Hallo,
nachdem meine Festplatte im MSTE gestorben ist und ich ums verrecken kein Ersatz bekommen hab (bzw. 3 Ersatzplatten nicht funktionierten) hatte ich einfach keine Lust mehr.
Ein Problem, das durchaus sehr bekannt ist. Die beste Erfahrung mit Funktionstauglichkeit habe ich mit IBM DCAS Platten, die arbeiten vorzüglich, andere IBM Platten dagegen gar nicht!
Habe nun aber doch eine 2,5GB Festplatte gefunden, die er auch erkennt. Diese würde ich nun gerne ins System einbinden und habe dafür den ICD 6.55a Treiber ausgewählt, da ich noch nicht bereit bin, für den HD-Driver 43€ zu bezahlen.
Kannst Du nicht mal den ICD Treiber vergessen? Auch wenn der frei downloadbar ist - viele Sachen waren bei mir ausgegraut, sprich: nicht ansprechbar - besteht mW. doch auch ein Nutzungsrecht und ich weiß nicht, ob das ausschließlich auf die Hauseigenen Adapter bezogen ist ...
Falls es hierbei um den M-STE mit dem ungemoddeten Original-Interface ist, kannst Du von Deiner Festplatte auch nur 1GB nutzbar machen ...
Ich bleibe bei meiner Treiberempfehlung vom März 2019 ...
Ich würde die Festplatte gerne so einrichten, das ich die Festplatte auch an einen PC mit SCSI anschließen kann, um Daten schneller zu übertragen.
Geht das überhaupt?
Das Zauberwort ist Byteswap und hat einige Nachteile - hier der gravierendste:
Du mußt wahrscheinlich auf Autobootfähigkeit verzichten. Das kann man aber umgehen.
Die Treiberpakete (hier im Beispiel SCSI-Tools) geben zwei Programme mit
- Der Festplattentreiber (HUSHI.PRG - entspricht bei SCSI-Tools HUSHI.SYS, was im Lauf der Einrichtung auf die HDD gespeichert wird)
- ein Programm, das einen AUTO Ordner auf "C:" sucht, der in der Folge abgearbeitet wird (AUTO-C.PRG)
Diese 2 Programme gehören in den AUTO Ordner einer Diskette.
Ein weiterer Nachteil: Das Lesen (und schreiben) der Daten dauert ~ doppelt so lang wie normaler Weise.