Autor Thema: Hatari auf Apple M1  (Gelesen 22855 mal)

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Offline Wosch

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Hatari auf Apple M1
« am: So 20.06.2021, 11:22:39 »
Die Tage in der neuen Mac+i gesehen.
Bild vom Hatari auf einem Apple M1-Rechner.
Immer wieder schön sowas zu sehen  :)
Gruß
Wolfgang
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Offline Lukas Frank

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Re: Hatari auf Apple M1
« Antwort #1 am: So 20.06.2021, 12:20:36 »
Läuft ja nicht nativ auf dem M1 sondern Dank Apple über den Emulator "Rosetta" läuft Intel Code auf dem M1 ...

Rosetta gab es auch beim Umstieg von PPC auf Intel.
« Letzte Änderung: So 20.06.2021, 12:24:23 von Lukas Frank »

Offline Wosch

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Re: Hatari auf Apple M1
« Antwort #2 am: So 20.06.2021, 13:03:17 »
Schon klar das er in einer Emulation läuft. Aber er läuft  :)
Eigentlich ging es mir darum das er in der Zeitung aufgetaucht ist.
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Offline Thorsten Otto

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Re: Hatari auf Apple M1
« Antwort #3 am: So 20.06.2021, 13:28:37 »
Die hätten lieber mal was darüber schreiben sollen ob man damit auch noch halbwegs normal arbeiten kann ;) Hatari ist ziemlich CPU-intensiv, das unter einem Emulator auszuführen  dürfte vermutlich nicht viel Spass machen.

Offline Arthur

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Re: Hatari auf Apple M1
« Antwort #4 am: So 20.06.2021, 15:51:31 »
Die Tage in der neuen Mac+i gesehen.
Bild vom Hatari auf einem Apple M1-Rechner.
Immer wieder schön sowas zu sehen  :)
Gruß
Wolfgang

 :D

Offline gh-baden

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Re: Hatari auf Apple M1
« Antwort #5 am: So 20.06.2021, 19:09:31 »
Läuft ja nicht nativ auf dem M1 sondern Dank Apple über den Emulator "Rosetta" läuft Intel Code auf dem M1 ...

Rosetta gab es auch beim Umstieg von PPC auf Intel.

Rosetta (1) funktionierte idT als PowerPC-Emulator auf Intel.

Rosetta 2 dagegen ist kein Emulator, sondern eher ein Translator: beim ersten Start wird der Intel-Code nach ARM übersetzt und (statisch) gespeichert. Danach laufen auch „Intel-Programme“ nativ auf Apple Silicon, nur wegen der Umsetzung manchmal nicht ganz so fix. Bei manchen Programmen merkt man keinen Unterschied, bei anderen sind’s so 30%.

Da aber fast alles was Rechenzeit braucht inzwischen AARM64 nativ zu haben ist (zumindest bei mir hier mit A/V), inklusive OpenTTD, spielt Rosetta 2 nur noch für ein paar alte Tools eine Rolle.
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Offline mfro

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Re: Hatari auf Apple M1
« Antwort #6 am: So 20.06.2021, 19:14:00 »
Die hätten lieber mal was darüber schreiben sollen ob man damit auch noch halbwegs normal arbeiten kann ;) Hatari ist ziemlich CPU-intensiv, das unter einem Emulator auszuführen  dürfte vermutlich nicht viel Spass machen.

Nun, ich hab' keinen M1 (und werde mir - auch wenn mich die Technik einigermassen begeitstert - auch keinen kaufen), aber was man so liest, dürfte die Besorgnis einigermassen unbegründet sein.

In Tests wird von Performance-Einbussen durch Rosetta von 20, maximal 25% gegenüber nativem ARM-Code gesprochen. Selbst bei 25% wäre der M1 immer noch schneller als alle Intel-Macs vorher.
And remember: Beethoven wrote his first symphony in C

Offline gh-baden

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Re: Hatari auf Apple M1
« Antwort #7 am: Do 24.06.2021, 12:27:32 »
Die hätten lieber mal was darüber schreiben sollen ob man damit auch noch halbwegs normal arbeiten kann ;) Hatari ist ziemlich CPU-intensiv, das unter einem Emulator auszuführen  dürfte vermutlich nicht viel Spass machen.

