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Brauche Hilfe! Nach 20 Jahren eine Festplatte einrichten...

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Lynxman:
Puuuuhhhh, viele Infos und Details...  :o
Das mit den Programmen ist ein guter Hinweis, ich habe vor meine alten Sachen aus Nostalgie starten zu wollen.  :)

Um die Platte selber mache ich mit keine Gedanken, das ist eine Automotive-Version.  8)

Ich habe beschlossen erst noch die Platte mechanisch anständig einzubauen und das Netzteil scheint nicht ganz in Ordnung zu sein. (12V)

Ich melde mich dann hier und berichte!

Erst mal vielen Dank!

ari.tao:
a) Eine ´sinnvolle´ Partitionierung einer 40GB-Platte in einem MegaST könnte so aussehen:
      Zunächst 7 x 255,9MB FAT16er, danach eine 38GB FAT32er
   wenn man mal davon absieht, daß 38GB in einem MST kaum je gefüllt werden können und danach dann eine allfällige Datensicherung so ziemlich unmöglich sein dürfte... FAT32 zu nutzen wäre nur mit MAGX oder MiNT möglich, Details -> Thread "MAGX´ Macken".
Wenn Du mich schon zitierst, @1ST1 ,

--- Zitat von: 1ST1 am Do 09.03.2017, 09:39:15 ---ari.tao schreibt zwar was von 2GB pro Partition, das habe ich aber auch mit BiGDOS und HDDRIVER nicht hinbekommen ... booten ...
--- Ende Zitat ---
dann bitte richtig:
Von einer GEMDOS-Fat16er > 512MB oder einer FAT32er (bel. Größe) kann man ´indirect´ booten. Wie das geht, erkläre ich Dir, wenn Du höflich nachfragst. Aktuell habe ich eine 1,8GB FAT32er Part., mit der ich regelmäßig meine Schach-Umgebung boote (das einzige Spiel, das ich liebe und pflege).
b) Weder AHDI noch der PPERA-Treiber und schon gar nicht HDDRIVER sind FreeWare.
c) Auf einem Atari sollte man moderne HDs bzw. CFs auf gar keinen Fall ´formatieren´ und es besteht auch kein Bedarf daran. Der Begriff bedeutet etwas ganz anderes als auf einer Dose. Die uralten Atari-Platten (zB. den ´Schuhkarton´) mit Hilfe von WINCAP zu formatieren ist eine besondere Kunst.
d) FAT16er Parts. > 255,9MB sind ia. imho nicht zu empfehlen, da der ´Verschnitt´ zu groß wird (auch wg. der Konsequenz, daß die Datensicherung lahm wird). Eine Grenze von 120MB ist Quatsch. Vernünftige Grenzen sind 32, 64, 128, 512... MB.
e) Außer im AUTO\ geht per Floppy auch nachstarten ´von Hand´ und dann im Desktop ´Laufwerke anmelden´.

Lynxman:
Da habe ich ja eine Diskussion losgetreten...  :o

kolli:
AHDI ist zwar keine freie Software, aber frei verfügbar auf jedem gut sortierten ftp-Server, zB ftp.funet.fi.
Außerdem gibt es noch den ICDpro Treiber, der ebenfalls nicht frei sein dürfte, aber verfügbar ist. Link findet sich zB in den How-To zum CosmosEx.

1ST1:
@ari.tao , du nervst mit deinen stichelnden Formulierungen. Das ist mit schon mehrfach aufgefallen. Außerdem will ich garnicht wissen, wie man indirekt booten kann. Es klappt auch so, aus einer mit der jeweiligen TOS-Version konformen Partitionsgröße wenigstens für die erste Partition. AHDI ist für jeden Frei, der eine SH204/205 oder Megaflile 20/30/44/60, einen Mega STE, TT, Falcon, STacy, ST-Book, ST-Pad oder eine ATW800 sein Eigen nennt. Denn da war das dabei. (Und wenn man damals ein Update haben wollte, reichte ein Rückumschlag mit Leerdiskette an die Endkundenbetreuung in Raunheim. Es wurde damals übrigens nicht mal ein Nachweis verlangt, dass man so ein Gerät hatte!) Und zum "Formateren" solltest du meinen Beitrag noch mal lesen, da stand nichts von wegen Platte (oder CF) formatieren, sondern von Partition formatieren, siehst du den Unterschied? Partition muss auf jeden Fall formatiert werden, denn sonst ist kein Dateisystem drin (also kein Rootsektor, keine FAT, kein Rootverzeichnis, usw.), Partitionsmarkierungen alleine reichen nicht. Manche Einrichtungstools machen das beim Anlegen der Partition automatisch, bei anderen muss man das manuell machen, daher ist es wichtig, das zu erwähnen. Was den Cluster-Verschnitt angeht, die Diskussion hatten wir (nein nicht mit dir, aber im Forum) schonmal, klar, je größer die Partitionen, destro größer die Cluster, da aber nur wenige Dateien einzelne Cluster (egal wie groß belegen, finde ich diese Argumentation nicht zielführend. Es wird pro Datei maximal ein Cluster nicht vollständig gefüllt, und dabei ist es egal wie groß die Datei ist. Das kann man verschmerzen, im Gegensatz zu dem Vorteil dass man viel mehr auf der Partition speichern kann, vor allem größere Dateien, bei denen der Verschnitt nicht ins Gewicht fällt. Und aus Erfahrung rate ich immer dazu, die maximale Partitionsgröße pro Clustergröße, oder pro maximaler Partitionsgröße in der TOS-Version immer etwas zu unterschreiten, deswegen sind die 120 MB völlig Ok. (Bei meinem Vorschlag, knapp unter 1024 MB zu bleiben, hast du auch nicht wiedersprochen, das hat den selben Grund) Denn es tauchen immer wieder Programme auf, die bei Erreichung der jeweiligen maximalen Partitionsgröße (pro theoretischer oder praktischer Größe) oder maximaler Clusteranzahl in einer bestimmten Clustergröße irgendwelchen Mist bauen. Dein Vorschlag mit "Plattentreiber von Hand starten" ist natürlich super und sollte "Best Practise" werden. Aber hauptsache mal was geschrieben.

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