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Proxy (Dither) für Atari ST, STE, Mega, TT, Falcon

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Lukas Frank:
Ideen gibt es genug, nur mangelt es an Leuten die sowas umsetzen wollen und können ...

Arthur:

--- Zitat von: 1ST1 am Di 05.12.2017, 11:34:55 ---Der CosmosEx stellt ja auch per TCPIP-Stack Netzwerkfuntkionalität des Raspi über STING zur Verfügung, da könnte man dann ja auch den Proxy reinprogrammieren, der die Webseiten schonmal vor-rendert.

--- Ende Zitat ---

Mein PC steht ja im selben Raum wie der TT, daher würde mir eine Windows-Software die nebenbei die Bilder umrechnet am besten gefallen. Extra einen CosmosEx kaufen möchte ich nicht. Falls man einen BananaPi (liegt schon ewig hier herum) dafür nutzen kann oder den Raspberry Zero (müsste dafür erst angeschafft werden) dann wär das eine Lösung die mir gefallen würde. Ein Test mit WRP unter Linux (in einer VM) werde ich bestimmt einmal machen. Hier würde mich noch interessieren ob GIF-Dateien gegenüber JPG das optimum beim laden auf dem Atari wären und jeder Browser problemlos damit klar kommt.

ari.tao:
Zu GIF / JPEG kann ich Dir nur wenig sagen:
1) CAB hat eine ganz miserable 16-Farben-Darstellung von .GIFs!
   Das macht zB. die DOITs zum Teil fast unleserlich.
   Abhilfe: HIWIRE oder zu 256 Farben wechseln.
2) Wenn die Bilder nicht eingebettet sind, kann man aber ein externes Prg. beauftragen.
   In bester Qualität und wohl auch am schnellsten macht APEX den Job. Dennoch:
3) Mehr als Blitten, ibs. jedes Dithering, ist auf unseren Oldtimern unerträglich lahm. Da fehlt eine Größenordnung an Rechenpower!
4) Mit WENSUITE/WEBSPACE habe ich fast gar keine Erfahrung.

1ST1:
Noch ein Vorschlag: Unter (easy)Mint gibt es ja ein scheinbar komplettes X Window System. In wie weit ist das denn fähig, als XDMCP-Terminal zu arbeiten? Ok, dann findet zwar die eigentliche Programmausführung nicht mehr auf dem Atari statt, sondern auf einem Linux-PC (kann auch ein RaPi sein), aber die Darstellung erfolgt auf dem Lieblingsrechner. Man sieht dann quasi den fetten Firefox 57 auf dem Atari... Der ist dann allerdings nichts anderes mehr als ein X-Terminal.

goetz @ 3rz:

--- Zitat von: 1ST1 am Mi 06.12.2017, 07:26:39 ---Noch ein Vorschlag: Unter (easy)Mint gibt es ja ein scheinbar komplettes X Window System. In wie weit ist das denn fähig, als XDMCP-Terminal zu arbeiten? Ok, dann findet zwar die eigentliche Programmausführung nicht mehr auf dem Atari statt, sondern auf einem Linux-PC (kann auch ein RaPi sein), aber die Darstellung erfolgt auf dem Lieblingsrechner. Man sieht dann quasi den fetten Firefox 57 auf dem Atari... Der ist dann allerdings nichts anderes mehr als ein X-Terminal.

--- Ende Zitat ---

Kannste probieren. Ich kann dir aber sagen, dass ein X Server auf einem 68040/40 sowie auf MIPS R4300 und auf PA-RISC 7100/100 mit schneller Grafikhardware *unerträglich* lahm ist mit allen modernen Browsern. Mit 256 Farben kannst du schon die Darstellung vergessen, dafür ist kein Browser mehr vorbereitet. Und 32768+ Farben sehen dann zwar erstmal gut aus, aber wehe, wehe du willst scrollen. Es zeigt sich, dass die Browser letztlich dem X Client nur noch komplette Bitmaps der Seite schicken, keine Einzelelemente mehr, d.h. da gehen viele Megabytes durch die Leitung beim scrollen.

Kurz: Ich habe es aufgegeben, Firefox, Opera oder Chromium auf einem X Server auf „schwacher“ Hardware einzusetzen. Und die genannte Hardware oben ist z.T.  eine bis zwei Größenordnungen fixer als ein schneller Atari.

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