vor einer ähnlichen Situation bei einem anderem Hersteller, dort ging es zumindest einmal.

So gesehen kann man dies ja als auch technischen Test sehen, sofern es bei anderen Produkten Problemen gibt, die sich nicht kurzfristig lösen lassen.

Sehen wir es doch mal von der positiven Seite. Für wenigstens eine Ausgabe würde dieser Weg gehen. Danach muss man überlegen, ob man diese oder eine andere Strategie weiter verfolgt.

Möglicherweise bleibt man da dann doch dabei, wenn es anschließend reibungslos klappt. Andernfalls würde die Investition kein allzu großes Loch in die Kasse reißen.

Ich denke, dass dies durchaus ein Konzept ist, was auch von bestimmten Herstellern benutzt wird, um Zweifler von der Leistungsfähigkeit ihrer Software zu überzeugen.

Ich habe gerade gesehen, dass es auch ein offizielles 1-Monats-Abo mit einer 1-Monatigen Laufzeit gibt, dieses kostet ca. 30 EUR.

Meiner Meinung nach sind damit mögliche Lizenzprobleme für die Dauer der Produktion on Demand gelöst.

Aber sicher lassen sich mögliche Fragen auch mit Adobe direkt klären, sofern man diese Software On Demand verwenden möchte.

gh-baden:

--- Zitat von: tkreutz am Do 28.04.2022, 14:29:14 ---
--- Zitat von: gh-baden am Do 28.04.2022, 13:35:22 ---„praktisch möglich“? Hast du das nachhaltig getestet? Nach meiner Kenntnis kann man das nur 1-2 mal im Jahr machen (kündigen und wiederkommen).

--- Ende Zitat ---

Also mit Adobe habe ich es noch nicht selbst getestet, […] Aber sicher lassen sich mögliche Fragen auch mit Adobe direkt klären, sofern man diese Software On Demand verwenden möchte.

--- Ende Zitat ---

Ich habe stark abweichende Erfahrungen von „sicher kann man“ mit Adobe „was klären“ :) Nämlich dass genau das nicht geht. Du nimmst an dass das geht, weil es bei einem anderen Anbieter ja ging – kann man zwar machen, aber ich würde da keine Heftproduktion darauf setzen, man will das ja nicht nur 1x machen und sich einarbeiten. Daher halte ich das eher für fromme Wünsche, sorry.

Aber hey, ich muss dieses Heft ja nicht layouten, Mia wird sicher alles hier lesen und eine gute Wahl treffen.

Übrigens, für etwas mehr als 2 Monate Adobe Indesign mieten kann man auch die Konkurrenz von Affinity kaufen.

tkreutz:

--- Zitat von: gh-baden am Do 28.04.2022, 15:49:46 ---Übrigens, für etwas mehr als 2 Monate Adobe Indesign mieten kann man auch die Konkurrenz von Affinity kaufen.

--- Ende Zitat ---

Nun, Affinity war ja eines der zuvor genannten Programme.

Bisher wissen wir ja wenig über die Probleme aller genannten Programme aus der bisherigen Auflistung.

Klar, Hersteller wie Adobe sind nicht gerade bekannt dafür, sich nach den Wünschen der Nutzer zu richten.

Vielleicht kommt ja noch ein Feedback vom TE zu den Problemen, dass wäre ja der andere Punkt, an dem man sicher sinnvoll ansetzen sollte, um auch eine dauerhaft zufriedenstellende Lösung zu finden.

MJaap:

--- Zitat von: tkreutz am Do 28.04.2022, 11:05:15 ---Das mag jetzt eine etwas unkonventionelle Antwort sein. Aber sofern alle zuvor genannten Programme aus technischen Gründen der Aufgabe nicht gewachsen sind, wäre es doch theoretisch (und auch praktisch) möglich, InDesign für den Zeitraum von einen Monat zu abonnieren und das Abo direkt zu kündigen, was innerhalb von 14 Tagen kostenlos ist.

--- Ende Zitat ---

Ich glaube nicht an den Erfolg von Spendenaktionen.

Grundsätzlich sind/waren alle Programme für die Aufgabe geeignet, ist ja nicht so, als wäre das Layout der ST-Computer besonders anspruchsvoll. Das Ergebnis gab's ja jeweils als Print + PDF + tw. iBook.

Das mit InDesign würde schon an meinem Workflow scheitern, denn ich setze mich eben nicht hin und layoute die ST-Computer an zwei Wochenenden durch. Dann entdecke ich nach Erhalt der Print-Ausgabe meist noch Fehler, die ich im PDF korrigiert sehen will. Am schwerwiegendsten ist aber, dass ich dann InDesign-Dateien auf der Festplatte habe, von denen ich weiß, dass ich sie nur nach einem weiteren Abo öffnen kann. Auf so einen Mist lasse ich mich nicht ein.

Wenn ich natürlich mit dem Layouten in irgendeiner Weise Gewinn erwirtschaften würde, wäre das was anderes...


--- Zitat von: tkreutz am Do 28.04.2022, 16:12:58 ---Bisher wissen wir ja wenig über die Probleme aller genannten Programme aus der bisherigen Auflistung.

Klar, Hersteller wie Adobe sind nicht gerade bekannt dafür, sich nach den Wünschen der Nutzer zu richten.

--- Ende Zitat ---

Ich denke ich muss das nicht weiter erläutern, vielleicht mache ich mal ein paar YouTube-Videos zu dem Thema.

...und natürlich richtet sich Adobe nach den Wünschen der Nutzer. Gibt eben nur Millionen von Wünschen, die sich vermutlich zum Teil widersprechen.


--- Zitat von: tkreutz am Do 28.04.2022, 13:17:02 ---Na, auf nem TT - beides grad bei Ebay, der TT für ca. 1.500 (Auktion läuft aber ggf. noch hoch) und Calamus Paket für 59,90 EUR.

--- Ende Zitat ---

Einen TT lasse ich mir gerne spenden ;) Aber mit Computer+Calamus ist es ja nicht getan, die Bildbearbeitung müsste auch auf dem Atari erfolgen (sonst könnte man auch gleich alles auf dem Mac machen).

Aber das ist alles Theorie, die ST-Computer wird auch weiterhin am Mac gemacht. Fun Fact: Es soll sogar ein paar Ausgaben gegeben haben, die am Amiga (!) entstanden - nicht von mir, ich habe nur einen A500 irgendwo in einer Kiste.


--- Zitat von: chris78 am Mi 13.04.2022, 22:38:58 ---Ich kenne scribus nicht, hab dann mal danach gesucht und geschaut, was es für eine Software ist und welche Systeme unterstützt werden. Da ist sogar OS/2 dabei. wahnsinn..

--- Ende Zitat ---

Wie gut sich so eine Multiplattformsoftware "anfühlt", hängt oft von wenigen Entwicklern ab. Vielleicht flutscht Scribus auf Windows und OS/2 ordentlich. Who knows.

Zirkumflex:
Affinity Publisher kann inzwischen auch InDesign-Dokumente öffnen, wenn diese als IDML gespeichert sind. Affinity läuft auch sehr performant auf dem Mac, wäre also meine Empfehlung.
Und es ist kein Abo-Modell, sondern die Software einmal gekauft gehört einem auch.

Auch wenn Mia nicht an ein Sponsoring glaubt, ich wäre dabei! Z. B. könnte ja jeder der ca. 80 Abonnenten in der Subskription für eine neue Ausgabe der ST-Computer, auf die wir ja alle hoffen, 2,50 Euro drauflegen und schwupps wäre die komplette Serif Affinity-Suite (Publisher, Designer, Photo) finanziert.

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