Auf jedenfall habe ich die GigaFile Dokumentation auch etwas spät entdeckt (unter "Literatur" zu finden, da vermutete ich doch eher die Ode an die Freude) und da gibt es noch eine Option für das GigaFile mit einer Lötbrücke TDR, welches die GigaFile unempfindlicher machen soll gegen kritische Datenbus Timings. Weiters ist sogar erwähnt, dass das "manchmal booten" vorkommen kann (plus Abhilfe-Tipp):
Obwohl beim Entwurf der GigaFile Hardware ein besonderes
Augenmerk darauf gelegt wurde, das Booten zu ermöglichen, kann dennoch nicht garantiert
werden, dass TOS in jedem Fall einen auf der GigaFile installierten Festplattentreiber starten
kann.
Da bleibt jedenfalls das "Bombenproblem" über und ich scheue mich, diese Lötbrücke auf unbegründeten Verdacht hin zu setzten. Denn warum stürzt NOTATOR.PRG dann auch ab, wenn es von Diskette gestartet wird?
an Frank: vielen Dank für den Lösungsvorschlag, leider verstehe ich die Idee aber nicht, mein Elektronik-Niveau ist sehr basic. Hast du vielleicht ein "PCB Assembly drawing" zum MegaSTE?
Was bezweckt das Jumpern der Datenbus-Leitungen, wie kann ich zusammen mit der GigaFile da etwas testen/herausfinden? Danke für den Notator&Hatari-Versuch, wenn ich aber den Crack nicht habe, kann ich als Lösung auch nicht einfach auf Hatari umrüsten. In meinem MegaSTE gibt es jedenfall Einschränkungen der Partitionsgrösse zusammen mit NOTATOR.PRG (wahrscheinlich weil der Bug in meinem System noch unentdeckt ist und bleibt), ich bin aber natürlich einverstanden mit dir, dass es nicht so sein sollte.
So und so ist eine Partitionsgrössen-Einschränkung ziemlich egal für mich. Mein .CPX Problem werde ich hoffnungsvoll in einen neuen Thread verlagern, vielleicht kennt das jemand sonst im Forum. Danke an alle, die mir helfen wollen
und hoffentlich nervt euch nicht mein Forumsgelaber