@Schlurch
Nee, zweimal um die Ecke, damit es gerade wird? Das kann ich nicht nachvollziehen.
Hat was mit Entwicklung zu tun:
1.Wie entstand diese Idee? Bevor man die Kabel gedreht hat, das hast Du richtig erkannt, wurden die Teile gejumpert. (schau mal in Deinen ST rein
) Ein Diskettenlaufwerk war sehr teuer. Der grosse Vorteil der IBM-Clones war die Hardware-kompatibilität. Das hat aus meiner Sicht den Erfolg dieser Bastelkiste ausgemacht. IBM, als Grundsteinleger vom "PC" hat das sehr schön mit dem PS2-System bewiesen. Ich hab so'n Ding zu Hause, glaub mir, da passt nicht ein einziges AT-Teil mehr. Somit verschwand der IBM-PS2 vom Markt.
Also ist es auch so beim Diskettenlaufwerk. Die Anschlüsse sind bis heute gleich in Ihrer Funktion.
2. Nun denke mal als Architekt:
Ein Diskettenlaufwerk ist (oder war) an jeder Kiste dran, und das ist bekanntlich A:. Manche Rechner (Du hast bestimmt auch irgendwo 'nen Tower) waren sehr gross, aber das Kabel musste auch bis dahin reichen. Also musste Laufwerk A: an das Ende. Der Standard war aber so, dass das Laufwerk A ohne gedrehtes Kabel angeschlossen war. (wurde ja über JP geregelt) Technologisch und auch für die Qualität war es aber besser, das Ende zu drehen. Da der direkte Weg nicht mehr geht (am Board ändern) wurde dies auf die angesprochene Weise geregelt. Später, als sich dies durchgesetzt hatte, sind die JP aus ökonomischen Gründen einfach weggelassen worden. Ende der Geschichte.