Nun, ich hab' keinen M1 (und werde mir - auch wenn mich die Technik einigermassen begeitstert - auch keinen kaufen), aber was man so liest, dürfte die Besorgnis einigermassen unbegründet sein.

In Tests wird von Performance-Einbussen durch Rosetta von 20, maximal 25% gegenüber nativem ARM-Code gesprochen. Selbst bei 25% wäre der M1 immer noch schneller als alle Intel-Macs vorher.

Ich habe hier einen M1, und das Ding brutzelt alles an Laptops & Co weg, was ich je hatte, inkl. der 6 Core MacBook Pro 16", bei Multicore auch noch, bei SingleCore sogar haushoch. Hatari rennt auf einem M1, auch „nicht nativ“. Und das beste sind die ewigen Akkulaufzeiten. Ich nehme kein Netzteil auf normale Wochenendreisen mehr mit. {/off}
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Offline Chocco

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Re: Hatari auf Apple M1
« Antwort #8 am: Sa 26.06.2021, 21:08:38 »
Mein Sohn hat sich einen Mac mini mit M1 gekauft. Das Teil rennt wie der Teufel und ist dabei völlig lautlos unterwegs. Ob x86 oder nativer ARM Code verarbeitet wird, spielt hierbei keine Rolle. Werde meinen x86 Hackintosh verkaufen und mir auch einen Mac mini zulegen.
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Apple MBP

Offline tkreutz

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Re: Hatari auf Apple M1
« Antwort #9 am: So 27.06.2021, 08:57:20 »
Ja und die andere Frage ist dann noch, welche leistungshungrige Software man einem Atari Emulator zumuten möchte. Natürlich kann es eine tolle Sache sein, mittels Emulationen Hardwarelücken zu überbrücken, aber die waschechten Fans werden wohl auch zusätzlich über entsprechende Hardware verfügen. Wenn die funktionsfähigen Chips knapp werden, wird man vielleicht auch über Rebuild Projekte nachdenken. Aber auch dann stellt sich die Frage, was man produktiv noch der Architektur zumuten möchte. Das Datenvolumen hat ja erheblich zugenommen in den letzten 30 Jahren. Die Leute, die noch DTP mit dem Atari machen oder Notensatz für ein 32 Stimmiges Kammerorchester werden vermutlich in Zukunft eher eine verschwindend kleine Gruppe sein.

Spiele und Spieleentwicklung wäre natürlich ein Punkt, der Leistung erfordert. Die Frage ist aber da, ob man nicht besser auf neu aufgelegte Hardware ausweicht (z.B. Atari VCS) - sofern es um "Leistung" geht. So langsam sollte VCS ja in die Pötte kommen.

Wer Spiele will, soll sich einen aufgearbeiteten STE von den Kollegen aus UK kommen lassen. Da sind dann auch alle Lötstellen nachgearbeitet, Schwachstellen by Design überarbeitet (Joystick Ports), Speicher aufgerüstet und das neueste TOS drauf. Wäre dann meine Empfehlung - okay - kostet natürlich auch was. Wer Spaß an Musikinstrumenten hat, kauft sich auch irgendwann vielleicht entsprechende "Hardware) - obwohl Softwareinstrumente natürlich eine Menge Spaß machen können. Man sollte auch nicht vergessen, dass jeder, der einen Emulator einsetzt ohne das freie TOS eigentlich auch über entsprechende Hardware verfügen "sollte".
« Letzte Änderung: So 27.06.2021, 09:06:16 von tkreutz »

Offline Thomas Schaerer

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Re: Hatari auf Apple M1 und den HP-Drucker "HP-LaserJet P-1006"
« Antwort #10 am: Di 26.04.2022, 17:58:06 »
Hallo Freunde von ATARI, HATARI und dem neuen Mac-Mini-M1,

Schon lange her seit ich das letzte Mal hier etwas geschrieben und gelesen habe.

