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AtariX 64bit

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tkreutz:

--- Zitat von: Thorsten Otto am So 16.06.2019, 14:43:33 ---Ja, das Problem ist bekannt.


--- Zitat ---Eventuell könnte man das Gerüst gleich in Swift implementieren.
--- Ende Zitat ---

Schlechte Idee. Abgesehen davon daß ich Swift für ziemlichen Blödsinn halte (was bitte schön kann man in Swift was man nicht auch in anderen Sprachen kann?), würde sich die Applikation dann nicht mehr für älterere MacOS Versionen bauen lassen.


--- Ende Zitat ---

Es ist ja nicht nur die Pflege der Sprache, sondern auch der damit verbundenen Umgebung- und Möglichkeiten.

Objective C und Cocoa sind halt in die Jahre gekommen, gerade auch was die Pflege von Software nach vorne hin angeht. Der aktuelle Trend ist eben auch die Möglichkeit, hybride Apps zu entwickeln und mobile Apps- sowie Desktop Apps zu vereinen. Der User will heute seine Arbeit auf dem Rechner zu Hause anfangen, unterwegs mit dem Smartphone oder Tablet weiter daran arbeiten und im Büro die Arbeit fertigstellen. Ob dieser Trend "gesundheitlich" toll ist, steht natürlich auf einem anderem Blatt. Aber Allways on wird nur schwerlich wieder rückentwickelt werden.

Was die Sprachfeatures angeht, so gibt es doch recht umfangreiche Informationen über neue Features u.a. auf Swift.org. Andere Sprachen haben ähnliche Features schon lange integriert, nur Apple hat lange gebraucht, um seinen Entwicklern hier mal etwas zu bieten. Das ist eben 2019 geliefert worden. Und nachdem die ersten Versionen von Swift einfach Schrott waren, funktioniert es nun langsam.

Natürlich hätte man das auch mit anderen Sprachen haben können. Aber wenn der Hersteller diese nur halbherzig in seine Plattform integriert, ist den Entwicklern ja nicht geholfen.

https://www.hackingwithswift.com/articles/182/whats-new-in-swift-5-1

Ich wundere mich ehrlich gesagt immer über Entwickler, die von Informationen "überrascht" werden, die seit Jahren bekannt sind.

https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/macOS-Apple-kuendigt-32-Bit-Apps-OpenGL-und-OpenCL-ab-4068653.html

Thorsten Otto:
Es ist ja nicht nur Swift, auch alles andere was daran hängt, die komplette GUI müsste neu programmiert werden. Und Swift ist halt auch nur für neuere Systeme verfügbar, womit man dann zwei Applikationen pflegen müsste.

Aber keiner hält dich davon ab das zu portieren ;)

tkreutz:

--- Zitat von: Thorsten Otto am Mi 23.10.2019, 12:30:51 ---Es ist ja nicht nur Swift, auch alles andere was daran hängt, die komplette GUI müsste neu programmiert werden. Und Swift ist halt auch nur für neuere Systeme verfügbar, womit man dann zwei Applikationen pflegen müsste.

Aber keiner hält dich davon ab das zu portieren ;)

--- Ende Zitat ---

Ja, leider ist es so. Meiner Meinung nach ist man allerdings besser beraten, sich in so einem Fall eher einer bestehenden Community anzuschließen, anstatt das 23ste Nischenprodukt alleine zu entwickeln.

Gut, MagiC hatte sicher seine Kunden. Aber jede Softwarelösung lebt auch von ihrer Unterstützung. Wem nützt es, das tollste Produkt in Form von Sourcen zu besitzen, wenn keine Unterstützung in Form von reichlich Manpower gefunden werden kann ?

Thorsten Otto:
Äh, reichlich Manpower? Wo soll die plötzlich herkommen?

Und ich glaub auch nicht, daß sich die Swift-Community plötzlich mit Retro-Systemen wie dem Atari beschäftigen wird. Da hilft nur eins: selber machen.

tkreutz:

--- Zitat von: Thorsten Otto am Mi 23.10.2019, 14:55:45 ---Äh, reichlich Manpower? Wo soll die plötzlich herkommen?

Und ich glaub auch nicht, daß sich die Swift-Community plötzlich mit Retro-Systemen wie dem Atari beschäftigen wird. Da hilft nur eins: selber machen.

--- Ende Zitat ---

Das war doch ironisch gemeint  ;) (Mein Irrglaube führte mich zu der Annahme, dass es bei Hatari zahlreiche Unterstützer gäbe) Ja, leider scheint es immer schwieriger zu werden, Unterstützer zu finden. Selber machen - ist natürlich ein Weg.

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