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Fastram mit PAK68/2 ...
joejoe:
Ein verändertes U12 wird selbstverständlich gebraucht, sobald ide FASTRAM-KArte gesteckt ist, da andernfalls, wenn A24 für die /CSx der PAK-ROMs nicht ausgewertet wird, eben diese ROMs mit dem TT-FASTRAM in Konflikt geraten.
Die TT-FASTRAM MMU wertet alle Adressleitungen korrekt aus, der PAK/2 muss das, zumindest für A24 beigebracht werden.
Richtig ist, dass als erste Voraussetzung, ohne gesteckte TT-FASTRAM-Erweiterung, der Rechner auch mit nur jeweils einen der beiden zu ändernder GALS korrekt starten und laufen muß, sofern A24 jeweils korrekt angeschlosen ist.
Damit läßt sich die Fehlersuche auf U6 bzw. U12 beschränken.
Der zweite Schritt wären dann beide GALs gemeinsam ohne FASTRAM aber beide mit A24 versorgt.
Nur dann, wenn bis hierher alles normal läuft, besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass es auch mit TT- FASTRAM-Karte klappt.
Lukas Frank:
Ich habe nur U6_A24 eingesetzt und U12 war original ...
joejoe:
Und was passiert, wenn Du U6_A24 steckst und den Eingang A24 des GALs per JP2 dauerhaft auf low (gesteckt) ziehst?
A24 von der CPU darf dann natürlich nicht angeschloßen sein.
Lukas Frank:
Habe mal mit JEDI etwas probiert und hat im ersten Versuch direkt geklappt ...
--- Code: ---U6_22 PAK 68/2: Adressdekoder U6 fr Atari ST
jp1: CPU Cache on: disable *off: enable
jp2: ROMs *on: auf der PAK off: auf Mainboard 5 Clk
jp3: Addressraum *on: 24 Bit off: 32 Bit (mit a29, a30)
jp4: FPU auf der PAK on: disable *off: enable
jp5: FPU Clock on: eigener Oszillator *off: -
jp6: FPU Clock *on: CPU Clock off: -
BKPT: as_20 * fc1 * fc0 * !a19 * !a18 * !a17 * !a16
MMU : as_20 * fc1 * fc0 * !a19 * !a18 * !a17 * a16
FPU : as_20 * fc1 * fc0 * !a19 * !a18 * a17 * !a16
IACK: as_20 * fc1 * fc0 * a19 * a18 * a17 * a16
12-06-93 U6_22 aus P20_22.JED recompiliert, GAL-ID hinzu
___ ___
| \/ |
a16 |1 24| VCC
a17 |2 23| !as_20
a18 |3 22| !berr_00
a19 |4 21| !berr_20
a20 |5 20| !romsel
a21 |6 19| !cycle_00
a22 |7 18| !cpuspace
a23 |8 17| !csfpu
a29 |9 16| !jp4
a30 |10 15| !jp3
!jp2 |11 14| fc1
GND |12 13| fc0
|________|
%ID
U6_22
%TYP
GAL20V8A
%PINS
a16 a17 a18 a19 a20 a21 a22 a23 a29 a30 !jp2
fc0 fc1 !jp3 !jp4 !csfpu !cpuspace !cycle_00 !romsel
!berr_20 !berr_00 !as_20
%LOGIC
berr_20 = as_20 * fc1 * fc0 * !a19 * !a18 * !a17 'PMMU, BKPT
+ as_20 * berr_00;
romsel = a23 * a22 * a21 * a20 * a19 * a18 * !a17; 'TOS 2.06
!cycle_00 = a23 * a22 * a21 * !a20 '$E00000 bis $EFFFFF
+ fc1 * fc0 * !a19 * !a18 * a17 * !a16 'FPU
+ a23 * a22 * a21 * a19 * a18 * !a17 'TOS 2.06
+ a30 * !a29;
cpuspace = fc1 * fc0;
csfpu = fc1 * fc0 * !a19 * !a18 * a17 * !a16; 'FPU
%END
--- Ende Code ---
Jetzt müssten die Eingänge am GAL für JP2, JP3 sowie JP4 frei sein.
Wie baue ich denn jetzt A24 ein ?
joejoe:
Und ein damit programmiertes GAL funktioniert ohne Probleme?
Schicke mir / poste doch bitte auch das unveränderte Original, also mit J2,J3,J4.
zumindest J4 sollte doch drinnen bleiben; im ersten Schritt würde ich auch J3 drin lassen.
Du brauchst nur A24 um das FASTRAM sauber vom ST-Adressraum zu trennen.
Also A24 in der PIN Definition statt !jp2,
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