Wenn man mit dem HATARI und TRANSISTOR (ein einfaches Schaltschema-Zeichnungsprogramm) benutzt, brauch man schliesslich einen Drucker.....

Den HP-Drucker "HP-LaserJet P-1006" benutze ich auf meinem noch alten Mac-Mini um u.a. Schemata auszudrucken.  Funktioniert prima.

Meine Frage ist, kennt jemand diesen oder einen sehr ähnlichen anderen Laser-Drucker von HP und hat guten Erfolg damit mit dem Mac-Mini-M1?

Auf Antworten bin ich sehr gespannt!  :)

Viele Grüsse vom Thomas
(mitwirkend mit seinen Elektronik-Minikursen  8)
im ELKO von Patrick Schnabel)

Gruss
          Thomas

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Offline neogain

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Re: Hatari auf Apple M1
« Antwort #11 am: Do 14.07.2022, 22:05:32 »
Also ich habe einen Samsung SCX3400fw Laserdrucker. Da ich jetzt auf den M2 umgestiegen bin, gabs ein bissel Probleme mit den Treibern für Monterey. Auch habe ich festgestellt, dass die Samsung Druckersparte an HP gegangen ist und so musste ich von einem ML2070 die Treiber nehmen, damit der Drucker funktioniert. Tja, Drucker ist halt schon über eine Dekade alt. Aber der Scanner von dem Drucker funktionierte OOB mit Monterey, sogar über Netzwerk.

Offline Thomas Schaerer

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Re: Hatari auf Apple M1
« Antwort #12 am: Fr 15.07.2022, 10:11:50 »
Hallo Neogain,

Dein Text:
Also ich habe einen Samsung SCX3400fw Laserdrucker. Da ich jetzt auf den M2 umgestiegen bin, gabs ein bissel Probleme mit den Treibern für Monterey. Auch habe ich festgestellt, dass die Samsung Druckersparte an HP gegangen ist und so musste ich von einem ML2070 die Treiber nehmen, damit der Drucker funktioniert. Tja, Drucker ist halt schon über eine Dekade alt. Aber der Scanner von dem Drucker funktionierte OOB mit Monterey, sogar über Netzwerk.

Mein Text:
Danke für Deinen Bericht. Meine Ausrüstung Mac-mini, HP-Drucker "HP-LaserJet P-1006" und externer Disk-Speicher für die Backups funktioniert noch immer prima für meine Anwendungen. Deshalb warte ich weiter hin zu, auf weitere antere Erfahrungen die noch Ähnlicher sind. Meine Ausrüstung  kaufte ich im Juli 2008, also 14 Jahre alt.

Schade ist nur, dass es keinen total funktionierenden Browser nicht mehr gibt. Ich benutze den letzten Fux, den Firefox-48.0.2.

Noch eine ganz andere Frage: Es ist noch gar nicht lange her als M1 hochaktuell war. Kaum etwas mehr als ein Jahr, ist M1 schon ein alter Knabe und M2 ist die Nummer 1.

Zum Schluss, ich bin in Sache Macmini-Entwicklung oft nicht auf dem neusten Stand der Dinge. Das hat u.a. damit zu tun, dass ich zwar den Mac-mini und das Umfeld sehr schätze, zum viel grösseren Zeitanteil jedoch mit meinen Elektronik-Minikursen, als Rentner seit 2016, beschäftigt bin.

Diese Anerkennung geht vor ellem an die Geschäftsleitung dieses Forum. Besten Dank!

Gruss
Thomas


Gruss
          Thomas

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Offline gh-baden

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M1/M2 (was: Hatari auf Apple M1)
« Antwort #13 am: Fr 15.07.2022, 14:16:28 »
Noch eine ganz andere Frage: Es ist noch gar nicht lange her als M1 hochaktuell war. Kaum etwas mehr als ein Jahr, ist M1 schon ein alter Knabe und M2 ist die Nummer 1.

