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Curly060:
--- Zitat von: Thorsten Otto am Mi 02.06.2021, 13:44:09 ---Ich meinte das auch nur einmalig, daüfr braucht es weder ein gepatchtes xmount noch dmsetup.
--- Ende Zitat ---
Ja, für eine einmalige Sache wäre das der totale Overkill, da gebe ich dir völlig recht. Aber das ist ja gerade nicht mein Anwendungsfall. Ich will das ja immer mal wieder machen. Ggf. auch mal mit rsync den lokalen Datenbestand abgleichen. Ich hab 1000 Gründe ;)
Ich sehe schon, wir haben ganz andere Anforderungen und somit auch andere Lösungen :)
--- Zitat von: Thorsten Otto am Mi 02.06.2021, 13:44:09 ---Wenn du weisst wo die partitionen anfangen (sofern es überhaupt mehrere sind) einfach mit losetup ein device mit dem entsprechenden offset erstellen.
--- Ende Zitat ---
Siehst du? An der Stelle hast du alle Probleme genannt, die mein Skript ganz nebenbei löst:
* Es findet automatisch heraus, wo die Partitionen anfangen (es gibt mehrere).
* Es macht byteswap.
* Es erzeugt ein loop-device
Also, ich brauch es doch :)
--- Zitat von: Thorsten Otto am Mi 02.06.2021, 13:44:09 ---Also steckt du die SD-Karte dann jedesmal um wenn du die unter linux benutzen willst; das halte ich auf die Dauer für mindestens genauso gefährlich.
--- Ende Zitat ---
Ja klar mach ich das! Jeder digitale Kamera hat diesen Mechanismus. Karte rein und raus. Ich finde das äußerst komfortabel.
--- Zitat von: Thorsten Otto am Mi 02.06.2021, 13:44:09 ---Nein nicht dem Host, aber dem Atari ;) Du kannst das script dann einfach unter Aranym starten. Was Kommandozeilen-tools betrifft, gibt es dafür so ziemlich alles was du auch unter linux hast.
--- Ende Zitat ---
Hmm, dann verstehe ich es immer noch nicht ganz. Manche Tools gibt's leider nicht auf dem Atari. Wie schaut's aus mit Python 3? Gibt es rmlint? Gibt es ncdu?
Wie gesagt, ich war über 10 Jahre weg, hab also garantiert große Lücken, was auf dem Atari so machbar ist. Aber ich glaube immer noch, dass unsere Anforderungen grundverschieden sind :)
--- Zitat von: Thorsten Otto am Mi 02.06.2021, 13:44:09 ---Sicher, nachdem du da jetzt einige Arbeit reingesteckt hast, und es läuft, würde ich auch dabei bleiben. Ich sage nur daß ich es vermutlich anders gemacht hätte ;) (aber der Weg ist schon ziemlich einfallsreich)
--- Ende Zitat ---
Ich war erstaunt, wie schnell das Skript fertig war. 4-5 Abendsessions, fertig war der Lack. Hätte ich nicht gedacht. Und es war ja auch ein bißchen der Weg das Ziel. Ich experimentiere gerne und freue mich manchmal auch nur daran, dass es möglich ist und tatsächlich funktioniert.
Cheers, Ingo =;->
Curly060:
--- Zitat von: czietz am Mi 02.06.2021, 14:00:55 ---...oder mit einer Hardware-Lösung wie ich sie mir hier selbst gebaut hatte: https://forum.atari-home.de/index.php/topic,15740.msg247565.html#msg247565
--- Ende Zitat ---
Ja was ist das denn für ein cooles Stück Hardware? Kann man das bestellen? Also wenn ich das damals gesehen hätte, hätte ich gleich 3-4 Stück abgenommen!
Hardwaremäßig bin ich leider eine ziemliche Niete und bewundere immer, was andere Leute so alles hinbekommen. Echt toll!
Das Problem mit der logischen Sektorgröße bleibt aber natürlich. Da hilft nach wie vor nur tricksen. Trotzdem, mit der Lösung könnte ich das gesamte xmount-Gedöns weglassen.
Cheers, Ingo =;->
czietz:
--- Zitat von: Curly060 am Mi 02.06.2021, 21:15:33 ---Ja was ist das denn für ein cooles Stück Hardware? Kann man das bestellen? Also wenn ich das damals gesehen hätte, hätte ich gleich 3-4 Stück abgenommen!
--- Ende Zitat ---
Leider nein. :( Das Interesse war damals so verhalten, dass ich die letzten Schritte vom Prototypen zur Kommerzialisierung nie gegangen bin.
--- Zitat von: Curly060 am Mi 02.06.2021, 21:15:33 ---Das Problem mit der logischen Sektorgröße bleibt aber natürlich.
--- Ende Zitat ---
Äh, nein. Das ist ja gerade, was TOS/Windows-kompatible Partitionierung mit HDDRIVER bewirkt: Es gibt einen Bootsektor für den Atari (mit großen Sektoren) und einen Bootsektor für den "Rest der Welt" (mit 512-Byte-Sektoren). Das klappt vorzüglich, ohne jegliches Tricksen. Karte in PC einstecken und einfach nutzen.
Thorsten Otto:
--- Zitat von: Curly060 am Mi 02.06.2021, 20:41:41 ---Manche Tools gibt's leider nicht auf dem Atari. Wie schaut's aus mit Python 3? Gibt es rmlint? Gibt es ncdu?
--- Ende Zitat ---
Python 3 gibt es (allerdings mit einigen Einschränkungen, wegen fehlendem Support für Shared Libraries und Threads). Das gleiche gilt für Python 2.7. rmlint und ncdu bisher nicht, aber solche Programme sollten sich dank mintlib relativ einfach portieren lassen. Eine Zusammenstellung findest du auf http://tho-otto.de/crossmint.php (inklusive evtl. benötigter libraries, wie zb. ncurses).
Curly060:
--- Zitat von: czietz am Mi 02.06.2021, 21:22:16 ---Leider nein. :( Das Interesse war damals so verhalten, dass ich die letzten Schritte vom Prototypen zur Kommerzialisierung nie gegangen bin.
--- Ende Zitat ---
Sehr schade. Das hätte mir sehr gut gefallen :)
Hab übrigens bemerkt, dass ich auch schon auf deiner Homepage war. Hab mir nach deiner Anleitung den ST->SCART-Adapter gelötet (allerdings mehr schlecht als recht ;))
Also auch ein Dankeschön dafür!
--- Zitat von: czietz am Mi 02.06.2021, 21:22:16 ---Äh, nein. Das ist ja gerade, was TOS/Windows-kompatible Partitionierung mit HDDRIVER bewirkt: Es gibt einen Bootsektor für den Atari (mit großen Sektoren) und einen Bootsektor für den "Rest der Welt" (mit 512-Byte-Sektoren). Das klappt vorzüglich, ohne jegliches Tricksen. Karte in PC einstecken und einfach nutzen.
--- Ende Zitat ---
Hmm, ok, da hast du natürlich recht. Allerdings ist es bei mir so, dass Linux die Partitionen dann gar nicht mehr erkennt. Und da ich ja ohnehin noch das Byteswap-Problem hatte, habe ich mich dann nicht weiter damit bechäftigt zu untersuchen, warum das so ist.
Aber wenn das bei dir klappt, dann hast du in der Tat die optimale Lösung! Hardware rein, passend partitionen, fertig!
Cheers, Ingo =;->
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