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3D Druck CAD Software für macOS/OSX ...
tkreutz:
Vielleicht hilft die Tabelle
https://www.rf1000.de/wiki/index.php/Filamenttabelle
In einigen Foren sind auch einige Listen, in denen andere User passende Einstellungen zu verschiedenen Druckerrmodellen notiert haben. Bei der Kombination Material + Einstellungen muss man ein wenig experimentieren.
Ich würde auch empfehlen, sich ein Sample Set von Materialien schicken zu lassen. Ich hatte mit dem Material von Conrad Elektronik (Renkforce - ist aber auch nur ein China Klon) gute Erfahrung bei Gehäusen.
Ein Fehler, der mir häufig am Anfang passiert ist, war der ein zu geringer Abstand zum Druckbett und/oder falsche Kalibrierung.
Ein anderer Fehler war, dass ich den falschen oder fehlenden Support eingestellt hatte. Die erste Layer ist oft für den Erfolg der entscheidende Teil. Danach läuft es meistens.
Für die unterste Ebene sollte man mal einen Heat Tower gedruckt haben, und passende Settings für Material / Druckbett dokumentieren.
Auch hilfreich:
https://teachingtechyt.github.io/calibration.html?fbclid=IwAR1_--KsTj7iCcwU7gQ-BQZQlsXOD2ltqEjPsrJ5OybKoua4bxDmbsA3jNw#flow
Ektus:
Ich habe zwar selbst keinen 3D Drucker, aber vom Hörensagen: Krepp-Klebeband auf die Glasplatte kleben, Höhe da drauf neu justieren und dann auf das Kreppband drucken soll gegen das Ablösen helfen, bis man sich besser in die Materie eingearbeitet hat. PLA ist doch eigentlich der Standard-Werkstoff...
jeloneal:
Aus eigener Erfahrung mit Ender 3 Pro und Glasbett: reinige die Platte mit etwas Isopropanol. Wenn es ein sehr großes Modell ist, das eine große Auflagefläche hat, kann es bei langen Drucken passieren, dass sich dennoch die Ecken lösen und anheben. Was hilft:
Zugluft vermeiden. Wenn der Druck Ober schnell auskühlt kann es auch bei PLA zu Spannungen kommen, die hier eine Ablösung verursachen können. Speziell bei Gehäusen, wo dünne Wände hochgezogen werden passiert das gern. Versuche entweder mit sog. Skirt zu drucken. Oder wenn auch das nicht hilft ein Raft zu verwenden. Das hilft in solchen Fällen oft Wunder.
Nachteil beim Raft ist allerdings eine weniger schöne Oberfläche. Daher erst mal Skirt testen. Mit ausreichendem Radius. Wenn du Cura nutzt, sollten die Standard Einstellungen ganz gut klappen.
Wenn du mehr Tipps brauchst, melde dich gerne. Ich hatte da auch einiges zu lernen.
neogain:
Das mitgelieferte Filament kannste meistens in die Tonne treten. Besorg dir PLA+ bei ebay (egal was für Hersteller), das verzeiht dir einiges und die Drucke sind auch stabiler als bei PLA. Ich hab damit sogar einen Schaltknauf gedruckt, der sogar die Sommerhitze aushält (und ich hab das Cabrio immer offen ;)
mit dem Leveln ist das so eine Sache, die meisten sagen kassenbon, normales Papier usw. Letztendlich ist jeder Drucker anders, selbst wenn es die gleichen Modelle sind. ich hab das immer so gemacht bevor ich Autolevel nutzte, Die Düse komplett auf die Platte gefahren, bis diese ein bißchen runtergdrückt wird, dann wieder in 0.1mm Schritten nach oben, bis die Platte nicht mehr nachgibt. Diese Prozedur an allen 4 Ecken der Platte wiederholt, wobei nicht mehr die Düse bewegt wird, sondern die Einstellschrauben vom Heatbed.
Dann stelle dir einen Probedruck zusammen, wo alle kanten abgefahren werden und schaue nach, wie gut das Filament haftet. Wenn es nur mit Kratzen abgeht, sollte es halten. Kommt aber kein Filament raus, dann ist die Nozzle zu tief und mußt nachjustieren. kreppband usw. soll zwar helfen, aber eine gute gereinigte Glassplatte mit isopropanol macht mehr aus (glatte drucke).
Wenn du einmal die richtigen Einstellungen gefunden hast, dann brauchste eigentlich nichts mehr verändern beim nächsten mal.
jeloneal:
Interessant, wie die Erfahrungen da auseinander gehen. Das Creality filament ist eigentlich sehr solide. PLA ist in der Regel auch viel verzeihender als PLA+ für das man meist auch höhere Temperaturen benötigt.
@Lukas Frank konntest du schon weiter testen? Zu Anfang, um ein Gefühl für Gerät und Technik zu bekommen, macht es durchaus Sinn, mit kleineren Objekten zu experimentieren, bevor man sich an große Projekte wagt.
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