Der M1 ist kein alter Knabe, nur weil der M2 da ist. Wäre das so, hätte man 1987 auch den 1040 wegwerfen müssen, nur weil der MegaST rauskam. Das ist Evolution, keine Revolution. Zwischen 8-18% Geschwindigkeitszuwachs sind nach etwa 1,5 Jahren normal im Rahmen der allgemeinen Entwicklung. Wenn du einen M1 hättest, wäre die CPU kein Grund, einen M2 kaufen zu müssen, zumal der M1 derzeit weiter nach oben skaliert, d.h. viel mehr Kerne anbieten kann.

Und auch wenn morgen der M2 Pro/Max… kommt, so what. Mit genug RAM tun beide Kisten sicher noch eine ganze Weile gut, ich würde nur die 8GB-Optionen vermeiden.

Wider dem Signaturspam!

Offline Thomas Schaerer

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Re: Hatari auf Apple M1
« Antwort #14 am: Fr 15.07.2022, 17:34:59 »
Besten Dank für die professionelle Aufklärung. Man lernt halt immer wieder dazu.  :)

Gruss
Thomas
Gruss
          Thomas

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Offline tkreutz

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Re: Hatari auf Apple M1 und den HP-Drucker "HP-LaserJet P-1006"
« Antwort #15 am: Sa 16.07.2022, 13:05:41 »
Wenn man mit dem HATARI und TRANSISTOR (ein einfaches Schaltschema-Zeichnungsprogramm) benutzt, brauch man schliesslich einen Drucker.....

Wahrscheinlich ist man besser beraten z.B. für 8 EUR eine App zu kaufen, die dann auch aktuell ist z.B. Fritzing.

https://fritzing.org/projects/

Ich gebe zu, auch früher begeistert gewesen zu sein von einem Notendruckprogramm für den Atari ST (hier EZ Score). Das hat auf meinem 9 Nadeldrucker von Star ein Notenblatt innerhalb 1 - 2 Stunden tätowiert, was dann tatsächlich Ähnlichkeit hatte mit einem Laserdrucker Ausdruck (was der damalige Traum war, den sich natürlich kein Schüler leisten konnte).

Ich habe tatsächlich eine Anleitung gefunden, wie man CUPS zum laufen bringt und unter dem HATARI einen kompatiblen Drucker einrichtet, der dann via Mac OS zu einem Ausdruck führen soll via PDF. Mir ist es leider nicht gelungen diese Brust-Durch-Die-Augen Lösung ans Laufen zu bekommen. Aber falls Du es selbst probieren möchtest, findest Du hier eine Anleitung.

https://unfinishedbitness.info/2016/06/21/printing-like-its-1986-atari-laser-edition/

Wahrscheinlich muss man aber diese Anleitung überarbeiten für das aktuelle Mac OS oder sie funktioniert nur mit alter Mac Hardware.

Offline neogain

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Re: Hatari auf Apple M1
« Antwort #16 am: So 17.07.2022, 03:21:55 »
Hallo Neogain,

Noch eine ganz andere Frage: Es ist noch gar nicht lange her als M1 hochaktuell war. Kaum etwas mehr als ein Jahr, ist M1 schon ein alter Knabe und M2 ist die Nummer 1.


M2 habe ich nur, weil ich mir ein neues Macbook gegönnt habe. Ich hatte vorher ein Macbook Pro von 2011 gehabt, dass ich vor 3 Jahren günstig wegen defekter Grafikeinheit geschossen hatte. Bissel rumgebastelt und das Ding lief einwandfrei mit der internen intel GPU weiter. Nur jetzt wo ich die Berichte gelesen habe und mich bei Kollegen selber von den Apple Silicons überzeugen konnte, mußte jetzt einer her. Ganz ehrlich: ein M1 hätte auch getan.