SMB, NFS, FTP unsw. brauchen immer einen ziemlichen Protokoll- und Code-Overhead, sprich nen kompletten TCP/IP-Stack. Im Vergleich zu EtherDFS ziemlich fett. Auf einem 386er aber machbar. Siehe
hier . oder statt nur des Netbeui-Clients Windows 3.11 mit TCP/IP-Erweiterung installieren.
Nachteil ist aber, dass das nur SMB V1 spricht. SMB V1 sollte eigentlich wegen Sicherheitslücken nicht mehr verwendet werden. Stichwort Wannacry / (No)Petya Wurm/Virus/(Erpressungs)Trojaner, bei neueren Windows-(Server-)Versionen muss es teilweise erst per Registry-Hack oder Powershell-Befehl eingeschaltet werden und die Unterstützung hat MS insofern kürzlich komplett abgesagt, in dem der dazu nötige Programmcode aus allen noch unterstützten Windows-Versionen mittels Update nach und nach rausfliegt.
klick klick klickEtherDFS halte ich für alte XT und AT für eine interessante Alternative. Wer keinen kompletten Linux-Rechner dafür betreiben will, kann wie im VCFED Forum vorgeschlagen, dafür eine kleine VM einrichten, die wiederum die eigentlichen Shares auf dem Mac/Windows-PC mit einem modernen Protokoll mountet und sie dann per EtherDFS durchreicht.
Übrigens, das ist einer meiner 386er Laptops, mit ISA-Slot, ich habe nur keine Netzwerkkarte mehr dafür, müsste mal eine ergattern... Eine Triumph Adler Walkstation 386 (33 Mhz, 20 MB RAM, 200 GB CF-Karte). Die baugleiche Olivetti D33 habe ich auch, aber noch nicht wieder restauriert. Und eine optisch baugleiche Olivetti S20 (mit 80386SX) hab ich auch noch nicht angefasst.